Ich hab zwar nicht konstruktives beizutragen, möchte dir aber eine virtuelle Umarmung schicken. Tut mir echt leid für dich und für Socke, dass es jetzt so schlecht läuft. Ich kann mir gut vorstellen wie frustrierend das sein muss - du bemühst dich so, willst nur dass es Socke besser geht und dann solche Rückschläge...
Wegen Tierarzt: Meine verstorbene Hündin hatte Ende letzten Jahres einen seltsamen Anfall. Wir waren nachts notfallmäßig bei einer fremden Tierärztin. Dort wurde am nächsten Tag noch Blutbild gemacht. Diagnose kam nicht zustande. So bin ich, nachdem ich bei der Vetmed Uni noch Ultraschall hab machen lassen zur Tierklinik, wo wir zuvor öfter waren. Als auch dort keine vernünftige Diagnose zustande kam, bin ich zu unserem "alten" Tierarzt, wo wir früher immer waren. Hund durfte zuhause bleiben - eben weil sie Panik vor Tierärzten hatte, ich ihr nicht noch einen Besuch zumuten wollte - habe Befund vom Ultraschall und Blutbefund mitgebracht. Das hat dem Tierarzt erstmal gereicht.
Aber gut, er kannte meinen Hund halt schon... War nur aus organisatorischen Gründen 4 Monate nicht mehr bei ihm gewesen.
Deine Situation wäre für mich extrem belastend - ich würde echt alles dran setzen möglichst flott einen Termin bei TA zu bekommen. Würde nochmal anrufen und klar machen, dass es dringend ist.
Für mich ginge warten da halt gar nicht.
Wegen dem Pinkeln: Meine Hündin hatte das anfangs ja auch. Gott sei dank hat sich das sehr gebessert. Ich hab ihr homöopathische Tropfen gegeben (bzw tu es noch), die eine Tierpsychologin der Tierorga empfohlen hat, von der ich meinen Hund habe. Die geben das sehr ängstlichen Hunden.
Ich hab nicht damit gerechnet dass es was hilft. Aber als ich mal vergessen hab ihr die Abenddosis zu geben kam es prompt wieder zu einem Pinkel Ziwschenfall.
Kann natürlich auch Zufall gewesen sein!
Bei uns war es mit der Pinkelei nie so schlimm wie bei euch - im Vergleich echt Kleinkram. Aber sie hat nachdem sie eine Woche lang nicht einmal gepinkelt hat, dann begonnen morgens wenn mein Mann aufsteht zu pinkeln. Sie ist zu ihm gekommen um runter gelassen zu werden und hat dabei bissl gepinkelt. Da war überhaupt kein Schema drin zu erkennen. Nach dem Wochenende hat sie dann wieder mit aufgehört.
Ich glaub echt, dass man mit der Erwartungshaltung "bitte nicht pinkeln" unterschwellig "Druck" erzeugen kann. Und wie soll man selber da keinen Stress haben? Selbst wenn es einem nicht so ums pinkeln geht (bei unserer Hündin waren es nur ein paar Tropfen), ist man ja doch enttäuscht, frustriert, wenn der Hund in Kontakt mit einem solche Angst hat.
Windel find ich daher eine gute Lösung. (Und ja, ich hätte bei meiner Hündin auch Angst dass sie die runterfetzt).
Wünsche euch alles Gute!
Sabine