Beiträge von hundelinchen

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    Jäger sind auch nur Menschen und zufälligerweise kenne ich davon nen ganzen Haufen und was hier abgeht ist schlichtweg Diskriminierung. Aber darin sind wir eh Weltklasse, wer findet nochmal die Rasseliste Unsinn?
    Wer will ernsthaft sagen, alle Sportschützen und Egoshooter-Spieler sind Amokläufer?
    Jeder! kann den Jagdschein machen, jeder kann sein ganzes Geld und seine gesamte Freizeit in die Hege und Pflege eines Revieres stecken, jeder kann selber dafür sorgen, dass der Bestand so bleibt, dass es gesund ist.
    Aber dafür erntet man keinen Dank, nein man muss sich noch beschimpfen lassen von Leuten, die der Meinung sind, ein bissel hetzen schadet keinem Reh.


    Und abgesehen ob das Gesetz sinnvoll ist oder nicht zu behaupten es würde passieren, weil fast alle Jäger schießwütige irre und Hundehasser sind ist Blödsinn. Die meisten Jäger haben selber einen Hund, denn ohne Hund geht keine gute Jagd.


    Und wer selber keine Lust hat nachts um drei aus dem Bett geholt zu werden weil einer ein Reh vor den Kühler bekommen hat und man das entsorgen darf der sollte bitte mal still sein oder selber den Schein machen, dann weiß er, was das für eine Arbeit ist.


    Ja das stimmt schon, dass nicht jeder Jäger so ist. Und es hat auch niemand behauptet, dass es keine Arbeit machen würde. Trotzdem braucht sich bei mir kein Jäger weger der Arbeit beschweren! Er hat sie sich ausgesucht!!! Ich frage mich allerdings, warum man sich eine Arbeit freiwillig antut, bei der man Tiere schießt. Der Vergleich mit einem Sportschützen ist dabei völliger Quatsch, denn der erschießt weder Tier noch Mensch...


    Und ich gebe dir auch Recht, wenn ein Reh nicht gehetzt werden soll, weil es ihm schadet. Nur, tut das der Jäger nicht auch - das Tier hetzten, beispielsweise bei der Treibjagd. Das schadet dem Tier dann nicht? Dann macht es nichts, weil es ja eh hinterher erschossen wird? Dass ist dann was anderes? Weil es geht ja um den gesunden Tierbestand, der nicht von der Natur, sondern vom Staat vorgegeben wird, und bei dem dann gerne auch während der Schonzeit nachgeholfen wird, wenn der Jäger es nicht schafft, den Staatsanforderungen rechtzeitig gerecht zu werden...


    Dasa so Viele über die Jäger schimpfen, wird also schon seinen Grund haben. Ich selbst zum Beispiel kenne auch einige, aber keinem von denen möchte ich nach den jeweiligen Ansagen ein zweites Mal begegnen!


    Ich habe z.B. auch zwei in meinem Umfeld, von denen ich dachte, och, "die geh'n ja eigentlich" ... und dann haben sie sich nach und nach doch selbst verraten... sie mögen nicht so derb daherreden, vielleicht auch, um Disskussionen aus dem Weg zu gehen... aber wie sie allgemein schon über Tiere sprechen, natürlich über das Wild im Allge,inen und sich dann mit ihren Fängen brüsten... also ehrlich,d as is doch nicht normal...


    Übrigens: Ja, Jäger haben Hunde und brauchen die auch - hast du schon gesehen, wie viele ihre Hunde erziehen? Die machen ja nicht einmal einen Hehl darum! Die brüsten sich damit auch noch!!!! Sicher sind da auch nicht alle so - aber der allergrößte Teil lebt noch hinterm Mond und erzieht seinen eigenen Hund mit brutaler Gewalt!

    Hallo,


    ich habe jetzt eine Antiparasitenplakette für meinen Hund gekauft: CatanDog's


    Es dauert etwa 6 Wochen, bis es wirkt und hält eine Saison. Man bringt die Plakette an einem Leder- oder Textilhalsband an (geht auch bei Katzen), das soll dann ganz ohne Chemie gegen Zecken, Flöhe und andere Parasiten helfen. Ich habe jetzt von merheren, positiven Erfolgen gehört, für uns ist es das erste Mal, ich kann also noch nichts dazu sagen...

