Beiträge von Florinchen

    Ich danke euch allen ganz doll für eure Tipps und Hilfe.
    Ich war und bin halt unsicher was Unsicherheit bei meinem Spike angeht. Wir waren in der Vergangenheit schon bei einigen Trainern und Hundeschulen und komplett niemand hat Unsicherheit mitbekommen. Im Gegenteil alle meinten das er Dominant wäre. Sie haben wohl alle auf seine Huskytypische Ringelrute geschaut.
    Ich werde jetzt vermehrt meinen Hund den Rücken zu stärken und ihm zeigen das Mama sich um alles kümmert.
    Danke nochmal ganz dolle an euch alle.

    Also Spike ist 9,5 Jahre alt. Mit 3 Jahren wurde er kastriert. Mit 12 Wochen ist er zu mir gekommen. Vorfälle mit anderen Hunden
    gab es genug. Jedesmal war Spike an der Leine oder nahe bei mir. Mit Blocken kannte ich mich damals noch nicht aus. Es ist sogar mal ein Hund aus dem Autofenster gesprungen um Spike anzugreifen. Wegen beginnender Leinenaggression
    sind wir damals in eine bekannte Hundeschule geganngen die uns leider für uns falsche Tipps gegeben hatte. Deshalb wurde Spike richtig fies Leinenaggressiv. Aber ohne Leine war trotzdem alles gut. In großen Gruppen fühlt er sich sogar am wohlsten. Seitdem ich wegen der Leinenaggression nach meinen Gefühl gehe ist das wirklich extrem besser gewurden. Er geht an der Leine sogar Bögen selbst um kleine Hunde. Wir haben uns übrigens die
    anderen Hunde schöngefüttert. :-)
    Im Freilauf mit anderen Hunden kann ich leider nicht clickern da das die anderen Hunde mitbekommen das es da Leckereien gibt.
    Ich bin mit mir und Spike recht selbstkritisch und ziehe die Schuld immer auf mich. Ich kann mir schon denken das das ein komplett normales Verhalten ist. Aber ihr wisst doch Knurren und hündische Kommunikation die über Spielverhalten gehen ist BÖSE.

    Hallöchen an alle,
    ich mache mir mal wieder einen wahnsinnigen Kopf bezüglich meinen Hund.
    Es ist jetzt schon etwa 3mal vorgekommen das Spike bei Kontaktaufnahme mit einen anderen Hund (egal ob Hündin oder Rüde) "ausgetickt" ist.
    Keine Sorge er beißt nicht er macht nur Krach und schnappt in die Luft. In meinen Augen ist es kein Dominanzgebaren und er versucht nur sich gegen extreme Auftdringlichkeit zu wehren.
    Die bisherigen Zusammenstöße liefen immer gleich ab.
    Sobald der andere Hund näher kommt macht sich Spike steif oder friert ein. Denn Unterschied kann ich nicht erkennen.
    Spike bleibt meist stehen und wartet bis der andere Hund bei ihm ist und lässt sich beschnuffeln. Dabei ist er immernoch eine Salzsäule und er bekommt eine Bürste. Selber schnüffelt er den anderen Hund in dem Moment nicht ab. Es scheint so als würde er nur darauf warten das es endlich vorbei ist. Wenn der andere Hund ihn in dem Moment schubst oder noch ein Hund hinzukommt (gestern stand er zwischen zwei Deerhounds) reagiert er mit diesem Luftschnappen. Ein einfaches "aus" und sich zwischen die Hunde stellen reicht meist aus um diesen Zank zu unterbrechen.
    Wenn der andere Hund mit schnüffeln fertig ist und sich abwendet folgt Spike denn anderen Hund mit langer Nase und schnüffelt dann so. Danach passiert auch nix mehr solange sich der andere Hund nicht doch wieder für Spike interessiert. Selber geht er dann nicht mehr hin.
    Ich kann einfach nicht unterscheiden ob es sich hierbei um Dominanz oder Unsicherheit handelt.
    Für Dominanz spricht doch die Bürste und das er nach so einen Zank scharrt.
    Ich wüsste halt nur gerne wie ich mich verhalten soll.
    Mit Spike jeglichen Hundekontakt vermeiden? Kontakt besser aussuchen? Kontakt nur mit Maulkorb?


    Würde mich über Ratschläge echt freuen.
    l.G. Florinchen

    Ihr wertet es nicht glauben, soeben hat jemand für einer meiner Hündinnen geboten. Ganze 100$. Für eine noch ungedeckte Hündin, Rasse hat kaum gute Hunde, 24HH, einen Multi von über 1.4, Level 48 und schon 85 Tage alt.
    Habe denjenigen geschrieben das das bereits versuchter Betrug ist. Und der Bieter ist kein Neuling.


    Auch mir ging dein Text und deine Erfahrung ans Herz.
    Ich hoffe du bist mir nicht böse wenn ich schreibe das du von Glück sprechen kannst das du deinen geliebten Hund richtig bis zum Ende geleiten durftest.
    Jeder hofft natürlich das sein geliebter Begleiter vielleicht irgendwann ganz friedlich von einen gehen kann. Nur leider schaut die Wirklichkeit doch etwas anders aus.
    Auch ich würde mir wünschen das mein Spike wenn es soweit ist einfach nicht mehr aufwacht aber ich glaube nicht daran das es so kommen wird.
    Ich wüsste auch nicht ob ich diesen Sterbeprozess überhaupt gewachsen währe. Da braucht man bestimmt einen starken und verständnisvollen Partner der einen in der Spur hält.