Beiträge von hundelinchen

    ich bin immer ein bisschen hinterher mit antworten ...


    ich kann ihm den Maulkorb schon anziehen, aber er macht ihn wieder runter ... er versucht mit seinen afterkrallen den Maulkorb abzuziehen.... und schafft es oft auch. ich muss dann sofort loslaufen und nicht stehenbleiben, dass er gar keine Möglichkeit hat, den Korb abzustreifen. Das ist doch dämlcih! Das muss doch auch anders gehen ...

    und was ich soll: meiden, wenn ich mich der Situation nicht gewachsen fühle.


    Drum bin ich die ersten Monate nur bei mir gassi gegangen, wo kaum ein Mensch kommt. Ich solle mich Situationen nur stellen, wenn ich denen gewachsen bin. Also nicht nervös. und die dann auch im Griff habe....


    wenn ich natürlich schon panik bekomme, weil vorne ein freilaufender Hund zu sehen ist, dann garantiert sie mir, wird mein Hund duch Leinengezerre, Schweißausbrüche... agressiv, weil er meint er muss mich beschützen.


    und wenn ich seine Körpersprche nicht lesen kann, dann reagiere ich auf entspannte Sitruationen unentspannt und umgekehrt. Und das war/ist das Problem, das wir mühevoll erarbeiten ....


    Jaja... sicherlich soll er nicht freilaufen wenn er nicht im griff ist.... ich rede von Zuhause im garten und ich dachte bis gestern, dass ich genau das jetzt eben schon trainieren kann.... weil er sich so gut gemacht hat.


    und das er kein Anfängerhund ist - das sagt mal dem Tierheim, dass uns ausdrücklich nur diesen Hund gegeben hat. Ich könnte die heute "erwürgen" !!!! Ich hatte gesagt wir sind absolute Anfänger und haben keine Ahnung von Hunden....

    Grundlegende Dinge sind z.B.


    - Durchgangsrecht zuhause,
    - fester Platz fern ab von Wachpositionen
    - kein Markieren beim Gassigehen
    - kontrolloiertes Gassi gehen (ich gehe, der Hund folgt)


    und grundlegende Reaktionen, Anzeichen beim Hund zu erkennen. Die Körpersprache des Hundes...

    also ich glaube ich habe da was falsch geschrieben und möchte das richtig stellen...


    zur Trainerin:


    Es wurde nie am Schutztrieb des Hunden gearbeitet, denn der kann nicht verschwinden. Wie ihr alle, dagt auch die Trainerin, dass es nicht darum geht, etwas anzustellen sondern darum, den Umgang damit zu lernen.


    Woran wir (noch immer) arbeiten, ist mir grundlegende Dinge beizubringen, dass ich überhaupt mal "gefahrlos" gassi gehen kann. Und das rührt daher, weil ich aufgrund des Schutzverhaltens meines undes so unsicher geworden bin. Am Hund wurde bisher bindung erarbeitet, dass er mir vertraen lernt, weil ich z.B. ihn schützen kann vor fremden "Streichlern", weil ich konsequent bleibe, egal wann immer konsequent....


    ich verhätschle den Hund nicht mehr und habe gelernt, dass der Hund kein Mensch ist und Rangordnung, Liebe anders aussieht bei Hunden, wie bei uns Menschen.


    Wir haben vor kurzem erst mit einem Verhaltensabbruch Training angefangen. da kann ich aber noch nichts zu sagen.... Es ging bisher tatsächlich nur darum, mehr Sicherheit bei mir als Hundehalterin zu schaffen.


    Sie sagt, solange grundlegende Dinge nicht finktionieren, kann man ein Training nicht aufbauen. Schritt für Schritt alles zu seiner Zeit

    Ja aber moment mal, das mache ich doch alles. das sind genau die Tipps, die meine Trainerin mir gegeben hat. Sie sagt sogar, festbinden ist schlecht, aber wenn ich mich sicherer fühle soll ich es tun. Und das mache ich seit einem Jahr... und es ist nur etwas besser geworden. Er besllt immer noch, auch wenn er jetzt auf seinem Platz ist...



    Es geht ja darum, dass er frei laufen kann / soll / darf, aber der Besuch ja auch. Und wenn er einen "Angriff" versuchen will - spritz ich ihn nass.


    Das Training der Trainerin baut ohne leckerlies, ohne "gelabere" der Hundehalter, ohne Schlagen und Zwangmethoden auf ... und das dauert eben eeeewwwig


    Nein, das war nicht die Hundetrainerin, aber ihre Methoden funktionieren nicht - bzw. dauert es und bringt keine schnelle Lösung ... die ich gebraucht habe. Der Tipp kam von anderen Hundehaltern.


    Was schlägst du vor, wie ich es löse? Mir ist schon klar, dass er das dann nur meidet, weil es unangenehm ist .. aber was soll ich machen? Wie soll ich es machen?


    Ich bin dankbar für jeden Rat. Also immer her damit. :-)


    Wie baue ich eine richtige Hundebeziehung auf, der Hund folgt mir weil er mich liebt und mir vertraut und ich muss nicht maßregeln ... wie mache ich das?


    Hallo Sunti,


    Laut Pass ist ein Cocca Mix mit drinnen, andere meinen aber das Australien Shepard noch drin ist ....


    danke für die Tipps - genau das war das erste, was die neue - mittlerweile "alte" Trainerin - uns gesagt hat. Wir sind Schutzschild für Hund und Fremden. Immer dazwischen. Ich vermute, dass mein Mann nicht auf den Hund geschaut hat.... ich habe mir angewöhnt, den Hund zu beobachten, weil ich mitterweile sehr oft gut erkennen kann, wie er reagieren wird. Das hat mein mann wohl übersehen ....