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    Das könnte eventuell ein Problem werden, je nachdem wo man wohnt. Bei meinem Territorialpöbler sind die Straßenverhältnisse so ungünstig, dass man nicht unbedingt 100 m Entfernung hat. Außerdem ist mein Pöbler schlau und kläfft schon prophylaktisch, wenn man sich einer Kreuzung nähert, könnte ja ein Hund kommen ....


    Hundelinchen, wie verhält er sich denn außerhalb seines Territoriums? Hast Du das schon ausprobiert? In einer fremden Umgebung habe ich ein Lämmlein an der Leine.


    Außerhalb seines Territoriums wirkt er "ganz normal". Wie ein junger Hund, er alles, sehen und erschnüffeln will. Ich habe manchmal große Mühe, ihn von fremden Hunden wegzuhalten, weil er sofort an der Leine zieht und hin will... bekannte Wege kann man aber normal gehen... undbekannte nicht so... da wirkt er neugierig bis nervös...


    Er hatte ganz am Anfang auch außerhalb seines Territoriums Menschen angebellt, die ihm suspekt waren. Da war er etwa 9 oder 10 Monate alt? Das tut er jetzt nicht mehr. Meist interessiert er sich auch nicht für die anderen Menschen...


    Vor kurzem bin ich an einem bekannten Weg Gassi gegangen. Ich hatte die 5m Leine dabei und hatte ihm auch Leine gegeben. Da kam ein junger Bursch des Weges. Ich wollte jetzt nicht an der Leine ziehen um den Hund nicht "agressiv" zu machen, also hab ich alles so gelassen wie es ist, bin weitergegangen und hab freundlich den Hund gelockt.


    Der ist zu dem jungen Burschen, vielleicht 20 Jahre alt, ganz dicht hin an sein Bein, hat kurz geschnüffelt und dann an ihm hochgeschaut, ist aber weitergegeangen. Das ging natürlich alles in sekundenschnelle.... war also kein "Akt"... ich denke so würde er auch mit anderen Menschen umgehen, wenn ich ihn lassen würde. Aber wei gesagt, im großen und ganzen zeigt Orlando im "fließenden" Alltag kein besonderes Interesse an menschen. Anderen Hundeführern hingegen ist er sogar besonders freundlich gestimmt und wenn eine "Respektperson" kommt (ihr wisst schon, die Menschen, die beim bloßen Hinschauen schion ausstrahlen, wie sie so drauf sind...) da nimmt er auch Abstand...

    alle Poster auf Seite 17: Vielen Dank, das sind jetzt wirklich richtig gute Tipps!! :-)
    Gut, natürlich waren auch die seiten vorher viele gute Tipps - aber gerade mit der Detailbeschreibung von BieBoss kann ich echt was anfangen :-)


    wow, ja das war mal ausführlich ... und eingestellt bist du auch :D
    vielen Dank! das ruck ich mir jetzt gleich mal aus und zeig das meiner Familie. Wenn wir alle so handeln, dann kann es ja nur besser werden...


    Schlimm ist die Hetzerei meines Erachtens im Winter: Die Rehe fahren in "Ruhemodus" um Kräfte zu sparen... wenn da ein Hund daherkommt und hetzt, dann verbrauchen die rehe wertvolle Reccourcen. Andererseits werden sie sowieso vom Jäger abgeschossen... ich glaube auch kaum, dass ein "nicht jagdlich geführter Hund" ein Reh fangen und reissen könnte...
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    So weit mir bekannt ist muss der Jäger Verluste aus eigener Tasche bezahlen. Das nenn ich halt dann Berufsrisiko. Jede Mitarbeiterin an der Tankstelle muss Kassendifferenzen heute aus eigener Tasche bezahlen.... da sagt auch keiner was...


    Und überhaupt finde ich das alles sowieso total übertrieben, der arme, arme Jäger... der wird sogar noch gelobt, dass er im Winter die lieben Rehlein an Futterplätzen mit Futter versorgt.... dass er das nur macht, um die Viecher anzulocken, damit er sie hinterher abknallen kann.... aber wehe ein Hund jagd mal durch den Wald - und ein Wildtier erwischt ein Hund nun nicht einfach ma ebenso...

