Beiträge von Naszumi

    Mit Photoshop bearbeitet, das ist ne Idee! :D
    Als mir die Labor Story erzählt wurde, meinte ich, mein Hund würde nicht vom Laden weggehen, wenn ich drin bin. Darauf hieß es: Die tragen sie weg! Worauf ich meinte, da würde sie sich wohl wehren.
    Nützt auch nix, weil die haben dicke Handschuhe an... Ich meinte, dass das aber sehr auffällig ist. Daraufhin kam das Argument, dass sich da niemand einmischen würde.
    Naja, kam mir alles sehr suspekt vor.


    Nun, gut zu wissen, wo dieses Gerücht her kommt!


    Liebe Grüße
    Sabine

    Als wir vor 8 Jahren nach Wien gezogen sind, habe ich Jeannie immer vor Geschäften angebunden. Sie hat aber alle Menschen geliebt und ganz ganz oft war es so, dass wenn ich aus dem Laden gekommen bin, Jeannie von jemanden gestreichelt wurde. ;)
    Ich fand das ehrlich gesagt nett.
    Okay, irgendwelche Großeinkäufe waren das nie...


    Ich hab das dann drastisch reduziert nachdem mir irgendwer vor so einem Laden gesagt hat, dass es Leute gibt, die die Hunde klauen und an Labore verkaufen. :???:
    Ich hab absolut keine Ahnung ob das ein doofes Ammenmärchen ist, oder nicht. Aber der Gedanke ist mega schrecklich, darum wurde es mir zu gefährlich.


    vor 2 Jahren ist mir beim Gassi gehen eine Frau begegnet, die Fotos von ihrem Husky verteilte - der ist vor einem Billa geklaut wurden.
    Zufälligerweise hab ich wenige Tage später den Husky in der Bücherei gesehen. Allerdings war das nicht der Dieb, sondern der Besitzer. Er hat erzählt, dass eine Frau, die im selben Haus wohnt, den Hund einfach mitgenommen hat. Er hat sie gesehen, wie sie mit seinem Hund die Straße langgegangen ist.


    Furina laß ich nur warten, wenn ich sie im Blick hab und jederzeit in Null Komma Nix bei ihr sein kann. Ist mir echt zu gefährlich.


    Liebe Grüße
    Sabine

    Oh, danke Romina und Manu!
    Klar, es liegen Welten zwischen einem "Danke" und "Weil ich es dir gestern versprochen habe, gehen wir heute auf die große Wiese" :D


    Übrigens ist dort eine Userin, auf deren Avatar der Terrier mit Halskrause - aus einer Hundeflüsterin Folge - zu sehen ist.
    In der Sendung hieß es in einem Rückblick doch, dass der Terrier nun von seinem Juckreiz befreit ist, nachdem die Familie einen Zweithund angeschafft hat...


    Abgesehen davon liest sich der Thread für mich wie eine Persiflage. Ich kanns nicht glauben :headbash:
    Ich geh mal mit meiner Hundedame ans Wasser. Mein Hirn kann auch Abkühlung vertragen ;)


    Liebe Grüße
    Sabine

    Ich lese auch gerade den verlinkten Thread und komme aus dem Staunen nicht mehr raus :lachtot:
    Was meinen die, wenn sie "hab meinem Hund erklärt" schreiben? Weiß das jemand?
    Soll das wirklich heissen, man sagt zum Hund: Du, ich hab heute leider nicht viel Zeit, daher kannst du Weg X nicht wählen, sonst dauert das zu lange???
    Das soll Hund verstehen???


    Wobei MMN bedankt sich ja auch bei ihren Hunden, wenn sie Besucher gemeldet haben... :ka:


    Liebe Grüße
    Sabine

    Eine Pflegestelle ist folgendes: Ein Hund der im Ausland in einem Tierheim/einer Tötungsstation festsitzt und vom Tierschutz dort raus gekauft wird, kommt in ein Tierheim/Auffanglager der jeweiligen Tierschutzorganisation. Von dort kommt er dann zu einer Pflegestelle im Inland (also Deutschland oder Österreich, je nach Orga).
    Das ist eine Übergangslösung. So kann sich der Hund an das Leben in einer Familie gewöhnen (kann ja bislang nur auf der Straße gelebt haben, oder oder...) und er ist natürlich leichter zu vermitteln, weil Interessenten in bei der Pflegestelle besuchen können. (Wenn man einen Hund direkt aus dem Ausland nimmt, hat man in gewöhnlich nur auf Fotos gesehen - sei denn man fährt hin ;) ).
    eine Pflegestelle kennt den Hund gewöhnlich ganz gut, kann sagen ob er stubenrein ist, evtl alleine bleiben kann und über seinen Charakter können sie auch Auskunft geben.
    Man kann sich natürlich ein besseres Bild von einem Tier machen, wenn man es in einer Familie besucht, als im Tierheim, wo es im Zwinger sitzt.
    Kommt natürlich auch die Bedingungen im jeweiligen Tierheim an. Hier in Wien wär maximal möglich mit dem Hund einen kleinen Spaziergang zu machen. - Macht aber wenig Sinn dazu was zu sagen, da die Tierheime da wohl sehr verschieden arbeiten. Und natürlich passiert es in so großen Tierheimen wie in Wien schnell mal, dass die Mitarbeiterin, die einem die Hunde zeigt, selber nur vom Zettel ablesen kann welche Probleme es mit einem Tier gibt (womit ich nicht sagen will, dass alle Tierheim Hunde Probleme mitbringen! War nur bei mir so, weil ich sagte, es ist okay, wenn es Baustellen gibt).


    Viel Spaß und Erfolg bei der Suche nach dem "Wunsch Boxer"! ;)


    Liebe Grüße
    Sabine
    Sabine

    Wir haben Furina seit 2 Monaten. Sie kommt aus einer Tötungsstation in der Slowakei - wurde von Tierschutz Organisation raus gekauft. War dann im Auffanglager, wo sie so abgenommen hat, dass sie auf eine Pflegestelle nach Österreich ausreisen durfte.
    Sie ist ca. 1 1/2 Jahre alt (geschätzt), angeblich ein Pinschermix. Mein TA ist aber sicher, dass ein Husky dabei ist, vermutlich auch ein Windspiel oä., da sie beim Laufen mit Windhunden locker mithalten kann.
    Sie wurde als ängstliche Hündin vorgestellt.
    Als sie zu uns kam hat sie ganz schnell vor Angst/Unsicherheit gepinkelt. Beim Geschirr anziehen, beim anleinen, aber auch wenn ich sie für was lobte. Dabei haben wir uns immer hingehockt, gewartet bis sie her kommt, bevor wir zb Geschirr angezogen haben. - Also uns so verhalten wie es bei ängstlichen Hunden geraten wird.
    Nach ca. 2 Wochen war die Pinkelei, das häufige Unterwerfen Geschichte.
    Man kann sie problemlos überall hin mitnehmen - sie fährt mit U Bahn, anderen Öffis, kommt mit dem Trubel in der Innenstadt gut klar. Sie war bei diesen Situationen von vornherein vor allem neugierig. Ganz und gar nicht ängstlich!


    Ängstlich/unsicher reagiert sie wenn man etwas mit ihr üben, ihr was neues beibringen will. Man merkt, dass da jemand mal viel zu grob mit ihr umgegangen sein muss. sie hat aber schnell mitgekriegt, dass es bei uns anders läuft und hat so nebenbei schon gelernt an der Leine zu gehen ohne zu ziehen, Sitz, Platz, einige Tricks. Sie läßt sich prima abrufen, darf daher auch ohne Leine laufen.
    Man muss vorsichtig mit ihr umgehen, dann ist sie mit Eifer bei der Sache.


    Stubenrein war sie von vornherein. Alleine bleiben kann sie für kurze Zeit sicher - wie s mit längeren Zeitspannen aussieht muss ich erst rausfinden.
    Gesundheitliche Probleme gabs nicht.


    Ich würde einen Hund von einer Pflegestelle nehmen - da gibt es zumindest ein paar Infos über das Tierchen.


    Eine Freundin hat eine Bulldogge vom Züchter, die viele Allergien hat und eher kränklich ist. Da kann man eben Pech haben, einerlei ob der Hund nun aus Tierschutz oder vom Züchter kommt...


    Dirket aus dem Ausland würde ich nur dann einen Hund nehmen, wenn ich mir sicher wäre, dass ich eventuell auftretende Probleme auch händeln kann (und dabei vom schlimmsten ausgehen).


    Viel Glück bei der Suche nach dem richtigen Hund!


