Beiträge von Samly

    Es wird immer eine Situationsentscheidung bleiben.
    Bei meinem hatten wir keine Wahl, obwohl ich eigentlich eine Kastration nicht auf dem Plan hatte.
    Doch das statement des TAs war klar, nachdem er den Hund über Wochen erlebt hatte:


    "Wenn Sie den Hund noch eine Weile behalten wollen, dann lassen Sie ihn kastrieren"


    Denn er fraß kaum mehr bis gar nicht und schlief auch kaum mehr..... Und das über Wochen hinweg....


    Ich ließ ihn kastrieren und bin froh darüber, denn nachdem wir - eher eher selbst - das 2x durchgemacht hatte, kam er endlich zur Ruhe. Bei uns wars die richtige Entscheidung.

    Bobs frisst seit mehreren Wochen komplett chaotisch. Mal ja, mal nein, eher nein als ja - die Dosen inzwischen komplett abgelehnt, selbst Gekochtes akzeptiert - aber nun geht der Spuk hier auch los..... :hilfe:


    Und DAS ist neu! :ops:


    Blutbild und allgemeine Untersuchung beim TA wurden gemacht - es war nichts zu finden. Dennoch - ich bin leider sicher, es ist nicht nur meine Macke, dass er sich so verhält, sondern da stimmt was nicht! Aber was????


    So siehts aus:


    Nicht ICH habe auf einmal angefangen, ihn zu kontrollieren, ob er auch ja futtert - warum auch bei einem kleinen Fresssack, er bekam sein Futter, fraß es und gut war (ich wär gar nicht auf die Idee gekommen, ihn zu konmtrollieren!!!) -, sondern ER begann, sein Futter immer mehr zu reduzieren! (nur WARUM????) - erheblich weniger und auf einmal mäkeliger und eben auch mal gar nicht.....


    Denn ich denke, da steckt mehr dahinter als nur mein Mackenverhalten (ich wünschte, es wäre nur dieses.....).....


    Aber ich habe schon Vertrauen zu meiner TÄ, möchte im Moment nicht wechseln (und sorry, aber Tierklinik, ds ist ja meist der durchaus auch sinnvolle Rat, ich KANN es mir nicht leisten, ich wüsste nicht, wie und wovon, all das andere, das ist schon.....) und werde einfach um eine noch intensivere Untersuchung - Ultraschall, Röntgen, noch detaillierteres Blutbild - bitten.
    Wovon ich das bezahlen soll, weiß ich nicht, absolut nicht, aber es ist mir auch egal, Hauptsache, die Ursache wird endlich gefunden!!!!


    Ich hab Angst....... Schlimme Angst...... So fings beim Katerle auch an..... Und dann war er 2 Monate später tot...... :verzweifelt:

    Zitat

    Mein Hund frisst nur alle drei Tage. Konsequent. Es gibt nichts, was ihn dazu bewegen könnte, jeden Tag zu fressen. Auch kein rohes Fleisch oder Gemüse.
    Kann es sein, dass manche Hunde einfach so sind?



    War er schon immer so?


    Denn darauf kommts an.


    Mein Hund war immer ein Verfressener. Der und des TEs vielleicht ja auch.


    Dann sieht die Sache schon anders aus, wenn aus einem Vielfraß unerklärlicherweise plötzlich ein Futterverweigerer wird.... Ohne jeden organischen Hintergrund (alles durchgecheckt worden).

    Hast du ihn schon auf IBD testen lassen?


    Ansonsten: Ich stehe grad nach 4 Jahren "Fresssack" vor genau dem gleichen Problem und bin - sorry, dass es so brutal klingt, aber ich kann einfach nicht mehr, aber ich will auch irgendwie nicht mehr - an dem Punkt, dass ich mir sage:
    Hund, friss oder stirb.


    Denn genau die Wahl hat er nur. :dead:


    Er ist durchgescheckt worden bis zum Geht-nicht-mehr, auch bei uns stand IBD im Raum, aber es ist nonsens bei uns, das hat er nicht, es gibt zumindest im Moment keinen erkennbaren Grund, weshalb aus einem Vielfraß plötzlich ein Futterverweigerer geworden ist.


    Und er frisst ja auch - aber eben genauso wie deiner nach Lust und noch mehr Laune und mit Terror für seine Umwelt.
    Und ich halte das nicht mehr lange durch, also bin ich zu genau dem oben genannten Punkt gekommen. Denn es reicht einfach jetzt. :verzweifelt:


    Ich stelle ihm was hin - und wenn er nicht will, soll ers lassen. Irgendwann kippt er um vor Schwäche - oder er entscheidet sich wieder dafür, normal zu fressen. SO halte ichs einfach nicht mehr aus. Finito. Aus. Ich kann nicht mehr und ich will nicht mehr.


    Und der Spuk geht bei uns nun schon seit mehreren Wochen...... :ops:

    Zitat

    Sei doch so nett und setze dann einen Link zum anderen Thread ;)


    Wobei es schon mühsam ist, sich durch alle möglichen Threads zu lesen, denn hier war die Frage, wie du deinen Hund an Bus/Bahn gewöhnen kannst - und leider auf keine unserer Frage eingehst.




    Ähm, sorry, peinlich..... :ops: - aber wie macht man das........? Sorry, aber als ich so alt war wie wohl die meisten von euch, gabs noch Tonbänder.... :lol:
    Ich blick da leider noch nicht alles.... :hilfe:

    Zitat

    Für einen 10-jährigen Dackel-Mix ein strammes Programm, finde ich. Vielleicht überfordert ihr ihn einfach
    und er versucht euch das auf diese Art zu sagen.



    Das dachte ich ehrlich gesagt grad auch...... :ops:


    Meiner ist auch ein Dackel - Yorkie - Jackie - Mix, und wenn ich in Bezug auf den Nachbarshund von "auspowern" sprach, dann könnte das in der Form auf keinen Fall für meinen gelten!
    Der ist platt, bevor der Nachbarshund überhaupt erst anfängt, aufzudrehen!


    Ich gehe mit meinem lieber 4-5x am Tag zwischen einer Viertel- und halben Stunde (und 1x auch eine Dreiviertelstunde) als denn mit ihm einen Langstreckenlauf zu veranstalten, dem er einfach nicht gewachsen ist.


    Der Nachbarshund hingegen, völlig anders gebaut und gestrickt, bräuchte genau das: Touren a tempo und das mindestens 2x täglich 1 Std. (dazwischen natürlich die normalen Gassigänge - stattdessen kommt er 3x am Tag ca. 1/4 Std. raus - Ausnahmen gibts, aber ausrennen darf er sich nie.....)


    Man muss also echt schauen, was der betreffende Hund braucht und kann !