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    Also würde man mal wirklich mit den Jägern in Dialog gehen wüsste man, dass kein vernünftiger Jäger einen Hund, den er sieht einfach so abschießt.
    Die einzigen, die wirklich von denen geschossen werden sind unverbesserliche, sprich Hunde die schon etliche Male erwischt wurden, die von den Besitzerin wiedergebracht hat, die regelmäßig hetzen dürfen, die man schon ins TH gebracht hat und die dennoch herumlaufen dürfen. Sicherlich wäre ne Strafe der Besitzer richtiger als in den Fällen brachte das alles nichts. Diese Hunde werden dann tatsächlich geschossen.


    Alle anderen Fällen, wo man dem anderen Jäger den Hund totschießt oder gar Spaziergängern, solche Leute sind nicht das was ich unter normale, verantwortungsvolle Jäger bezeichne.


    Das sehe ich eigentlich genauso, aber leider habe ich in meinem Umfeld keinen einzigen verantwortungsvollen Jäger kennengelernt. Und das finde ich noch viel schlimmer, denn die dürfen auch noch Gewehre tragen! Ihr solltet mal hören, was die am Stammtisch von sich lassen, oder sehen, wie die mit ihren eigenen Hunden umgehen... und an Jagdgesetze hält sich von denen warscheinlich auch niemand, geschweige denn an ein Schußverbot bei wildernden Hunden ... vielleicht sind nicht alle so, aber weder ich habe bisher einen verantwortungsvollen Jäger kennengelernt, noch gibt es in meinem Bekanntenkreis irgendjemand, der mir sagen kann, dass er einen kennen würde.... Traurig ist das, wirklich!


    ich nehme an, dass dein Hund dich vorher anschaut und dein zeichen abwartet? Meiner macht das nicht/kaum. Er entscheidet sofort selbst.


    - Wenn ich den Gegenstand, das Wesen .... beobachte, ist das für ihn Alarmsignal


    - Wenn ich ihn an der langen Leine habe und zurückrufe (auch wenn niemand da ist) ist das Alarmsignal, er sucht die gegend ab


    - Wenn es klingelt, Autogeräusche ... bleibe ich ruhig und springe nicht auf, versuche ihm zu zeigen dass alles gut ist; er ist trotzdem aufgebracht


    - Wenn ihm jemand zu nahe kommt wird es gefährlich (weiß ich jetzt leider definitiv)


    Er hat zwar mitterweile im Garten den Abbruch seiner Aktion gelernt oder macht es häufig mitlerweile (er rennt los, kommt aber oft mittlerweile sofort auf mein Rufen zurück) und flippt nicht mehr bei jedem Geräusch aus... auch bekannte Gesicherter können sich hier mittlerweile ein wenig entspannter bewegen, als früher... aber im prinzip ist er hier eigentlich wegen allem und jedem aufgebracht, was ihm nicht in den Kram passt....


    Ich hab mich mit Discs bisher noch nicht beschäftigt.... ich glaube auch nicht das ich sowas will... ich habs ja an der Leine gesehen, wie er dann reagiert... er soll halt einfach nur folgen und niemanden angreifen...


    Ja die sinnlosen Kunsstückchen können wir schon: Er kann Pfote geben, liebt meinen selbstgebauten Parcours im Garten und mein selbstgebautes Denkspiel hatte er auch binnen 10 Min. drauf.... gut es gibt noch viel mehr... aber eins nach dem anderen ... dafür kann er aber noch nicht mal einen Ball holen, geschweige denn jagen...


    Ich bin kein Fan von schlagen, ich denke auch nicht dass Schläge etwas bewirken. Aber so ganz antiautoritär ... ich weiß nicht. Man sieht ja, zu was es geführt hat ...

    Bei den meisten Hunden reicht es warscheinlich aus, einmal aus zu sagen oder nur schief zu schauen, und Hundi kommt angelaufen und entschuldigt sich vielmals für den fehltritt.


    Mein Hund schaut mich hinterher an und sagt: hast das gesehen, so geht das!"
    Und wenn er zuhause Geräusche hört, die ihm nicht passen, dann stellt er schon die Ohren auf und zieht seine Lippe schief, wie bei Silvester Stalone - das schaut aus.... dann tut er schon so richtig entrüstet, was dem Geräusch jetzt überhaupt einfällt, Geräusch zu sein.... ich sage dann natürlich schon sofort Aus! und gehe selber nachschauen... da kommt er aber bereits in Fahrt ...


    was ich damit jetzt eigentlich sagen wollte ... ich versuche ja bereits im Ansatz zu handeln, aber er ignoriert es. Und wenn ein ruhiges und bestimmtes Aus! nicht wirkt, was soll ich dann tun?