Ahh, danke! Da hatte ich einen Denkfehler. Ich hab gedacht ich müsste erst die Ameisen loswerden um die Marienkäfer und ähnliches Getier anlocken zu können um dann die Blattläuse loszuwerden
Beiträge von Chestergirl
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Die Ameisen patroullieren zwar gekonnt,
und schützen die Blattläuse leider u.a. vor Marienkäfern: https://www.agrarheute.com/pfl…meisen-blattlaeuse-525720
Wir haben auch Ameisen bei den Blattläusen laufen. Wie werde ich die denn wieder los?
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Wir haben dieses Jahr die Blattläuse überall, ganz besonders schlimm an der Petersilie und an den Walderdbeeren Eigentlich wollten wir in den nächsten Tagen die vorgezogenen Pflanzen nach draußen setzen, aber ich habe Angst dass die Blattläuse auch über das junge Grün herfallen... Bis jetzt habe ich auch noch keine Idee wie ich dem Herr werden soll, ich hab da keine Erfahrung mit. Die letzten Jahre waren die Läuse nie ein Problem
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Chestergirl : Wie wäre es mit einem Großpudel? Oder wenn's es was aus der Retriever Ecke ein darf, ein Toller?
Großpudel ist mit auf der Liste, wobei die, die ich kenne einfach nicht erwachsen werden wollen. Auch mit 4 Jahren sind das noch totale Kindsköpfe, dabei mag ich erwachsene, vernünftige Hunde so gerne :/
Toller interessieren mich auch, allerdings hieß es immer, dass sie so speziell wären, sehr viel Auslatung brauchen und am besten nur an Rassekenner gehen sollten. Nun muss ich aber sagen, dass die die ich kennengelernt habe, unter anderem auch eine Hündin die ich zwei Mal die Woche erlebe, auch im Training gar nicht so speziell sind. Aktive, freundliche Hunde mit Spaß an der Dummyarbeit. Für Unterordnung jetzt nicht so zu begeistern Aber da muss ich wahrscheinlich noch mehr mit Toller-Haltern sprechen und die Hunde erleben. Entweder sind die Toller die ich erlebe so gemäßigt, oder ich stelle mir etwas anderes unter "speziell" vor
Aussies gibt es ein paar, die meiner Wunschvorstellung entsprechen, aber hunderte, die ich nicht geschenkt haben wollen würde. Da den richtigen Hund zu finden ist wahrscheinlich wie Lotto spielen...
Wenn Dummy klar wäre und du auf die Ernsthaftigkeit verzichten kannst (also beim arbeiten sehr ernsthaft... sonst... äh... Clown?), sähe ich durchaus eine Vizsla Hündin bei dir. Müsstest halt auf saubere Zucht auf Wesensfestigkeit achten, nicht den wildesten Welpen wählen und auch darauf, dass nicht auf Grösse gezüchtet wird, das ist recht in Mode und viele Vizslas werden zu gross/schwer.
Vizslas sind nicht meins. Optisch nicht und von der Art auch nicht. Viel zu infantil, clownig, noch extremer als die Großpudel...
Da du schreibst, dass du gerade in die Dummyarbeit rein schnupperst, wie wäre es mit einem Labrador aus der Arbeitslinie? Bei einem Rüden müsstest du wahrscheinlich beim Gewicht Abstriche machen. Und Dummytraining macht man nicht auf dem Hundeplatz, da müsstest du entscheiden wie gut du das mit deinen anderen Sportarten kombinieren kannst.
Ich kenne leider keinen einzigen, weder Labrador noch Golden aus Arbeitslinien. Nur die aus Show/Familienzuchten. Und die sind fast alle in jungen Jahren schon krank und arbeiten ist für sie ein Fremdwort.
Hm , ich kenn Emil nicht . Nur ein paar verschiedene KHC und selbst die spritzigen da sind in meinen Augen Schlaftabletten. Wenn die laut Besitzern "hochgefahren " sind frag ich mich regelmäßig was daran hochgefahren sein soll.
Hast du schon mal mit Hunden gelebt und gearbeitet die das sind was du eventuell willst ?
Für RO und Obedience brauchst du definitiv keinen Hund mit Aggressionspotenzial.
Wtp ist nett. Man muss aber unterscheiden ob einem das mehr liegt oder Hunde die mehr will to work haben . Das wird mir bei dir nicht klar .
Grad wenn auch Dummy ne Option ist ( die Frage wie auch bei RO/Obedience wie hoch sind die Ambitionen, was ist realistisch) würd ich bei den Retrievern gucken .
Eventuell auch curly oder chessie aber da kann Workingcurly AnjaNeleTeam bestimmt mehr sagen.
