Beiträge von Naszumi

    Das bekomme ich auch am häufigsten zu hören:
    "Sieht aus wie ein kleiner Wolf!"
    "Sieht aus wie ein Fuchs!"
    "Ist das ein Baby Husky?"


    :winken:

    Mir begegnen in den letzten Jahren häufiger Menschen die Angst vor Hunden haben.
    Bei Kindern mit Migrationshintergrund kommt es oft vor, dass sie Angst vor meinem Hund haben. Ich erinnere mich lebhaft an 2 Mädchen im Park, die auf eine Bank geflüchtet sind (droben gestanden) und meinem Hund Semmelstücke zugeworfen haben, um sie von sich wegzulocken :applaus:
    Das war mit Jeannie - ungefähr so groß/klein wie ein Jack Russel und schwarz.
    Bei Männern, die nach meinem Hund treten (während sie auf einer Parkbank sitzen oder in der U Bahn) gehe ich von aus, dass sie eigentlich auch Angst haben. Oder Hunde sind für sie einfach schmutzige Tiere :ka:
    Meine Nachbarin - die Eltern sind aus der Türkei, sie hier geboren - hat schon mit dem Gedanken gespielt sich einen Hund zu zulegen. Allerdings erträgt sie es nicht, wenn mein Hund auf ihren Schoß hüpfen will.
    Ich musste da an meine erste Ratte denken - ich wollte das Tier, aber als sie in der Wohnung mal frei lief und auf mich rauf krabbelte (unbemerkt) fand ich es im ersten Moment echt ekelig.


    Das Kinder (aber auch Erwachsene) ihre Angst sehr deutlich zum Ausdruck bringen - schreien, weinen, weg laufen - kenne ich von früher gar nicht.
    Meine Mutter ist als Kind übrigens von einem Schäferhund in den Hals gebissen worden. Sie hatte Angst vor Hunden und ist gewisse Strecken ungern alleine gegangen, weil sie wusste, dass ihr da wahrscheinlich mehrere Hunde begegnen. Trotzdem mochte sie Hunde sehr gerne - sie musste den jeweiligen Hund nur kennen lernen. Wir hatten auch selber einen.

    Ich verstehe nur zu gut, dass du dir etwas sehr eindeutiges wünscht, wie nicht mehr fressen, keine Freude mehr haben...
    Meine Jeannie (auch fast 16 Jahre alt) hat nicht mehr gefressen - aber manchmal hat sie dann doch ein paar Bissen vom Grillhuhn verdrückt oder von einem ganz tollen Leckerli. Und zwischendurch sogar mal 2 Tage ganz normales Futter.
    Die Tierklinik in der ich die damals war, vertrat die Ansicht, dass man nicht einschläfern soll, solange der Hund noch am Leben teilnimmt - sich also nicht zurück zieht, in einem anderen Raum verkriecht.
    Sie ist auch noch jeden Tag ihrer üblichen Routine nachgegangen und hat ein Bad im Brunnen genommen, das hat den TA auch sehr beeindruckt. Ich glaube mittlerweile, dass das gar nix weiter zu bedeuten hatte. Nach dem Bad hat sie 15 bis 20 Minute gezittert, sich dann aber langsam erholt. Auch an ihrem letzten Tag hat sie sich danach noch genüsslich im Gras gewälzt.


    Ich habe 2 Wochen lang auf ein eindeutiges Signal gewartet/gehofft. Umsonst.
    Ich glaube wir neigen heute dazu zu lange zu warten...


    Es tut mir sehr leid, dass du mit dieser Entscheidung ringen musst!


    Liebe Grüße
    Sabine

    Hallo,


    meine Hündin macht das auch. Es klingt reichlich seltsam, wenn man sagt "Der Hund hält mich fest" - aber genau das macht sie, klammert sich an einem Bein oder Arm fest.
    Rammeln ist was anderes - das hat sie anfangs ab und an gemacht, wenn sie zuwenig Auslauf und Stress hatte.


    Stört dich irgendwas an dem Verhalten oder möchtest du es nur einordnen können?
    Was es bedeutet kann ich dir leider auch nicht sagen. Bei meiner Hündin bin ich mir mittlerweile aber ziemlich sicher, dass sie sich in Situationen an Bein/Arm festklammert, die irgendwie stressig für sie sind.
    Wobei es nicht unbedingt negativer Stress sein muss - zb. vorm Gassi gehen, muss ich sie von meinem Partner wegrufen, weil er sich die Schuhe nicht anziehen kann, da sie sein Bein fest umklammert.
    Also meistens sind es Situationen die für sie aufregend sind.


