Beiträge von Chestergirl

    Mein Vater hat immer mit einer analogen Canon fotografiert und ist vor ca zehn Jahren auf die digitale Sony gewechselt. Da habe ich schon fleißig seine Kameras ausgeliehen, habe irgendwann die ersten eigenen analogen Einmalkameras bekommen. Vor sechs Jahren hat mein Onkel mir seine Canon 550D abgegeben und seitdem bin ich dabei geblieben und sehe im Moment für mich auch keinen Grund das System zu wechseln.


    An der 550D habe ich den Batteriegriff gebraucht, vor allem mit dem 70-200er vorne drauf. Bei der 7D II ist mir die Kamera groß und schwer genug. Da hab ich den Batteriegriff dran getestet, aber wieder zurück gegeben.

    Für mich ist das Kriterium für Schleppleine ab (unter anderem) ein gut funktionierender Rückruf. Auch wenn sonst alles passt, der Hund sich nicht weit entfernt und ich mögliche Situationen schon weit im Vorraus sehen kann, ohne guten Rückruf gibt es bei mir keinen Freilauf. Ich brauche ihn für meine Hunde kaum und das ist auch mein Ziel, aber er ist für mich die entscheidene Sicherheit die ich brauche. Denn ich kann nicht alles vorhersehen.

    Dass hier jemand ungefragt die Hunde angrabbelt passiert hier quasi auch nie. Und die, die es versuchen bereuen es nachher :pfeif: Aber angesprochen werden wir öfters.

    Es kommt aber auch stark darauf an wo wir sind. Mitten in der (Groß-) Stadt gehen mir die Leute aus dem Weg, wechseln die Straßenseite und haben Angst vor dem bösen Dobermann :roll: Und außerhalb werden eher die schönen Windhunde bewundert xD

    Unsere beiden entsprechen aber auch nicht wirklich dem Lassie-Schema, weder optisch noch charakterlich.

    Zudem muss man mit der extremen Sensibilität zurecht kommen, das ist nicht jedermanns Sache.

    Wer kommt den gut damit zurecht? Jemand der auch sensibel ist? Ich frage mich, ob ich damit klar Käme. Wie sollte man gestrickt sein um gut mit einem sensiblen Hund zu harmonieren??

    Terri-Lis-07 hat das schon gut beschrieben, diese Frage ist schwer pauschal zu beantworten.

    Die Sensibilität kommt in vielen Bereichen vor, bei dem einen reicht ein "Nein" und der Hund versinkt im Boden, bei dem anderen reicht ein schlechtes Erlebnis, ein Ausrutschen, und die Treppe ist auf ewig ein unüberwindbares Hindernis. Der eine reagiert so fein auf deine körpersprachlichen Signale und/oder sendet selbst so feine Signale, dass er sich schnell unverstanden fühlt, der andere stellt dich im Sport vor Herausforderungen weil du extrem genaue Signale geben musst, veränderst du deine Körperhaltung oder auch nur die Handposition minimal reagiert der Hund sofort darauf. Ein Anderer mag kein körperliches Spiel, würde niemals mit bollerigen Hunde spielen, mag generell keine Rüpel und besteht auf höfliche Annäherungen. Der eine spürt sehr genau wie es dir geht und spiegelt deine Unruhe, Ungeduld, Nervosität, schlechte Laune, Hektik, usw, bei dem anderen reicht schon der Gedanke "Hier könnten Rehe sein" oder "Warum können Radfahrer nicht klingeln" und die minimale unterbewusste Änderung der Korperspannung dabei und der Hund reagiert.


    Ich habe bestimmt noch Bereiche vergessen und nicht jeder Kurzhaarcollie oder andere sensible Hund ist in allen Bereichen so extrem, aber sehr viele KHCs sind deutlich sensibler als man es von Labrador, Bulldogge und Co gewohnt ist. Man muss das erleben, sich selbst und seine Art der Hundehaltung hinterfragen und überlegen ob es zu einem passt.

    Ich mache mir jedes Mal riesige Gedanken wenn es an den Freilauf geht, so a la "Tür auf, Katze für immer weg". Bis jetzt war es allerdings immer genau das Gegenteil. Tür oder Fenster auf, Katze verschwindet in der Wohnung unter dem Sofa oder auf dem Kühlschrank xD Selbst die forscheren haben ein paar Tage gebraucht bis sie wirklich frei draußen liefen. Zu den Fütterungszeiten und nachts kommen sie freiwillig wieder rein. Zusätzlich kennen sie eine Art Rückruf und wenn sie darauf hören gibt es auch jedes Mal was Leckeres.

    Ich hätte gerne eine chip- und appgesteuerte Katzenklappe, war aber bis jetzt nicht realisierbar. Mal gucken ob wir das im neuen Haus hinkriegen.

    Hab gerade mal geschaut Piri war mit 21 Wochen 50 cm groß hat aber 14,5 kg gewogen.

    Bei Piri kamen noch 7,5 cm :D

    Ich sags ja, Windhund. Nur der Schädel passt nicht so recht zum Windhund :ugly:

    Na dann hoffe ich mal, dass er auch brav ab halbjährig Masse zulegt und das mal läßt mit dem Wachsen.

    Um die 60cm hab ich erwartet. So wahnsinnig viel mehr muss es bitte nicht werden.

    Emil hatte mit 21 Wochen 56cm und hat danach auch noch genau 7,5cm zugelegt :D

    Ich glaube also nicht, dass Lucifer deutlich größer als 60cm wird =)

    Das Fiepen fand ich bei Emil auch seeehr nervig. Sobald ich eine Minute still stand ging das Gequietsche los. Und er hatte viel Ausdauer dabei :fear: Heute hat sich das auf ein erträgliches Maß reduziert. Und Tessa? Die bellt in den Situationen in denen Emil gefiept hätte. Ich wünschte, sie würde auch fiepen :hilfe:xD


    Ansonsten zeigt sich so langsam die Entwicklung, die ich schon befürchtet hatte. Gehe ich mit Tessa läuft es seit anderthalb Wochen deutlich besser in Sachen Hundebegegnungen, geht mein Freund mit ihr ist es weiterhin sehr schwierig. Sorgt für allerlei Beziehungsstress, aber ich bin einfach froh, dass wir endlich mal Fortschritte machen. Sie scheint aber auch generell einen Schritt Richtung Erwachsen-Werden zu machen. Sie lässt sich von anderen Hunden mit denen sie gut kann nicht mehr alles bieten und kommuniziert sehr deutlich. Und sie fängt an zu Wachen.