Beiträge von Chestergirl

    Fahrradfahren ist zwar eine gute Idee, geht aber nicht wenn der Hund sich nicht bremsen und lenken lässt. Das ist unter Umständen lebensgefährlich. Wenn der Hund eh schon 10 km/h drauf hat und dann lossprintet, dann hält es dich nicht mehr auf dem Rad.


    Jamie zieht zwar nicht durchgängig, dafür ist er aber gerne mal mit voller Geschwindigkeit in die Schleppe gerannt, was bei seinen 33kg nicht ohne ist. Seitdem hake ich die Leine nicht mehr auf dem Rückensteg des Geschirrs ein, sondern vorne an der Brust:


    so wird er umgelenkt und kann gar nicht mehr so großen Zug nach vorne aufbauen. Vielleicht hilft dir das.


    Ansonsten trainieren, rassegerecht auslasten und dir einen guten Hundetrainer suchen, bei dem dann hoffentlich Würger, Stachler und Co tabu sind.

    Ich war, wie schon geschrieben, letzte Woche mit Jamie im Krefelder Zoo. Meine Einstellung zu Zoos ist eh etwas kritisch und ich war mir auch nicht sicher, ob es mit so einer Jagdsau, die dazu auch gerade erst den Sprung von Angsthund zu unsicherem Hund geschafft hat, wie meinem so eine gute Idee ist. Aber da der Zoo nur knapp 4km Fußweg entfernt, nicht so groß und der Eintritt auch nicht übermäßig teuer ist, habe ich mir gedacht ich versuch's einfach mal. Wenns nicht geht, dann gehe ich halt wieder.


    Wir waren an einem Dienstag-Vormittag da, allerdings zu Ferienzeit, also mittelmäßig viel los, größtenteils Familien mit jüngeren Kindern. Und erstaunlicherweise waren auch einige andere HH da.
    Jamie hat sich tadellos benommen. Keine Angst und auch der Jagdtrieb war viel verhaltener als sonst. Die Nase hat ununterbrochen gearbeitet, er war einfach neugierig und hat dann auch mal an einer Eselschnute geschnuppert. Ein einziges Tier fand Jamies Anblick ganz und gar nicht gut, der Jaguarundi. Aber um katzenähnliche Wesen mache ich mit Jamie eh einen großen Bogen... :hust:
    In die "Häuser" darf er natürlich nicht mit. Vorgeschrieben ist auch eine kurze Leine, Schleppe geht also nicht und auf der Homepage steht, man muss Kotbeutel dabeihaben ;) . Es gibt immer mal wieder Trinkgelegenheiten für den Hund und auch Möglichkeiten ihn vor den Tierhäusern anzubinden (muss jeder selbst entscheiden).
    Schön fand ich auch, dass es dort immer mal wieder ruhige Ecken gibt, in die man sich mal zurückziehen kann wenns für den Hund zuviel wird.
    Die Tierpfleger und Zooführer waren alle freundlich und haben sich nicht weiter an uns gestört, aber Jamie hat auch wirklich gar nicht gebellt oder ähnliches.
    Hätte mein Hund viel Stress gehabt, durch den Jagdtrieb, die Menschen oder die vielen Kinder die ihn unbedingt streicheln wollten, dann hätte ich den Zoo auch ziemlich schnell wieder verlassen, denn ein bellender, junkender Hund vor dem Gehege ist auch für die Wildtiere Stress, den man vermeiden kann und sollte.


    Wenn du noch Fragen hast kannst du mich auch gerne per PN anschreiben.


    Liebe Grüße, Rebecca

    Heute Morgen eine kleine Runde zum Wachwerden, Lösen und etwas Denksport, danach gabs Frühstück und ich bin zur Arbeit gedüst. Mittags wiedergekommen, Futterbeuteltraining und eine Runde Planschen am Bach. Und vorhin eine schön große Runde übers Feld, 3/4 der Strecke mit befreundeten HH. Der Rest der Abends besteht aus Kuscheln und gedanklich schonmal Abschied nehmen...

    Wenn ich Fleisch eingekauft habe lass ich es antauen und mache dann Tages-Portionen draus, die ich dann einfriere. So kann ich abends dann immer genau das aus dem Gefrierschrank nehmen, was ich für den nächsten Tag brauche. Das kommt dann raus aus der Plastiktüte in eine Glasschüssel und taut dann langsam im Kühlschrank auf.
    Es gibt aber auch Leute, die einfach ein 500g-Pack auftauen und das die nächsten Tage verfüttern und dann ein neues, anderes Päckchen nehmen...

    Ich bin auch nicht so auf eine Rasse festgelegt. Dafür gibt es einfach so viele tolle Hunde(rassen) :fondof:
    Wobei für mich auch klar ist, dass der nächste Hund kein Podenco oder ein Mix daraus sein wird. In ein paar Jahren gerne wieder, aber im Moment wäre es von den Umständen her nicht so optimal.