Welcher Rasse würdest du es denn nicht zutauen, gelegentlich mit in eine Jugendwohngruppe zu kommen?
Momentan tendier ich sehr stark zum Boxer, die Charaktermerkmale gefallen mir super gut, er ist ein ganzer Hund, aber kein großer Riese und notfalls könnte ich ihn tragen.
Beiträge von Meckerzwerg
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Danke für eure Antworten, falls ich wen vergessen habe ist es keine Absicht. Der Russe und der Leonberger haben mir ein bisschen zu viel Fell, der Schnautzer gefällt mir optisch auch nicht.
Schön wäre ein Hund um die 65cm, deshalb könnte ein relativ großer Boxer passen und eventuell auch ein Labrador. Hat jemand von euch etwas von der amerikanischen Linie gehört und weiß, ob es die auch in DE gibt.
Der Rotti ist in Sachsen -Anhalt soweit ich weiß kein Listi.ZitatIch finde, man sollte sich einfach nicht auf eine Rasse einschießen, wenn es berechtige Zweifel an den passenden Lebensumständen gibt. Schutztriebige Hunde sind im Normalfall nicht die, die brav überall mit hingehen, brav am Pferd laufen und zärtlich zu Kleinsthunden sind. Warum nicht eine Rasse, die besser passt und die keine so große Gefahr für den Ersthund ist? Ja, manchmal muss man eben von seinen Vorstellungen abrücken, wenn es nicht passt.
Meine Hündin ist als Golddust nicht wirklich klein, sie wiegt knapp 4,5kg. Und es sind finde ich verschiedene Eignungen dabei und wenn keiner davon passen sollte kann kein Zweithund gekauft werden, weil wieso sollte man einen Hund kaufen, der nicht wirklich gefällt? -
Ich beantworte erst mal die Fragen, auf den Rest gehe ich nach der Arbeit ein.
ZitatWeitere Gedanken zum Zweithund:
- ist die Betreuung für einen Hund der gehobenen Gewichtsklasse immer noch gewährleistet? Hat Eure "Hundeoma" Technik und Kraft, 50kg Hund (oder mehr) zu halten?
Die Hundeoma würde erstmal nur den Zwerg nehmen. Sie verhätschelt ziemlich viel und solange ein Hund noch nicht komplett gefestigt ist und weiß, dass sie dort Verhaltensweisen durchgehen lässt, wo es Zuhause richtig Ärger geben kann muss das nicht sein. Der Neue würde in eine professionelle Hundebetreuung mit anderen Hunden gehen. Bei der Gleichen wäre dann die Hundeschule. Wenn der Hund fertig ausgebildet und erzogen ist kann man daran denken, dass er mit Lucie da hin geht- Ihr habt zwar dann einen Garten, wohnt aber immer noch im 1. Stock, richtig? Sobald Treppen im Spiel sind, würde ich immer in einer Gewichtsklasse bleiben, die ich zur Not tragen kann.
Tragen können glaube ich wenige so einen Hund, falls der Hund mal krank wird muss man notfalls als Brettern eine Rampe bauen- Ich würde von Rassen mit viel Schutztrieb absehen, wenn ich den Hund regelmäßig in Jugendgruppen mitnehmen wollte. Klar kann auch ein Hund mit Schutztrieb lernen, damit zurechtzukommen, aber es ist einfach nicht seine Welt. Ich würde keinen Hund in eine Situation "hineinzwingen", wenn ich davor die Möglichkeit der Wahl habe.
Hunde sind bei uns sowieso nur am Wochenende erlaubt, wenn man etwas mit dem Hund unternimmt. Der Alltag ist zu stressig um noch ein Auge auf den Hund zu haben. Wenn es nicht seine Welt ist muss er nicht mit, für die Kleine ist es auch nichts.Der Rotti hat ja einen relativ hohen Schutztrieb, wie sieht das beim Boxer und Hovi aus?
- gerade wenn Du Hundeerfahrung hast, würde ich Tierschutzhunde keinesfalls generell ausschließen, weil man erwachsene Hunde kennenlernen und wunderbar einschätzen kann. Beim Welpen gibts halt auch bei bester Aufzucht+Prägung+Erziehung nur eine Wahrscheinlickeit, dass er sich rassegemäß entwickelt, keine Gewissheit.
Ich behalte schon das örtliche TH im Auge, aber wenn jetzt nicht gerade ein Hund da auftaucht wo ich das Gefühl hab, dass er perfekt ist gucke ich lieber nach einem Welpen vom Züchter. Auslandshunde kommen garnicht in Frage, wenn 'gebraucht' möchte ich ihn länger kennenlernen und sehen wie es mit dem Zwerg harmoniert.Edit, vergessen: wenn ich weiß, dass mein Hund halbwegs regelmäßig fremdbetreut werden soll, würde ich auch von sog. Ein-Mann-Hunden absehen, wieder einfach zugunsten des Hundes, der mit wechselnden Bezugspersonen viel schlechter zurecht kommt, wenn er sich nur einem Menschen anschließen will.
Welcher von den dreien wäre das denn? Bis jetzt kenne ich alle drei als Familienhunde -
Zur Auswahl stehen jetzt der Rotti, der Boxer und der Hovi.
Ich werde mal versuchen meinen Freund zu überzeugen und Züchter ausfindig zu machen, die ich mal besuchen darf
Wenn jemand eine der Rasse hat freue ich mich über Charakterbeschreibungen, gerade zum Boxer und Hovi spuckt das Internet leider nicht viel aus.Ist der Boxer in der Erziehung einfacher als der Rotti?