    Liebe Grüße

    Ich würde wohl zum Tierarzt gehen - sicherheitshalber, zu meiner Beruhigung.
    Unsere Hündin war anfangs auch sehr ängstlich und im Rückblick kann ich sagen, dass es Monate gedauert hat, bis sie sich richtig eingelebt hat. Auf ihren Platz/die Couch pinkeln war normal - passierte schon, wenn ich sie nur ansah oder ansprach - und sie ist dann auch da drinnen liegen geblieben. Draußen war sie extrem gestresst, sie hat ihre Geschäfte zwar erledigt, aber ohne richtig anzuhalten.
    Halsband anlegen war für sie ganz schlimm, vor allem wenn es mein Mann gemacht hat. Das hat sich zwar enorm gebessert, aber sie kommt auch heute (nach fast 2 Jahren) noch oft zu mir ins Schlafzimmer gelaufen und lässt sich dort ungern weglocken - nicht einmal mit Futter, obwohl sie sonst sehr verfressen ist ; )
    Ich habe die aller erste Eingewöhnungszeit für die Lektüre von "Der ängstliche Hund", Nicole Wild, genutzt. Bei mir hat sich dann raus gestellt, dass Furina gar nicht so ängstlich ist, aber bei deinem Hund scheint es doch mehrere Baustellen zu geben.


    Wie hat sich die Situation denn mittlerweile entwickelt?


    Liebe Grüße
    Sabine

    Zitat

    Reis und Möhren, Kartoffeln, Gemüse, gekochtes Huhn, Fleisch, habt ihr schon alles durch?


    Ja, gekochtes Huhn mit Reis hat sie gut vertragen. Aber dennoch immer wieder mal Durchfall oder Erbrechen. Tierarzt meint es liegt an ihrer Nervosität.
    Gerade jetzt, liegt sie ruhig neben mir und döst - ich hab aus einer Flasche getrunken, die hatte ne kleine Delle, das hat geknackst, und sie ist total erschrocken.


    Liebe Grüße
    Sabine

    Zitat

    Hallo,


    aufstehe und füttern um 07:30 Uhr - ihr habt noch keine Kinder ? oder wo müsst ihr über den Tag sonst noch los. ? :???:


    Nein, wir haben keine Kinder und mein Mann muss um 6:30 aus dem Haus. Aber am Wochenende nicht, da würde er auch gerne mal ausschlafen.
    Ich arbeite zuhause - Kreativkram salopp gesagt, da wird es oft mal spät, wenn ich eine gute Idee habe oder grad so richtig drin bin. Wenn ich gegen 2 Uhr ins Bett komme, würde ich gern etwas länger schlafen.


    Und nein, es wird mich nicht umbringen, wenn Furina mich um 7:30 aus dem Bett wirft. Ist ein erträglicher Zeitpunkt, auch am Wochenende (vor allem wenn man sich abwechseln kann).
    Wenn es so ist, dass unser Hund morgens wirklich so hungrig ist, dass sie vor Anspannung schon zu zittern beginnt, dann werden wir mit leben. Keine Frage.
    Kann aber auch sein, dass sie generell viel zu nervös ist und da noch ganz andere Probleme kommen, es vielleicht gut wäre dran zu arbeiten das Hundine entspannter, ruhiger wird? Ich weiß nicht, darum hab ich hier gefragt.


    Liebe Grüße
    Sabine

    Zitat

    Oder was füttern wobei sie keinen Durchfall bekommt.


    Ja, das wäre toll. Daran glaube ich aber nicht mehr. Wir haben viel probiert - mit Real Nature klappt es am besten. Aber auch da verträgt sie nur ein paar Sorten.
    Dazu ein paar Leckerlis und Kausachen die keine Probleme bereiten.


    Seit dieser Umstellung müssen wir nachts nicht mehr raus. Tagsüber hat sie manchmal etwas Durchfall, aber kein Vergleich zu früher! Und ich weiß natürlich nicht ob dieser Durchfall was mit der Ernährung zu tun hat, oder ob ihre Nerven dran schuld sind.
    In dem Punkt wird die Zeit unser Freund sein - je besser ich den Hund kennen lerne, je besser sie sich hier eingelebt hat, desto einfacher wird es sein einzuschätzen was woran liegt. Hoffe ich ;)


    Liebe Grüße
    Sabine

    [quoteDu könntest ihr alternativ, noch, bevor ihr zu Bett geht einen Kausnack oder ein Stück Brot ( falls sie das verträgt) geben.
    Oder du könntest etwas füllendes wie Gemüse zu deinem Futter mischen, es gobt auch Gemüseflocken, die etwas Quellen, so dass dein Hund mehr im Magen hat und nicht so hungrig ist, aber trotzdem nur gering mehr Kalorien aufnimmt.][/quote]


    Thanx! Kauzeug kriegt sie abends schon. Aber Gemüse ist eine gute Idee! Werde ich testen. Dann wird sich ja zeigen, ob sie wirklich so hungrig ist. :smile:


    Liebe Grüße
    Sabine