    Liebe Grüße
    Sabine

    Zwei Plüschtiere, ein Futterball, ein Kong.
    Je 8 Dosen Terra Canis, Real Nature Wilderness und Belcando (zu letzterem nen Sack "Mix it" dazu). Viele viele verschiedene Leckerlis und Kauzeugs :smile:
    Einen Furminator, einen Striegel.


    Oh und ein K9 Geschirr und nen Alibi Maulkorb (weil der in den Öffis hier eigentlich vorgeschrieben ist).

    Ich kann mir gut vorstellen, dass sie durch das Aufstampfen vom Freund nun etwas geräuschempfindlicher ist.
    Meine verstorbene Hündin hat Angst vor Böllern entwickelt, nachdem ein Kind (unabsichtlich) einen Böller direkt hinter den Hund geschmissen hat. Ab da war Sylvester nur mehr ein Alptraum!
    Sie hatte dann auch Angst vor Gewittern, oder bei Sturm (vor allem wenn mal ein Fenster oder ne Tür zugefolgen ist). Es hielt sich aber in akzeptablen Grenzen. (Ausgenommen Jahreswechsel).
    Wenn es schlimmer geworden wäre, hätte ich in Erwägung gezogen mir eine CD mit Geräuschen zu kaufen um den Hund langsam zu desensibilisieren. (Hab da aber gezögert, weil ich Angst hatte es uU schlimmer zu machen - obwohl ich ein Psychologie Studium absolviert hab...mich da grundsätzlich schon auskenne, aber eben keine praktische Erfahrung mit Hunden habe).


    Bei Jeannie hat sich die Angst vor lauten Geräuschen immer beuhigt, wenn es mal länger keinen Anlass zur Angst gab.
    Aber es ist bei uns auch vorgekommen, dass sie ängstlich aus dem Wohnzimmer gelaufen ist, weil ein Ikea Sofa auf etwas unebenem Boden ein metallischen Geräusch erzeugte, als mein Mann sich drauf setzte.
    Sie wollte dann auch nie wieder aufs Sofa!
    Aber abgesehen davon war sie keineswegs ängstlich, unsicher - im Gegenteil!


    Ich würde mal ein paar Tage abwarten, weil ich mir gut vorstellen kann, dass sich ihre Angst, ihr Stress von selber legt.
    Wenn nicht, wäre es evtl eine Option da gezielt mit ihr dran zu arbeiten. Aber ich würde das nur mit erfahrenem Trainer machen.


    Liebe Grüße
    Sabine

    Jeannie, die Ende März gestorben ist, hatte einen dicken Pelz (Jack Russel - Zwergschäfer Mix), die hat im Sommer sehr untere der Hitze gelitten. Früher hatten wir einen Garten, lebten am Stadtrand, es kühlte also nachts auch immer gut ab. Da wars kein Problem.
    Als wir vor 8 Jahren nach Wien gezogen sind, war sie echt arm. Hab sie paar mal am Tag unter die Dusche gepackt (das hat sie aber gehasst!). Sind dann übersiedelt und wohnen nun gegenüber der Messe Wien. Zu der gehört ein toller Springbrunnen - niedrige Umrandung, Hunde können da ganz easy rauf hüpfen.
    Jeannie ist jeden Tag im Brunnen gewesen, bei jeder Gassi Runde. Von Anfang März bis Ende Oktober - da wird der Brunnen Winterdicht gemacht.
    An ihrem letzten Tag auf dieser Welt, ist sie noch "Baden" gegangen...
    In der Wohnung ist es leider ziemlich heiss! Wir haben jedoch seit Jahren ein Klimagerät, das gut kühlt - das Teil hat Jeannie das Leben leichter gemacht. Ich hatte anfangs zwar Bedenken, dachte sie erkältet sich womöglich. Aber sie ist nie direkt im kalten Luftstrom gelegen, sondern nur in der Nähe.


    Furina hat ein sehr dünnes Fell, ihr scheint die Hitze gar nix auszumachen. Sie geht nur ins Wasser, wenn ich rein gehe und in der Wohnung liegt sie auf der Couch oder auf ihrem Platz. (Jeannie ist im Sommer nur am kühlen Fussboden gelegen).
    Morgen wird das Klimagerät angeworfen - denn auch wenn dem Hund nicht heiss ist, mir sind 28 Grad im Wohnzimmer too much ;)


    Liebe Grüße
    Sabine