    Ist trotzdem keine Entschuldigung. Weder für den Halter, noch für den Hund.


    Und wenn er unsere Unsicherheiten spürt, schützt er uns. Meine Trainerin sagt, er will es eigentlich gar nicht, aber er muss, weil wer soll es sonst tun... er meint, es sei seine Pflicht.


    Dabei tun wir schon alles, um ihm das auszutreiben. Er darf keine "Wachplätze" haben. Auch im eingezäunten Garten darf er nicht alleine sein - damit er keine Entscheidungen treffen muss.... Wir machen Klingeltraining ...

    Zitat

    Ich will das keinesfalls verharmlosen - aber der Hund hat nicht richtig gebissen, dann wäre die Sache anders ausgegangen. Es hört sich für mich eher nach Maßregeln eines fremden Kindes an, was natürlich auch gar nicht geht und was unbedingt unterbunden werden muss. Der Hund scheint sich aber schon im Griff zu haben und hat sich gedacht, dieses Kind gehört nicht in mein Territorium, ist aber ein Kind, Kinder kenne ich ja, also bin ich vorsichtig.


    Uns ist vor Jahren mal etwas Ähnliches mit einem fremden Hund passiert. Der gehörte zu dem Bauernhof auf dem wir Urlaub gemacht haben und als meine damals noch sehr kleine Tochter sich aus Hundesicht zu weit von uns entfernt hat, wurde sie auch mit den Zähnen wieder zu uns getrieben. Meine Tochter war zwar eingeschüchtert, hat aber keine Ängste entwickelt.


    Also, meine trainerin meint auch, dass wenn er richtig gebissen hätte oder sein gegenüber wirklich verletzten wollte, dann wäre das anders ausgegangen. Und es war tasächlich vom erzählen her eine ein Maßregeln als eines bösen Angriffes...


    Trotzdem geht das überaupt nicht!!!


    Zum Thema Kind: Soweit ich jetzt gelernt habe machen Hunde keinen Unterschied zwischen Kind und Erwachsenen. Es war ein "Eindringling" der nicht zum Rudel gehört.... Hunde sagen sich nicht, och, vorsicht, da ist ja ein 6-jähriges Kind, mit denen muss ich vorsichtiger umgehen. Wenn sie den nicht leiden können oder iregndein anderer Grund ist, dann ist denen Wusrt, ob Kind oder Erwachsener ... denn zuhause geht er mit unseren Kindern extrem vorsichtig um, selbst wenn der kleinere mal wieder nervt.


    Mein Hund zeigt grundsätzlich devotes Verhalten, kommt zu mir oder geht weg. Man kann ihm sogar sein Fressen wegnehmen - gut, außer der kater, der wird verbellt - auch die Kinder können das. Aber Fremde in unserem Zuhause sind für ihn ein rotes Tuch. da macht er keinen Unterschied, wie alt derjenige ist.


    Daher ist er z.B. grundsätzlich auch bei mir an der Bauchleine, wenn fremder Besuch kommt. Freunde von den Kids oder so ... Und wenn er mir zu viel wird an der Bauchleine, kommt er entweder in den Hundekäfig vom Auto. dann ist er geschützt, der besuch und ich muss ihn nicht wegsperren. Oder er kommt an einen haken an der Esszimmer-Wand.


    Dann entspannt er sich auch wieder.... aber alleine mit Fremden im eigenen Haus.... keine gute Idee.... nur draussen war das niemals ein Thema.

    Ja, das könnte sicher sein. Ich vermute auch, das die Individualdistanz zwischen Kind und Hund zu gering war. Denn der Weg ist ein sehr schmaler Feldweg, wo man auf die Seite gehen muss, dass der Gegenverkehr durchkommt. Und mein Hund ist auf Bewegung fixiert....


    allerdings habe ich diese Situationen schon hundertfach beim gassigehen erlebt. Der einzige Unterschied war, wenn ich mit ihm gehe und sowas kommt, sichere ich ihn zusätzlich am Halsband. Also halte ihm noch am Halsband. Aber nicht weil er agressiv und beißwütig ist, sondern weil ich immer Angst habe und das meine schlimmste Befürchtung war ... mein Mann hatte heute nur die Leine gehalten. Und der Abstand war vielleicht 50 cm (geschaätzt) also das Kind ist sehr nahe an den beiden vorbeigefahren ... auch wäre auch auf den Vater losgegangen, der war aber hinter dem Kind. Daher hat er sich das Kind geschnappt....




    .... ich möchte hier nochmal auch betonen, dass ich jetzt keine krankheitsbedingten Ursachen beim Hund suche ... sondern verstehen will, warum der Hund an einem TATSÄCHLICHEN Höhepunkt eines Trainingszwischenstandes plötzlich derart zurückfällt und Sachen macht, die einfach nicht sein dürfen.


    Also wir trainieren ja schon über ein jahr. Und die Fortschritte sind da. Und dann so ein Hammer ??!! Das begreife ich einfach nicht. Als würden wir immer schlechtere Hundeführer werden, als bessere.


    Und ich kann hier auch noch betonen, dass es sicher nicht an einem falschen Training liegt. Denn ich hatte den Trainer schon mal gewechselt und meine jetzigen Trainer haben es überhaupt erst geschafft, dass ich wenigstens ansatzweise "hundisch" verstehe und mich in die richtige Richtung bewege.


    Bildlich: Mein Hund und ich waren früher extrem auffällig. Weil er mit mir gassi gegangen ist und eigentlich gemacht hatte, was er wollte. Heute ist es tatsächlich umgekert, wenn auch noch nicht "perfekt".


    Wenn man uns sieht, fällt es gar nicht mehr auf, dass wir immer noch im Training sind. Wir fallen also nicht mehr aus dem Rahmen.


    Bis gestern zumindest ...