Danke! Ich werde das beim TA dann so ordern.
Ist eine Tierklinik und dementsprechend sind immer verschiedene Tierärztinnen da. Gleich mal Ultraschall Termin machen ist sicher eine gute Idee.
Beiträge von Naszumi
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Ähm sorry, mein Fehler - sie ist kastriert
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Hallo.
Ich habe Taya schon sterilisiert bekommen. Im Oktober 22, da war die Narbe noch ganz frisch - hatte sich auch entzündet. Schon damals ist mir aufgefallen, dass sie mal so 2, 3 dunkle Tröpfchen verloren hat. Sie hat sie sofort aufgeleckt, darum konnte ich nicht genauer gucken.
Bei der TA habe ich deswegen gefragt, aber die hatte keine Idee dazu. Wenn der Hund kastriert ist, kann es keine Blutung geben, gibt es eine, ist er eben nicht kastriert.
Jetzt ist es aber nicht so, dass dieser Ausfluss regelmäßig auftritt. Mal vergehen viele Wochen und ich sehe nicht einmal ein Tröpfchen. Dann entdecke ich doch mal wieder eines...
Normal kann das nicht sein und darum will ich das beim TA nochmal anschauen lassen.
Vielleicht wurde beim sterilisieren was übersehen? Nicht alles entfernt? Ich kenne mich damit zu wenig aus...
Darum mein Gedanke, mal hier zu fragen, ob jemand schon mal was ähnliches erlebt hat.
Entzündung oder so schließe ich aus, weil sie ist Topfit. -
Hopsen die da selber rauf, weil sie gerne von oben gucken, oder geht das per Kommando/Tricksen mit Leckerli oder so?
Sowohl als auch.
Meine erste Hündin hat das von ganz allein gemacht. Gerne gemacht. Als ich mit ihr ganz am Anfang in der Huschu war, sollten wir mit dem Hund ein paar Hindernisse überwinden. Unter anderem war da ein LKW-Reifen (mindestens 80cm Durchmesser) stehend aufgebaut und die Hunde sollten eigentlich einfach nur durch laufen. Machten auch alle Hunde, ist ja nicht schwer. Meine Motte aber ... die hüpfte erst mal oben drauf. Nachdem sie sich das Ding von oben angeschaut hat, konnte sie dann auch unten durchgehen.
Aber natürlich habe ich das dann auch fleißig mit ihr "geübt" und sie auf alles mögliche und unmögliche Springen und klettern lassen und dafür belohnt. Weil es halt Spaß macht. Und weil ich das so oft belohnt habe, ist die Motte noch lieber irgendwo drauf gehüpft.
Dina ist anders. Dina ist zwar ein wildes Hops, aber sie ist nicht so geschickt und kann auch nicht so gut springen und klettern wie die Motte es konnte. Dina neigt eher dazu, den "einfachen" Weg zu nehmen und Hindernisse zu umgehen.
Meine Furina war genauso. Ist überall drauf gesprungen. Egal ob es ein Baumstamm ein Mäuerchen, eine Bank war. Bank ist sie gerne von hinten rauf gesprungen - also auf die Lehne und dann auf die Sitzfläche
Sie hat das von sich aus gemacht. Natürlich hat es sich dann verstärkt, weil es mir gefallen hat, ich ihr daher Aufmerksamkeit geschenkt habe, mich gefreut habe und sie natürlich umso lieber gesprungen ist.
Eine Weile hatten wir auch einen Baum der zum Klettern geeignet war.
Sie war aber mein einziger Hund mit dieser Vorliebe.
Taya springt nun auch auf alle Baumstämme und Mäuerchen, an denen wir unterwegs vorbeikommen, aber das habe ich ihr so beigebracht. Mittlerweile macht sie es von sich aus und ist ganz stolz dabei. -
Ich kann nix hilfreiches beitragen - möchte nur sagen, wenn du ihn föhnen solltest, bitte ganz ganz vorsichtig! Ich würde es gar nicht machen und nur auf warm halten setzen.
Ich hatte mal Mäuse und eine ist ins Wasser gefallen. Das hat mich auf die Idee gebracht sie zu föhnen, damit sie sich nicht erkältet. Ähm ja.
Sie ist beim Föhnen gestorben. Die Aufregung und Hitze haben offenbar zu einem Herz Kreislauf Stillstand geführt.
Jahre später war ich mit einer Maus beim TA, die hatte irgendein Hautproblem und der TA hat gesagt, ich soll sie zum trocknen in eine Schachtel setzen und neben den Heizkörper stellen. Ja nicht föhnen!
Alles Gute dem kleinen Ästling! Ich hoffe er schafft es.
Voll lieb, dass du dich so kümmerst! -
Ja... Ich muss abschließen.... Stimmt... Damit hast du wohl recht 🤔😔
Ich bin auch in der Phase. Hänge noch so sehr an meiner letzten Oktober verstorbenen Furina, dass da kaum Platz ist für den neuen Hund.
Es ist aber auch wirklich schwierig, finde ich. Denn nach Jeannies Tod zog auch sehr zügig Furina ein und da hatte ich das Problem nicht so ausgeprägt. Ich konnte mich viel rascher auf Furina einlassen und habe sie sehr bald heiß und innig geliebt.
Das lag auch daran, dass Furina, obwohl sie eine Angsthündin war, die unter sich gepieselt hat, wenn man sie angesprochen hat, bemüht war eine Bindung zu mir aufzubauen.
Sie ist zu mir gekommen, wenn sie verunsichert war, wenn sie Angst hatte, wenn sie nervös war. hat sie draußen was geängstigt, stellte sie sich hinter mich und hat sich von mir sagen lassen, ob es da etwas bedrohliches gibt.
Und sie war nicht so eigenständig und eigenwillig wie meine vorigen Hunde. Von daher war sie für mich eine Offenbarung. Ich musste nicht maßregeln, musste nicht auf die Einhaltung von Regeln achten - wir waren ein Team. Ich konnte Furina den Weg wählen lassen, wenn wir spazieren gingen.
Das kannte ich zuvor so gar nicht. Und es kommt mir total entgegen, passt voll gut zu meiner Persönlichkeit, wenn ich einem Hund beim sich entfalten zugucken kann, ihn fördern kann eigenständiger zu werden.
Bei Taya nun ist das alles anders. Sie ist extrem eigenwillig und selbstständig. Wenn ich mal ungenauer bin und es mit Regeln nicht so genau nehme, hat das flott blöde Konsequenzen. Sie meint dann wieder, sie kann die Dinge selber regeln und das macht sie indem sie nach vorne geht.
Sie ist auch nicht mit allen Hunden verträglich, was bei Furina einfach wundervoll war, weil die allen, die sie nicht mochte, einfach aus dem Weg gegangen ist. Nie gab es Stress.
Naja, und gerade wenn es solche Unterschiede gibt, finde ich, ist klar, dass man sich schwer tut, sich auf den neuen Hund einzulassen.
Ja, ich mag sie. Nein, ich will sie nicht abgeben. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ich zu ihr jemals so eine innige Bindung haben werde wie zu Furina. -
Ich wollte nur da lassen, dass ich deinen Frust gut nachvollziehen kann! Mir ging es auch so. Ich hatte drei Hunde und nach Furinas Tod stellte ich fest, dass es sehr schwierig geworden ist einen Hund aus dem Tierschutz zu bekommen. Das Tierheim bei uns vermittelt Hunde nicht in die Stadt, Orgas haben mir von einem Direktimport abgeraten (wieder wegen Stadt).
Meine erste Hündin habe ich aus dem Tierheim. Bin hingefahren mit meinem damaligen Freund, habe mir die kleineren Hunde zeigen lassen, Babsi gesehen, mich sofort verliebt, eine kleine Runde mit ihr gegangen und Hund mitgenommen.
Die zweite, Jeannie, war ein Unfall bei einem Jack Russell Züchter. Sie war ein etwas älterer Welpe und ich wurde von einer anderen Pferdebesitzerin darauf aufmerksam gemacht, dass es diesen Hund gibt.
Furina war auf Pflegestelle und kam aus dem Ausland. Ich fuhr hin um sie kennenzulernen, dann war die Vorkontrolle bei mir und dann bin ich nochmal hin um den Hund abzuholen.
Nochmal drüber schlafen wäre schwierig gewesen, da es viele Interessenten gab und ich wirklich froh war, dass die Pflegestelle mir den Hund überlassen will.
Taya wurde mir gebracht, weil es für die Pflegestelle praktischer war - so ging es mit der Vorkontrolle in einem. Der Hund blieb zum probewohnen da. Eine bestimmte Zeit war dafür nicht vereinbart, aber ich wusste, dass die Pflegestelle Taya wieder nimmt, wenn es nicht klappen sollte.
Ich drücke dir Daumen, dass du bald den passenden Hund für dich findest. -
Mit den Medis sollte dann ohnehin kein Leistungsabfall mehr auftreten, hat mir ein sehr erfahrener Kardiologe erklärt. Wobei es natürlich auch Hunde gibt, die eher mal sagen "ich kann nicht mehr, muss langsam machen".Bis zu einem gewissen Punkt mag das seiner aber irgendwann kommt der Punkt, an dem der Hund deutliche Einschränkungen hat, auch mit Medikamenten.
Herzhusten (ohne Lungenödem) hatten wir auch, der wurde dann auch zunehmend schlimmerJa, natürlich. Die Aussage vom Kardiologen bezog sich vor allem auf die Zeit vor der Diagnose. Das hat unser TA nämlich total verpennt, weil er einfach von ausgegangen ist, dass da nichts gröberes sein kann, wenn es keinen Leistungsabfall gibt.
Bei Furina war es aber tatsächlich so, dass man ihr nie was angemerkt hat. Sie hat gehustet, ja, das Herz war schon riesengroß, aber sie ist genauso flott unterwegs gewesen wie eh und je.
An ihrem letzten Lebenstag ist sie über eine Wiese galoppiert und zusammengebrochen.
Sie hat einen so fitten Eindruck gemacht, das jeder Kardiologe beim Ultraschall extrem erstaunt war, wie schlecht das Herz ist.
Sie war aber auch noch deutlich jünger (gerade 9) und das macht auch einen Unterschied. Bei jungen Hunden schreitet die Krankheit leider oft rascher voran. - Also laut Kardiologen.
Mir wurde aber auch gesagt, dass der Verlauf bei Furina sehr untypisch war. -
Picasso (10) und Casper (12) haben beide starke Herzklappeninsuffizienz und bekommen beide auch Medikamente.
Insbesondere bei Casper fragt mich der TA immer wieder, ob ich wirklich sicher bin, das er weder hustet noch irgendwie weniger Leistung bringt... Man hört das fauchende Herz sogar wenn man beim kuscheln das Ohr an seine Brust legt.
Mit Picasso muss ich bei der Hitze vorsichtiger sein beim Gassi, er ist da wirklich empfindlich geworden, bei "normalen" Temperaturen sind beide komplett unauffällig. Wir wandern, Casper spielt ewig lange und ausführlich mit Einstein, sie sind beide aktiv und fit.
Kontrolliert wird immer, wenn ich die neue Packung Medikamente abhole.
War bei meiner Furina auch so. Leitungsabfall gab es nie. Leider ist das für viele TA immer noch ein Kriterium.
Gehustet hat sie erst, als sie ein Lungenödem hatte und damit war sie dann auch schon im Endstadium - bei der Diagnosestellung.
Mit den Medis sollte dann ohnehin kein Leistungsabfall mehr auftreten, hat mir ein sehr erfahrener Kardiologe erklärt. Wobei es natürlich auch Hunde gibt, die eher mal sagen "ich kann nicht mehr, muss langsam machen". -
Furina war für mich genau dieser Hund. Wie oft musste ich zuhause mal innehalte in dem was immer ich gerade getan habe, um sie mal kurz zu knuddeln, weil ich sie einfach so lieb hatte.
Sie ist draußen allen Hunden aus dem Weg gegangen, Menschen ebenso, wollte von Fremden nicht begrabbelt werden, hat nie gejagt. Mal ein Eichhörnchen 4 Meter weit, als sie noch sehr jung war. Mehr war nie drin.
Wenn da Tauben saßen, hat sie die nicht verjagt. Das war so ein Leben und Leben lassen, was ich von Tag zu Tag mehr zu schätzen gelernt habe. Nein, nicht schätzen, ich habe es geliebt! Da spiegelt sie mich wieder. Und das war wunderschön!
Wenn ich sie gerufen habe, ist immer ihr Kopf wo aufgetaucht, aus dem Gebüsch und sie hat geguckt. Ich sagte dann "Ah okay, da bist du" und sie ist wieder weiter ihren Weg gegangen, oder es war irgendwas und ich hab sie rangerufen - dann ist sie immer gekommen. Das Bild, wie sie mit vollem Speed auf mich zugedonnert kommt, werde ich nie vergessen.
Die Welt war spannend, aber ich war immer interessanter. Es war am wichtigsten bei mir zu sein.
Ich hab da nix trainiert, das war einfach so.
Man konnte 12 Kilometer Gassi gehen oder auch nur einen Kilometer. Furina war mit beidem vollends zufrieden. Am liebsten mochte sie immer den Heimweg, weil sie offenbar sehr gerne zu Hause war.
Furina war fast überall dabei - wenn ich Klamotten gekauft hab, war sie mit, war ich ein Klavier angucken, Furina stand neben mir, ich hatte sie an der Leine, während ich diverse Topfpflanzen nach Hause geschleppt habe. Nur wenn wo allzu viel Trubel war, habe ich ihr das lieber erspart.
Ich habe alle meine Hunde geliebt, aber es ist wie Vrania oben schreibt - so sehr lieben, dass es weh tut. Das trifft es genau und das hatte ich bei Furina.
Sie war einfach die perfekte Ergänzung für mich und mir war auch immer klar, was für ein unglaubliches Geschenk dieser Hund ist.