(Oder wenn jemand einen Labradorzüchter kennt, dessen Hunde keine Dackelbeine haben)
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Zitat
das freut mich.
Wenn du dich dafür entscheidest, guck dass du dir einen guten Züchter findest und dir die Zuchtlinien gut anschaust, damit der Hund nachher auch gut mitlaufen kann und nicht krank ist.
Am Züchter sollte man echt nicht sparen.
mein Boxer hätte sowas super gefunden.:)Oder du guckst im Tierschutz (man kann auch mal im Zuchtverein nachfragen, die haben oft mal ältere Hunde die ein neues Zuhause suchen) gezielt nach einem erwachsenen, gesunden Hund von dem man bereits weiß, dass er gut mit kleineren Hunden auskommt.
Du hast selbst auch einen, oder? Wie reagiert er auf Fremde?Einen älteren Hund kann ich mir nicht vorstellen, weil ich ihn gerne mit zur Arbeit in eine stationäre Jugendwohngruppe mitnehmen möchte und es mmr daher wichtig ist zu wissen, ob der Hund schlechte Erfahrungen gemacht hat. Ein VDH Züchter würde es sowieso werden, egal bei welcher Rasse.
ZitatVielleicht wäre der große Schweizer Sennenhund etwas für dich? Der könnte passen und da gibt es ja verschiedene Grade der Massigkeit. Je nachdem ist er wohl auch als Reitbegleithund Vorstellbar.
Die Sennenhunde gefallen mir nicht so gut, aber danke. -
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Groß und Klein passt super, wir haben zwischen 1,6kg und 45kg alles dabei und grade wenn der Große als Welpe kommt und von anfang an lernen kann wie man mit Kleinhunden umgeht, ist dws später sehr entspannt.
Die Rassen die von der TE als groß und massig beschrieben werden sind Labrador, Hovi, Rotti, also alle weit weg von Riesenrassen und allesamt sportlich dazu ohne Hypies zu sein.Guck dir die Rassen die dir gefallen in natura an, such dir ein paar Züchter raus und frag einfach nach ob du zu einem Kennenlernbesuch vorbei kommen dürftest, in der Regel freuen sich Züchter über echtes Interesse und du bekommst eher eine Vorstellung davon, ob du mit dieser oder jener Rasse die nächsten Jahre verbringen möchtest :)
Ich würde aus deinen Vorschlägen den Rottweiler nehmen und könnte mir den Labrador nicht im Ansatz vorstellen, jemand anderes würde eine vollkommen andere Wahl treffen.
Danke für deine Antwort! Wie lange hat das bei dir denn gedauert, bis der größere Welpe verstanden hat, dass er den kleinen in Ruhe lassen soll? Ich dachte daran mir 4 Wochen Urlaub zu nehmen, damit ich auf die Beiden immer ein Auge habe. Ist das in der Zeit machbar? -
Der Boxer gefällt mir super gut vom optischen, da muss ich mich definitiv mal reinlesen.
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Die kleinen gefallen mir nicht so gut. Meine Kleine ist sehr durchsetzungsfähig gegenüber anderen Hunden und einem Welpen kann man ja bestimmt auch beibringen, wie man mit kleinen Hunden umgeht.
Dazu kommt noch, dass ein kleiner Hund am Pferd unpraktisch ist, weil sie entweder vom Pferd schneller übersehen werden und zerbrechlicher sind.Der Berner Sennenhund gefällt mir gut, aber die haben glaube ich so eine geringe Lebenserwartung oder?
Über die anderen Rassen informiere ich mich mal. DankeZitatich glaube die Kombi "massig, Sportlich und als Reitbegleithund geeignet" halte ich eventuell für ein bisschen schierig.
Gerade die sehr großen Hunderassen halte ich für weniger geeignet als Reitbegleithund.
Da würde ich eher eine Spur leichter gucken.Schutztrieb hört sich nett an, kann aber auch ganz schön Aufwand und viel Verantwortung bedeuten.
Du kann dir nicht immer Hunder prozent aussuchen, was dein Hund als Bedrohung ansieht.
Ich würde einen Hund mit einem gelinde gesagt "eher distanziertem Verhältnis" zu fremden Menschen und Hunden vielleicht auch nicht gerade mit in einen Reitstall nehmen, wo doch öfters am andere Hunde und Menschen rumlaufen geschweige würde ich so ein Hund bedenkenlos ohne Leine mit dem Pferd durch die Botanik laufen. Zumal du vom Pferd auch lange nich so schnell reagieren kannst und deine Aufmerksamkeit zumindest zu Teil ja auch auf dem Pferd liegen muss, denke ich mal.Nicht desto trotz sind Rottweiler in den richtigen Händen total tolle Hunde und alles andere als Monster....sie sind halt nur keine Yorkies.
Wir würden mit Hund sowieso nur Schrittrunden gehen. Ich bin mit einem größeren Hund aufgewachsen und habe immer viel mit Hunden zu tun gehabt.
Das ein Rottweiler kein Yorkie ist ist klar, auch einfach von der Größe her, aber eine konsequente und liebevolle Erziehung brauchen beide ja, damit sie einem nicht auf der Nase rumtanzen. Oder? -
Zitat
Nicht dein Ernst...
Nein, das war ironisch gemeint! Das Gespräch kam erst zu Stande, weil ich gesagt hab das der Mops einiges zu viel auf den Rippen hat und bekam das als Antwort. -
Mein Nachbar hat mir heute erzählt, dass ein Mops dick sein muss, die haben sonst ein Gewicht zwischen 42 und 48kg.
Dann ist seiner mit 17kg noch zu dünn.