Generell denk ich das da n ( AL ) Labi gut passen könnte , klar sind das grade die ersten Jahre Kindsköpfe aber so gut ausbildbar
Ja, genau das ist mein Problem bei den KHCs. Da gilt Emil schon als extrem spritzig und mega gut ausgebildet, nur weil er (etwas überspitzt gesagt) eine passable Unterordnung läuft. Sehr sehr sehr schade.
Bei uns am Hundeplatz erlebe ich viele verschiedene Hunde, Schäferhunde, Border, Aussies, Kelpies, Pudel, die Schwiegereltern haben einen Border, usw.
Will to Please oder Will to Work, gute Frage. Emil hat eigentlich beides
Wie wehre es mit einem Australian Kelpi oder brauchen die Schafe?
Kelpie kenne ich zwei, beide vom Hundeplatz. Wahnsinnig viel Energie, immer am Hibbeln oder im Fiddle-Modus und furchtbar aufdringlich gegenüber Menschen und Hunden. Nur habe ich keine Ahnung, ob das so dem Durchschnitt der Kelpies entspricht oder ob die beiden nur so sind, weil sie eigentlich doch mehr brauchen als zweimal die Woche Agi oder Obi...
Chestergirl ich empfehle die selten, aber wenn du bei Artgenossenverträglichkeit Abstriche machen könntest, wäre ein Aussie aus gewissen Linien vielleicht was?
Oder tatsächlich ein AL Labrador Retriever?
Bei Pudeln ist eh eher wie bei den Collies oder? Also klar, die machen gerne mit, in ihren Ursprüngen sind es Arbeitshunde, und sie sind gut zu motivieren, aber Züchter die auf Arbeitseigenschaften selektieren sind eher rar?! Also die, die ich im Verein näher kennen gelernt habe (zwei GP und drei KP) sind jetzt nicht bedeutend motivierter als meine KHC Hündin.
Ich versteh dich übrigens sehr gut und hab ähnliche Gedanken, wenn ich daran denke, dass Mexx irgendwann nicht mehr ist Nuci ist total prima und macht echt super mit, aber der „Wumms“ der Aussies fehlt mir ab und an schon, wenn’s ans Arbeiten geht
Mexx hat mich diesbezüglich auch sehr verwöhnt, der gibt halt immer 300%.
Ja, ich glaube du weißt was ich meine. Wirklich schwierig. Selbst Emil ist ja mittlerweile im Vergleich zu dem wie er mit 1 Jahr war echt langweilig geworden. Der arbeitet super mit, keine Frage, aber mir fehlt etwas. Wahrscheinlich das, was du als "Wumms" beschreibst. Und Emil ist ja für einen Kurzhaarcollie schon deutlich am oberen Ende des Spektrums Arbeitstauglichkeit.
Oder vielleicht einen Weißen Schweizer Schäfi? Mit der Sensibilität müsstest du ja gut klar kommen und was ich so lese sind die noch eher sportgeeignet.
Ich fürchte, die sind mir deutlich zu groß und zu schwer...
Grad wenn auch Dummy ne Option ist ( die Frage wie auch bei RO/Obedience wie hoch sind die Ambitionen, was ist realistisch) würd ich bei den Retrievern gucken .
Eventuell auch curly oder chessie aber da kann Workingcurly AnjaNeleTeam bestimmt mehr sagen.
Generell denk ich das da n ( AL ) Labi gut passen könnte , klar sind das grade die ersten Jahre Kindsköpfe aber so gut ausbildbar
Ich finde auch, dass du alles was du dir wünscht Chestergirl bei den Retrievern finden kannst. AL Labrador sind bei der Arbeit ernste Hunde. Da müsstest du keine Abstriche machen zwischen Arbeitswille (und der ist wirklich enorm) und Alltagstauglichkeit. Curlies sind oft nicht so mega spritzig, ich kenne leider viele die nicht "für die Arbeit brennen".
Bei dir jarvik denke ich, dass der Chessie noch einen Blick wert sein könnte. Die Größe liegt bei Rüden zwischen 58 - 66cm, Hündinnen etwas kleiner. Nasenarbeit liegt ihnen sehr, ich kenne auch einige die ZHS machen, einen gewissen Schutz- und Wachtrieb bringen sie auch mit (und finden fremde Hunde oft eher überflüssig).
Wie gesagt, ich kenne leider keinen einzigen Retriever aus der Arbeitslinie, und auch keinen Chessie oder Curly. Aber vielleicht ergibt sich das irgendwann mal und ich lerne welche kennen...
