Ich glaube, das muss man sich vorstellen wie bei einem Kind, wo die Mama immer da ist, der Papa aber erst abends kommt und deshalb was Besonderes ist. Ebenso wie die Lehrerin, bei der man sich anstrengen muss, während man von Mama/Papa sowieso geliebt wird.
Ne, im Gegenteil. Es gibt ja Hunde, die autoritär auftretende Personen am liebsten haben, wenn sie genau wissen, woran sie da sind.
Danke! Ich versuche das mal so zu sehen
Mich hat der Thread über die gescheiterte Übernahme des Tierschutzhundes ziemlich verunsichert. Weil da so viel die Rede war von hoch sozialen Hunden und Ignorieren als Höchststrafe und Hund nicht mit ausreichend Respekt und Würde begegnen...
Und ich denke - na, bei uns ist es umgekehrt. Der Hund straft mich mit nicht Beachtung und ist nicht sonderlich an Interaktion interessiert.
Daraufhin überlege ich natürlich, ob ich da verursacht haben kann. War ich zu streng? Zu hart?
Aber ich weiß, das kann nicht sein. Ich hab Kiloweise Leckerli in den Hund gestopft und bin sehr freundlich, aber eben auch sehr konsequent. Und einige Male war ich wirklich stink sauer.
Das hatte für Taya natürlich keine Konsequenz, ich bin weiterhin normal mit ihr umgegangen, aber gespürt kann sie es schon haben.
Wobei ich ja denke, so Stimmungen sind ihr ziemlich schnuppe. Frühere Hunde von uns waren völlig fertig, wenn sich einer von uns deutlich merkbar über was geärgert hat. Taya dagegen reagiert auf sowas gar nicht.