Beiträge von Chestergirl

    Ich habe Emil am Springer und halte zusätzlich eine Leine in der Hand die am Halsband ist. So passiert mir nichts wenn er doch mal losspringen sollte, hab aber durch die Leine am Halsband immer noch die Kontrolle.

    So ganz glücklich bin ich aber trotzdem nicht damit. Falls er wirklich mal in Panik gerät oder ein Hund in uns rein kracht habe ich keine Chance ihn schnell vom Springer los zu machen.

    Es war von Anfang an Blut mit dabei, aber immer mit heller Flüssigkeit vermischt...

    Emil ist nicht unbedingt eine große Hilfe. Bei manchen Hündinnen reagiert er schon zu Beginn der Läufigkeit, manche interessieren ihn nicht mal in der Standhitze :ka: Und ob das jetzt schon der 'Höhepunkt" war oder ob er sich da noch mehr reinsteigert kann ich auch nicht sagen. Bis jetzt ist es ok und läuft unter "da muss er durch". Nur alleine lassen kann ich die beiden nicht mehr, auch nicht für fünf Minuten. Dann ist alles an Beherrschung weg. |) Das stört mich, ich hätte gerne, dass er es als absolutes Tabu akzeptiert und nicht nur darauf wartet bis ich mal nicht gucke. Aber ok, es könnte auch viel schlimmer laufen und solange ich ihn nicht für die gesamte Zeit ausquartieren muss bin ich schon glücklich und danach sieht es ja wirklich nicht aus gerade.


    Wäre natürlich mega wenn Tessa jetzt schon durch wäre mit den Stehtagen, so unkompliziert. Abwarten, in ein/zwei Wochen bin ich schlauer xD

    Ist jemand in einer ähnlichen (Luxus)Situation und wenn ja, bereitet ihr euch auf eventuell irgendwann mal stattfindende Wildbegegnungen vor? (Und ich weiß schon, wenn man aktuell keine Probleme hat, macht man sich halt welche :tropf: )

    Ich hab mit Tessa ein ähnliches Problem. Bei Emil war von Anfang an klar, dass er Jagdtrieb kriegen wird. Er war sofort interessiert an allem was sich bewegt, egal ob lebendig oder nicht und der Impuls war als allererstes mal hinterher zu rennen. Also hab ich quasi von Woche 1 an mit ihm trainiert, mit dem Ergebnis, dass er jetzt sehr viel frei laufen kann und auch bei Wildsichtung kontrollierbar ist.

    Tessa, 9 Monate alt, interessiert sich bis jetzt gar nicht für Wild. Da können die Rehe übers Feld hoppeln und sie guckt nicht mal hin.

    Meine Sorge ist ein bisschen, dass in der nächsten Zeit der Jagdtrieb erwacht und uns kalt erwischt. Also klar, wir arbeiten an der Impulskontrolle, usw. Aber so wie mit Emil, der einfach von Anfang an gelernt hat bei allem was ihn interessiert stehen zu bleiben und ich diese Regel "einfach nur" konsequent durchsetzen musste als der Jagdtrieb dazu kam, ist es bei Tessa nicht.

    Also stelle ich mir seit einiger Zeit die Frage ob ich mit ihr noch mehr Begegnungen mit Wild provozieren soll oder ob ich einfach warte wie stark der Jagdtrieb wirklich wird. Bei der Rasse ist ja alles möglich. Bis jetzt bleibt sie da, wo Kaninchen und Co uns direkt über den Weg laufen, an der Leine, aber uns kann quasi jederzeit was begegnen. Ich kenne zwar die typischen Stellen, aber heute hatten wir plötzlich zwei Pfaue vor uns als wir um die Ecke gebogen sind. Aber während Emil wie angewurzelt stehen geblieben ist ist Tessa einfach weiter und hat am nächstbesten Grashalm geknabbert...

    Tessa hat von Tag 1 bis Tag 5 geblutet, aber auch nur leicht. Von Tag 6 bis 11 gar nicht, Emil war auch deutlich interessierter und zwei Mal hat sie in den Tagen die Rute beiseite genommen. Seit gestern (Tag 12) tropft sie wieder leicht, aber immer noch hell. Ob sie es so eilig hat und die Stehtage schon rum sind oder ob die erst noch kommen :ka:

    Ich bin auf jeden Fall verwirrt xD

    Wir treffen immer mal eine Langhaar-Akita Hündin, die ist wirklich extrem hübsch.

    Riesenschnauzer gibt es hier eine Züchterin, dementsprechend häufig sehe ich welche.

    Ansonsten sehe ich relativ viele seltene Rassen. Barsoi, Basenji, American und Continental Bulldog, Kelpie, Puli, Berger de Picardie, Stabyhoun, usw.

    Ich freue mich immer sehr wenn ich eine seltene Rasse sehe und erkenne

    Hier liegt das Kaffeeholz dauerhaft rum sowie einige Spielsachen. Plüschtiere räume ich weg wenn die Hunde alleine sind, Tessa nimmt die manchmal auseinander und würde die Watte fressen wenn man sie nicht davon abhält. Das Kaffeeholz war am Anfang super spannend, wird aber immer seltener genutzt. Dafür hat Tessa letztens ein Weidenkörbchen zerlegt als wir nicht da waren :rotekarte:

    Ansonsten steckt Tessa mitten in der Läufigkeit, bis auf dass sie etwas müder und ruhiger ist als sonst merkt man ihr vom Verhalten her nichts an. Ok, und sie versucht Emil für ihr Hinterteil zu begeistern xD

    Emil ist ja sonst auch sehr wehleidig, aber nach der Kastra war das größte Problem dass er direkt wieder rennen wollte und nicht durfte.

    Er hatte auch Maulkorb an anstatt Kragen und ich habe mit Argusaugen darüber gewacht dass er sich nicht damit schubbert, aber er hat es nicht mal versucht.

    Dafür hat er letztens gedacht er wäre von der Wespe in die Pfote gestochen worden und konnte nicht mehr auftreten und hat ein riesiges Drama gemacht. Der Stich war allerdings auf der Nase |)