Beiträge von Meckerzwerg

    Hallo, weil mich der Gedanke ob Zweithund oder nicht immer mal wieder und inzwischen fast täglich beschäftigt frage ich mal bei euch nach. Vielleicht könnt ihr mir ja ein bisschen beim entwirren helfen. :ops:


    Die Situation sieht so aus:
    Ich lebe mit Freund und 2 1/2 jähriger Golddust Yorkie Hündin ländlich auf 85qm in der ersten Etage eines 4Parteien Bauernhauses. Ab Frühling wollen wir uns auf dem 3 Hektar großem Brachland einen Garten errichten. Lucie ist selten allein, wir haben eine nette Hundeoma die sie nimmt, wenn ich länger arbeiten muss. Die Hundebetreuung ist großteils meine Aufgabe, mein Freund geht aber auch mal raus oder leistet ihr einfach Gesellschaft. Das soll beim neuen Hund auch so bleiben.


    Hund soll: groß und massig sein, nicht viel sabbern und sportlich sein. Optisch gefallen mir langbeinige, große Labradore, Rottweiler (aber die werden ja vom Charakter immer als reine Monster dargestellt ), aber auch der Hovawart. Charakterlich sollte er eher ein ruhigerer Vertreter sein, aber draußen auch Gas geben können. Er darf einen Schutztrieb haben, aber er muss ein Nein definitiv akzeptieren.
    Schön wäre es, wenn der Hund neben dem Pferd mitlaufen kann, wir gehen aber eher ruhigere Runden.
    Mit dem Yorkie bin ich täglich so um die 2 Stunden spazieren, trickse und übe 3x5 Min am Tag und abends spielen wir.
    Er soll ein Rüde sein, weil Hündin und Hündin ja wohl problematisch sein kann.


    Es hat alles noch bis Frühjahr oder eher Sommer Zeit, aber weil mein Ersthund sich so prächtig entwickelt hat und sich ihre kleinen Macken relativiert haben kommt der Gedanke immer wieder und auch die Züchtersuche dauert ja.


    Kennt jemand so eine eierlegende Wollmilchsau und kann mir eventuell helfen?


    Lg Annika und Lucie

    Wenn sie einen Chip hat werden die Besitzer ausfindig gemacht und sich mit der Tasso in Verbindung gesetzt.
    Das erfahre ich hoffentlich morgen vormittag.


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    Ich denke schon. Wäre ja nur im Interesse des Tierheimes. Aber muss man bei einem entlaufenden Tier eine Abgabegebühr zahlen? Das hätte ich nicht gewusst.


    Der Besitzer müsste für alle entstandenen Kosten inkl. Pensionsgebühr pro Tag haften. Das ist bestimmt auch nicht günstig.

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    Danke! Man kann es sicher irgendwie umgehen. Bei uns wird das glaub ich gar nicht kontrolliert, müsste mal schauen ob man beim Anmelden die Chipnummer bekannt geben muss. Bei uns werden auch manchmal Hunde gefunden die kein Herrchen haben. Da frag ich mich immer wie das sein kann.


    Ich drücke dir die Daumen dass alles gut verläuft!


    Danke, ich hoffe auch das es der Süßen gut geht, egal wo. :smile:
    Ich musste die Chipnummer beim Anmelden in der Stadt angeben, aber ob das weiter verfolgt und geprüft wird wäre interessant zu wissen.

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    Ich finde es toll, daß ihr bereit seit dem "Fundhund" ein neues Zuhause zu geben.
    Allerdings schreibst du, daß du auf dem Dorf lebst. Vermutlich erhöht das ziemlich die "Gefahr" dem jetzigen Besitzer beim Spazierengehen zufälliger Weise über den Weg zu laufen. Oder aber auch jemandem der weiß zu wem der Hund gehört und dem momentanen Eigentümer mitteilt wo der Hund jetzt lebt.
    Auch wenn der momentane Besitzer nicht aktiv sucht; wer weiß wie er reagiert wenn es ihm quasi auf dem Silbertablett geliefert wird... Das muß nicht sein, ist nur so ein Gedanke, der mir kam. Im Dorf kennt ja häufig Jeder Jeden.


    Ich bin erst vor ein paar Monaten hier hergezogen, bis jetzt kenne ich hier kaum wen, aber du hast natürlich Recht. Trotzdem müssten die Besitzer dann ja den Weg über das Tierheim gehen, bevor ich den Hund herausgeben müsste, oder?
    Ich kenne mich damit leider so garnicht aus.


    Zitat

    Gibt es bei euch eigentlich keine Chippflicht? Bei uns schon.


    Bei uns auch, aber das würde Geld kosten und vielen ist es das nicht Wert.

    Google sagt das der Hund vermittelt werden kann, der Hund aber 6 Monate an den Besitzer herausgeben muss, wenn er es beweisen kann das es sein Hund ist und wenn er die kompletten angefallenen Kosten übernimmt.


    Ein liebender Hundebesitzer, dessen Hund einfach stiften gegangen ist wird bestimmt alles in Bewegung setzen, um den Hund wieder zu bekommen. Vielleicht ist sie ja auch bechippt oder schon wieder zu Hause.

    Ich hätte sie gerne gleich mitgenommen, aber das wär blöd falls sie wirklich vermisst wird.


    Das mit dem räumlich trennen ist so einfach, da bin ich überhaupt nicht drauf gekommen. :headbash:


    Laut der TH Mitarbeiterin haben die Besitzer 14 Tage Zeit, um den Hund zurückzufordern. Wir haben das größte Tierheim hier in der Nähe und die stehen in Kontakt mit den umliegenden Tierheimen.
    Heute haben sie leider Ruhetag, ich ruf da morgen Vormittag an und frag mal nach ob sich bereits jemand gemeldet hat. Falls nicht könnte ich sie bestimmt zum Gassi gehen abholen. :smile:


    Ich wohne in einem kleinen Dorf in der Nähe von Magdeburg. Auf jedem Hof ist ein Hund, aber man sieht beim Gassi gehen keinen einzigen, außer einen anderen kleinen Terrier. Meistens haben die Hunde Stromhalsbänder die reagieren, wenn der Hund das Grundstück verlassen möchte. Ich vermute das ist bei ihr auch der Fall :( : Ein paar Tage Tierheim sind dagegen schon Luxus. Immerhin ist es da beheizt und sie dürfen Gassi gehen.


    Ich berichte was bei dem Anruf morgen rauskommt. Bin schon ganz aufgeregt :rollsmile: