Beiträge von Naszumi

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    Reis und Möhren, Kartoffeln, Gemüse, gekochtes Huhn, Fleisch, habt ihr schon alles durch?


    Ja, gekochtes Huhn mit Reis hat sie gut vertragen. Aber dennoch immer wieder mal Durchfall oder Erbrechen. Tierarzt meint es liegt an ihrer Nervosität.
    Gerade jetzt, liegt sie ruhig neben mir und döst - ich hab aus einer Flasche getrunken, die hatte ne kleine Delle, das hat geknackst, und sie ist total erschrocken.


    Liebe Grüße
    Sabine

    Zitat

    Hallo,


    aufstehe und füttern um 07:30 Uhr - ihr habt noch keine Kinder ? oder wo müsst ihr über den Tag sonst noch los. ? :???:


    Nein, wir haben keine Kinder und mein Mann muss um 6:30 aus dem Haus. Aber am Wochenende nicht, da würde er auch gerne mal ausschlafen.
    Ich arbeite zuhause - Kreativkram salopp gesagt, da wird es oft mal spät, wenn ich eine gute Idee habe oder grad so richtig drin bin. Wenn ich gegen 2 Uhr ins Bett komme, würde ich gern etwas länger schlafen.


    Und nein, es wird mich nicht umbringen, wenn Furina mich um 7:30 aus dem Bett wirft. Ist ein erträglicher Zeitpunkt, auch am Wochenende (vor allem wenn man sich abwechseln kann).
    Wenn es so ist, dass unser Hund morgens wirklich so hungrig ist, dass sie vor Anspannung schon zu zittern beginnt, dann werden wir mit leben. Keine Frage.
    Kann aber auch sein, dass sie generell viel zu nervös ist und da noch ganz andere Probleme kommen, es vielleicht gut wäre dran zu arbeiten das Hundine entspannter, ruhiger wird? Ich weiß nicht, darum hab ich hier gefragt.


    Liebe Grüße
    Sabine

    Zitat

    Oder was füttern wobei sie keinen Durchfall bekommt.


    Ja, das wäre toll. Daran glaube ich aber nicht mehr. Wir haben viel probiert - mit Real Nature klappt es am besten. Aber auch da verträgt sie nur ein paar Sorten.
    Dazu ein paar Leckerlis und Kausachen die keine Probleme bereiten.


    Seit dieser Umstellung müssen wir nachts nicht mehr raus. Tagsüber hat sie manchmal etwas Durchfall, aber kein Vergleich zu früher! Und ich weiß natürlich nicht ob dieser Durchfall was mit der Ernährung zu tun hat, oder ob ihre Nerven dran schuld sind.
    In dem Punkt wird die Zeit unser Freund sein - je besser ich den Hund kennen lerne, je besser sie sich hier eingelebt hat, desto einfacher wird es sein einzuschätzen was woran liegt. Hoffe ich ;)


    Liebe Grüße
    Sabine

    [quoteDu könntest ihr alternativ, noch, bevor ihr zu Bett geht einen Kausnack oder ein Stück Brot ( falls sie das verträgt) geben.
    Oder du könntest etwas füllendes wie Gemüse zu deinem Futter mischen, es gobt auch Gemüseflocken, die etwas Quellen, so dass dein Hund mehr im Magen hat und nicht so hungrig ist, aber trotzdem nur gering mehr Kalorien aufnimmt.][/quote]


    Thanx! Kauzeug kriegt sie abends schon. Aber Gemüse ist eine gute Idee! Werde ich testen. Dann wird sich ja zeigen, ob sie wirklich so hungrig ist. :smile:


    Liebe Grüße
    Sabine

    Danke Katja!
    Ich könnte es nochmal versuchen, ja. Anfangs hat sie es abends bekommen, aber sie hatte so oft Durchfall und hat uns dann nachts geweckt oder/und zwangläufig reingemacht, darum sind wir bei der Futterzeit letztlich am Morgen gelandet.
    Da gab es keine Zwischenfälle mehr. Mit der letzten Futterumstellung ist Durchfall aber viel seltener geworden - wäre also in Erwägung zu ziehen es wieder mit Abend zu probieren.


    Liebe Grüße
    Sabine

    Hallo zusammen,


    ich habe beim Füttern einen Fehler gemacht und weiß nun nicht wie ich das wieder hinkriege.
    Furina ist seit einem halben Jahr bei uns, kommt aus dem Tierschutz und war immer schon sehr nervös und hibbelig. Das wurde aber deutlich besser - zuhause liegt sie ganz ruhig rum und döst oder spielt mit ihren Plüschtieren...
    Ich dumme Nuss hab irgendwann angefangen zu fragen, ob sie ihr Fressen haben will, wenn sie erwartungsvoll vor mir stand. (Gefüttert wird sie morgens). Sie ist daraufhin in die Küche gezischt als obs kein morgen mehr gäbe. Mit meiner Fragerei "fressen?" hab ich sie quasi nochmal richtig aufgeputscht. Glaube ich zumindest.


    Wie auch immer, mittlerweile ist es so, dass sie ab 7.30 ins Schlafzimmer kommt um zu gucken ob schon wer wach ist. (Sie merkt genau, wenn man sich schlafend stellt). Ihr geht's nur darum, dass man aufsteht und sie füttert - danach legt sie sich wieder hin und pennt weiter.
    Nur finde ich, das geht gar nicht, dass mir mein Hund vorschreibt wann ich aufstehen muss. Darum hab ich mir gedacht, ich füttere sie nicht mehr gleich nach dem aufstehen, sondern etwas später. (Anfangs hat sie das Futter sowieso erst gegen Mittag bekommen, das hat sich schleichend nach vorne verschoben, auch weil es Probleme mit der Ernährung gab, Futter paar mal umgestellt werden musste).
    Heute hab ich mir im Bad Zeit gelassen, dann gemütlich Kaffee gemacht... Furina klebte mir die ganze Zeit auf den Fersen, wartet auf ihr Futter. Und sie zittert. Das ist es, was mir eigentlich Kopfzerbrechen bereitet.
    Diese extreme Anspannung. Ich hab es nicht länger als eine halbe Stunde durch gehalten - dann gabs doch Futter. Zumal sie sich da gerade ruhig auf die Couch gelegt hat, was für mich ja wünschenswert wäre.


    Also ich weiß nicht recht, wie ich jetzt am besten vorgehen soll. Futterzeit langsam nach hinten verschieben, oder gleich radikal umstellen. Und wenn sie vor Anspannung bibbert ignorieren? Oder was anderes mit ihr tun? Irgendwie ablenken, meine ich. Aber eigentlich ist um die Uhrzeit noch Pause, da gibt's keine Hundebespaßung.


    So einen nervösen Hund hatte ich noch nie, kenne mich damit nicht aus. Hat wer Tipps?


    Liebe Grüße
    Sabine


    Ich könnte natürlich die Schlafzimmertür zumachen, will ich aber nicht, da ich im Notfall für Hundine erreichbar sein möchte.

    Meine vorige Hündin, Jeannie, hatte das "sich die Decke, den Platz zurecht scharren" super drauf! Übernachteten mal bei einem Freund, der mir am Morgen schockiert mitgeteilt hat, dass Jeannie auf ihren Platz los gegangen ist.
    Ich hab erst nicht verstanden was er meint. Hat sich erst aufgeklärt, als ich dann mal dabei war. ;)
    Er hat ihr den Platz weg genommen und gegen eine Decke ausgetauscht, weil er wirklich dachte sie will den zerstören.
    Im Sommer konnte es lange dauern bis sie endlich zum liegen kam. Bei ihrem vehementen Scharren wurde ihr so heiß, dass sie sich dann hechelnd auf den kühleren Boden geworfen hat - nur um dann zum Platz zurück zu kehren und wieder zu scharren zu beginnen.


    Wegen dem Wasser musste man auch nie gucken - sie hat laut mit dem Napf geklappert, wenn es alle war.


    Furina liebt es, wenn man ihre Schnauze mit der Faust umfasst ;) Schön fest, wenns geht.
    Schnauze streicheln liebt sie natürlich auch besonders. Es geht doch nichts über Tasthaare platt drücken!


    Ihre Zehen sind sehr beweglich - sie kann einen damit richtiggehend festhalten. So in etwa wie eine Katze.


    Liebe Grüße
    Sabine

    Das tut mir so leid für dich/euch! Die ersten Tage nach so einem Verlust sind mega schlimm!


    Ich musste im März Jeannie einschläfern lassen, und das hätte eigentlich "einfacher zu verarbeiten" sein sollen, da sie fast 16 Jahre alt und zum Schluss auch schon sehr krank war.
    Ich habe hier dieselbe Frage gestellt wie du. Aber leider kann sie niemand beantworten. Es gibt Menschen die sind nach einer Woche bereit für einen neuen Hund, bei anderen dauert es erheblich länger.
    Ich brauchte nach dem Tod von meinem ersten Hund über 1 Jahr bis Jeannie einziehen konnte. Ich habe den Fehler gemacht mir zu schnell wieder einen Hund zu holen. Die neue war nur eine Nacht bei mir - ich habe es wirklich nicht ertragen... Diese Fehleinschätzung war für mich so schlimm, dass ich mich dann 1 Jahr lang keinen Hund mehr holen traute. (Man muss es ja auch mit seinem Gewissen vereinbaren, wenn man Hund - wie in meinem Fall - aus Tierheim geholt hat und am drauffolgenden Tag wieder abgibt. Der arme Hund, ne!).


    Als Jeannie dieses Jahr gestorben ist, fand ich es hilfreich mich nach einem Hund umzusehen - ich habe HPs von Tierheimen und Tierschutzorganisationen durchforstet. Dabei merkt man eh, dass kein Hund wirklich passt. Aber man tut etwas, orientiert sich Richtung Zukunft.
    Auch mein Mann hat unseren Besuch im Tierheim als hilfreich empfunden obwohl wir keinen Hund mitgenommen haben.
    Einen Monat nach Jeannies Tod haben wir Furina geholt und ich wusste, dass es eigentlich etwas zu früh ist. Aber ich wollte diesen Hund sehr gerne haben.
    Nun ja, ich kann dir sagen, ich habe mich nicht riesig gefreut als wir sie nach Hause geholt haben, ich hatte zu viel Angst, dass es nicht gut geht... Da die Neue einige gröbere Probleme mitbrachte waren die ersten Tage dann auch wirklich schlimm! Aber nach 1 oder 2 Wochen war das überstanden und sie wurde zu meinem Hund.


    Aber ich habe mich um die Riesenfreude gebracht, die man normalerweise hat, wenn man den ausgesuchten Hund abholt. Die Freude, wenn man morgens aufwacht und einem einfällt: Ich habe wieder einen Hund! Der wartet darauf raus zu gehen, es gibt was zu tun...!


    Die Leere, die dein Hund hinterlassen hat, kannst du mit einem anderen Hund nicht füllen. Sieh dich nach anderen Hunden um, wenn du dich dazu bereit fühlst und stell dir vor, wie es wäre, wenn Hund xy bei dir in der Wohnung wäre. Wie fühlt sich das an?
    Ich war auch so hin und her gerissen, mir hat das etwas geholfen. (Ich bin leider der Typ, der keine Geduld für Entwicklung hat - soweit es mich persönlich betrifft - und neige stark dazu Dinge übers Knie zu brechen).


    Ich wünsch dir alles Gute!


    Liebe Grüße
    Sabine