Beiträge von Meckerzwerg

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    Was kriegt der Hund denn jetzt an Auslastung im TH? Wohl auch nicht die drei Stunden täglich, die die Dame sich scheinbar mit ihm vorgenommen hat. Wandern, Radfahren und ein paar Tricks sind im TH auch meistens Ausnahmen, also wird das Freizeitprogramm der Frau vermutlich eine Verbeserung für seine jetzige Situation darstellen.


    Man muss solche Leute (wie eben diese Dame oder auch mich) ein bisschen anleiten, wie sie mit so einem Hund umzugehen haben. Dass man ihn nicht hochjagt, um letztendlich nur noch für den Hund und dessen Bedürfnisse zu leben.
    Ich denke, für einmal die Woche Hundeschule, Spielstunden und regelmäßige Spaziergänge eignet sich so gut wie jeder Hund und wenn man nicht den absoluten Arbeitshund zur Seite hat, ist der auch damit glücklich.


    Bei Hunden aus dem TH ist es immer noch schwieriger. Grundsätzlich kriegt ja jeder Mensch die Rasse, die er oder sie möchte, ganz egal ob vom Züchter oder wenn alle stricke reißen vom Vermehrer.
    Vielleicht sollte man ihr einfach zeigen, wie der Hund ist, wie sie mit ihr umzugehen hat und ihr helfen, als direkt abzulehnen? Wenn es dann nicht passt merken die meisten Menschen es doch selbst.
    Für den Hund ist es ja trotzdem eine Chance, falls es klappen würde.


    [Schwer, etwas zu der Beschreibung zu sagen, wenn man den Hund nicht persönlich kennt.]

    Das ist glaube ich der erste Beitrag hier, wo ich nichts finde, was gegen die Anschaffung eines Hundes spricht. (Bin aber auch noch nicht lange hier) :gut:


    Du klingst sehr verantworungsvoll, machst dir vorher viele Gedanken und wirkst sehr realistisch in deiner Einschätzung und auch bei den Vorstellungen an einen Hund.


    Ich wünsche dir alles Gute bei der Suche und allem weiteren und würde mich freuen, wenn du uns hier ein bisschen auf dem Laufenden halten würdest.



    Bei mir war es vor 2 Jahren, als mein erster eigener Hund, neben dem Familienhund, einzog. Ich habe einen min. 2 Jahre alten Kleinsthund gesucht, daraus ist dann ein kleiner Welpe geworden.
    Die Zweifel sind komplett normal, je näher man der Erfüllung kommt, desto mehr schwankt man zwischen Freude und Panik. Das geht vorbei und irgendwann kann man nicht mehr verstehen, wieso man sich so verrückt gemacht hat. ;)

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    Zum Glück sieht die Welt außerhalb des dogforums komplett anders aus. Unsere Schäferhunde, unser Husky-Mix, die anderen Hunde im Bekanntenkreis (Rottis, Dogos, Ridgebacks, Schäfer, Dogge...) laufen irgendwie alle als normale Familienhunde und machen keinerlei Probleme.
    Meine ist die einzige die aus dem Raster fällt und tatsächlich regelmäßige körperliche und geistige Auslastung braucht um rund um zufrieden zu sein. Ohne diese gehen die Nerven irgendwann flattern.
    Wobei auch sie es völlig akzeptiert wenn mal ruhigere Tage dazwischen sind.
    Sie ist übrigens ein JRT.
    Der JRT wird hier komischerweise selten als Arbeiter angepriesen :???: . Bei dem könnte ich es tatsächlich verstehen.


    Der Schäferhund-Husky Mix mit dem ich aufgewachsen bin ist auch der allerbeste Familienhund, den ich mir vorstellen kann. Absolut nervenstark, geduldig, gutmütig und für (fast) alles zu haben.