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Ich kann eine Hundeschule in Moers und eine in Duisburg empfehlen. Beide von Düsseldorf aus in grob einer halben Stunde erreichbar. Ich weiß nicht ob das zu weit ist, aber wir sind für eine gute Welpenstunde 45 Minuten gefahren
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Ich hätte auch auf Milben getippt. Oder eine Allergie. Mein Kater hatte an einigen Stellen im Fell Schorf wenn er Futter gefressen hat wo er drauf reagiert hat.
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Emil wird ja nachgesagt der würde dem Kaninchen hinter her gehen und wenn er es einholt abstoppen um ihm wieder Vorsprung zu geben Ausprobiert habe ich es noch nicht, wir haben von vorne herein trainiert und im Normalfall bleibt er stehen wenn er was sieht und dreht sich zu mir um. Zweimal im Jahr haben wir vielleicht eine Situation in der er doch hinterher geht, sich dann aber abrufen lässt. Er hat aber von Welpe an großes Interesse an Bewegungsreizen gezeigt, dementsprechend haben wir früh angefangen zu trainieren.
Tessa lernt auch direkt sich umzuorientieren. Das klappt bis jetzt sehr gut, mal schauen wie viel Jagdtrieb sie tatsächlich entwickelt. Im Moment übt sie sich im Fliegen jagen und ist da auch nur schwer von ab zu bringen :/
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Emil hat auch schlechte Zähne In Kombination mit viel Stress, häufigem Erbrechen und wenig Lust zu Kauen eine blöde Kombi. Im Herbst haben wir die Zähne machen müssen und seitdem putzen wir. Seit Tessa eingezogen ist nicht mehr jeden Tag, versuchen aber wieder in den Rhythmus zu kommen.
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Ist ein bisschen lang geworden, sorry
Ich überlege gerade auch was so in Zukunft passen könnte wenn Emil mal nicht mehr ist. Ich mag die Kurzhaarcollies sehr gerne, sowohl von der Größe und der Optik als auch vom sensiblen Wesen. Nun habe ich hier zwei Vertreter der Rasse sitzen, einen Junghund über den man natürlich noch nicht viel sagen kann, und einen 4 jährigen Rüden der nicht unbedingt dem Durchschnitt der Kurzhaarcollies entspricht. Deutlich mehr Ernsthaftigkeit, Wach- und Schutztrieb und vor allem richtig viel Will To Please. Und genau das habe ich lieben gelernt. Schnelle Reaktionszeiten, sehr fein in der Kommunikation mit mir, schnell hoch- und mittlerweile auch wieder runter gefahren, sehr fokussiert und ernst bei der Arbeit, usw. Und eben der enorme Arbeitswillen gepaart mit dem Wunsch mir alles recht zu machen.
Ich kenne kaum einen Kurzhaarcollie der da mithalten kann und dermaßen dafür brennt mit Frauchen oder Herrchen zu arbeiten. Auch verschiedenste Züchter haben mir zugestimmt, dass Emil da eine Ausnahme bildet. Klar, die meisten KHCs sind für vieles zu haben und sind an der Zusammenarbeit interessiert, aber der Fokus liegt in der Zucht ganz klar auf Familienhund und echte "Arbeitshunde" fallen nur zufällig.
Ich suche also einen Hund, der mehr braucht als 2h Gassibumneln. Der wirklich gut zu motivieren ist und für die "Arbeit" mit mir brennt. Was diese Arbeit ist richtet sich ein bisschen nach dem Hund, wir sind viel am Hundeplatz, Wunschrichtung wäre Obedience oder Rally Obi, ich bin aber nicht komplett festgelegt und schnupper z.B. gerade ins Dummytraining rein.
-ca 45 - 65cm
-ca 15-25kg
-lieber kurzes Fell
-Jagdtrieb händelbar
-artgenossenverträglich
-Wach- und Schutztrieb darf da sein, muss aber händelbar sein
-viel Will To Please und Arbeitswillen
-lieber ernst als zu kindisch
Was so Themen wie Sozialverträglichkeit, Alltagstauglichkeit, Ernsthaftigkeit, usw. angeht kann ich Kompromisse eingehen.
Bieten kann ich Haus mit Garten, viel Zeit, den Willen und Spaß daran den Hund rassegerecht auszulasten, usw.
Ein paar Ideen habe ich, bin aber sehr gespannt was euch einfällt. Ist ja auch noch (hoffentlich) viel Zeit bis dahin. Ich schwanke noch zwischen nett, alltagstauglich aber dafür von der Arbeitsweise nicht so wie ich mir das vorstelle, oder eben den Fokus auf den Hundesport legen und dann sich bewusst für mehr Ernsthaftigkeit und Aggressionspotential zu entscheiden.