    Mein Yorkie dagegen ist sehr schnell frustriert (wir arbeiten daran) und überhaupt nicht nervenstark. Sie muss täglich gefordert und gefördert werden und hat dabei einen sehr großen Terrierdickkopf. Nicht als Familienhund zu empfehlen.

    Die oben genannten Rassen haben vom Aussehen einfach eine enorme Anziehungskraft (zumindest ist das bei mir und den Huskys so)
    Und gerade wenn man sich auf die Suche nach dem Ersthund macht hat man ja meistens weniger Erfahrung und wenn man sich in eine Rasse verliebt hat und die Beschreibung liest, interpretiert man da viel rein und redet es sich selbst schön.


    Die Vorstellung von einem Leben mit Hund ist nunmal um einiges verschönt und unkomplizierter als es dann in Wirklichkeit ist. :hust:


    Nur von den Wünschen her hätte ich gerne einen Hovawart oder einen Husky gehabt, aber leider kann ich diesen Rassen momentan nicht bieten, was sie brauchen und ihre Eigenschaften kann ich in einer Wohnung auch nicht gebrauchen, also ist es eine Rasse geworden, die charakterlich und von den Ansprüchen her besser zu mir passt. :herzen1:

    Komisch ist nur die Futterempfehlung.
    Bei dem Bubbles Unbeatable steht, dass ein Hund von 5-10kg (meine hat 4,5kg) 35-100gr bekommen soll.
    35gr finde ich schon verdammt wenig, weil sie sonst von dem Wolfsblut Mini 100gr knapp bekommen soll.
    :???: :hilfe:

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    Auch wenn ich mich damit jetzt wahrscheinlich unbeliebt mache,
    aber es gibt manchmal Mensch/Hund Konstellationen, die einfach nicht passen.


    Der Hund scheint die betroffene Person hier einfach nicht zu mögen.
    Da kann man jetzt mit Trainern usw. herumdoktern, moeglicherweise auch was verbessern, aber ich würde da eher an eine Abgabe denken, als eine Beziehung zwischen den Beiden zu erzwingen. Im Sinne des Hundes, als auch im Sinne des Menschen.


    Das ist so mein ganz nüchterner Eindruck vom Eingangstext. :ka:


    So klingt das für mich auch. So wie es klingt, passt ihr einfach nicht zusammen und ohne einander würde es euch beiden auf lange Sicht bestimmt besser gehen.

    Ich hab vorhin eine Katze gesehen, die an einem Nest von Bodenbrütern war und munter mit den Kleinen gespielt hat.
    Wenn mein Hund an der Leine sein muss, weshalb dürfen Freigängerkatzen dann trotzdem raus?!


    Außerdem haben doch HH mit Hunden mit Jagttrieb allgemein immer ein Auge darauf, dass sie es verhindern (ob mit Leine oder durch Training)

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    Meiner bekommt Softbrocken, und zwar Bestes Futter Bubbles.


    Die Akzeptanz ist um einiges höher als bei allen vorherigen TroFu-Sorten, die er vorher bekommen hatte. Verdauung ist prima, insgesamt geht es ihm gut. Trinken tut er allerdings ebenso viel wie vorher auch, da hab ich keinen merklichen Unterschied feststellen können.


    Die Futtermenge ist identisch mit "normalen" TroFu-Sorten.


    Meine auch! Sie verträgt es gut und es schmeckt ihr. Blöd finde ich es nur, dass die Brocken so groß sind, obwohl sie es auf ihrer Seite auch bei Toy und Zwerghunden aufgeführt haben.

    Hallo,


    habt ihr es schonmal versucht, zusammen mit eurem Hündchen rauszugehen?
    Dein Freund könnte sie dann ja rufen und das Kommando etwas übernehmen. Du bist als Sicherheit für den Hund ja trotzdem noch da, sodass sie den Spaziergang mit deinem Freund positiv verknüpft.
    Vielleicht helfen bei ihr ja auch Leckerlies?