Beiträge von tinkar

    Danke für deine Antwort angelsfire


    Ich habe hier erst zu spät gelesen, dass Laboklin wohl besser gewesen wäre, da war’s dann aber schon zu spät.


    Der T3 wurde bisher nie gemacht, weshalb ich da leider auch keinerlei Vergleiche bei Emmi habe.

    Der T4 ist über die Jahre fast konstant niedriger geworden und hat sich seit letztem Jahr so in etwa bei 28 eingependelt. 2021 lag er bei 14,29, davor eher so Mitte 30. Bei einem Referenzwert von 19,3 - 57,9. :ka:

    Bei älteren Hunde ist der T4 wohl gerne mal niedriger, meine ich gelesen zu haben.


    Bisher hieß es halt immer, T4 passt, alles in Ordnung. Aber bei dem, was ich bisher gelesen habe, heißt im Referenzbereich nicht unbedingt optimal.


    Ich empfinde sie als so gestresst und lustlos, freudlos. Aktuell auch ein kleinwenig gereizter. Ist sie eigentlich nie gewesen. Es wäre einfach schön, wenn sie wieder etwas mehr Freude hätte.

    Vielleicht suche ich auch nur krampfhaft nach einer Lösung und interpretiere zu viel. :muede:

    Hallo in die Runde,

    ich hoffe, es ist ok, wenn ich hier reingrätsche.


    Ich habe heute die Ergebnisse von Emmi‘s Schilddrüsenprofil bekommen. Meine TÄ meinte, dass alles ok ist. Ich selbst kenne mich da leider noch viel zu wenig aus.

    Vielleicht mag ja jemand einen Blick darauf werfen? Und kann was dazu sagen?


    Ich habs machen lassen, weil Emmi einfach unheimlich schnell gestresst ist und gefühlt immer ängstlicher wird.

    Einfach auch um die Schilddrüse abzuklären. Es wäre halt schön, wenn ich ihr irgendwie helfen könnte.


    Vielleicht helfen ein paar Eckdaten zu ihr:

    Sie ist 8 Jahre alt, SH 62cm bei einem Gewicht von aktuell 28,1 kg.

    HSH Mix aus Griechenland.

    Bei den MMK wurde sie damals positiv auf Babesiose und Ehrlichiose getestet. Beides wurde behandelt (Carbesia, Doxycyclin),

    vor 2 Jahren war sie dann auch noch Anaplasmose positiv. Trotz Prophylaxe. Auch da wurde mit Doxy behandelt. Damals hatte sie diffuse Lahmheiten und der Orthopäde kam nicht weiter.

    Ich lasse das 1x jährlich überprüfen.


    Über eine Ernährungsberaterin wurde ihr Futterplan vor ziemlich genau einem Jahr optimiert.


    Wir gehen alle 2-3 Wochen zur Physio/Osteopathie.


    Termin bei der Verhaltenstherapeutin, Dr. Katrin Voigt steht demnächst an, ich wollte die Ergebnisse noch abwarten, bevor ich sie kontaktiere.


    Ich würde mich einfach total über eine erste Einschätzung freuen, damit ich nicht so in der Luft hänge.


    Das Labor war Synlab.

    Ich verstehe auch ehrlich gesagt nicht, warum da 2x T4 gesamt angegeben ist :ka: fT3 fehlt auch, oder? :denker:

    Das Buch habe ich auch. Zwar erst zur Hälfte durch, aber es hat schon mehrfach "Aaaah" gemacht. Krass was Schmerzen auch mit dem Hormonsystem machen. Eigentlich logisch, aber man muss irgendwie trotzdem erstmal drauf gestoßen werden.

    Ich meine, ich habe den Tipp sogar von dir, du hattest das Buch hier erwähnt.

    Da gibt’s so einige Aaaah Momente. Es ist auch so krass wie wahnsinnig komplex das Thema ist und wie häufig bei der Diagnostik der Schmerz außen vor gelassen wird und auf Grund dessen völlig falsche Diagnosen gestellt werden, weil eben so gleiche/ähnliche Werte oder Verhaltensweisen, die dann am Ende oftmals durch falsche Medikation null Komma null Verbesserung bringen. Cushing oder Schilddrüse zB.

    Ich bin noch nicht ganz bei der Hälfte, aber vermutlich schaut man nach dem Buch den Hund nochmal genauer an. Oder zumindest bezieht man danach immer Schmerz in die Betrachtung mit ein.

    Wir gehen alle 2-3 Wochen zur Osteopathie/Physio und Corinna fühlt sofort, wenn Emmi viel Stress hatte. Die Muskulatur an den Rippen ist dann immer verspannt. Das zieht sich dann bis vor in die Brustmuskulatur. Letztes Mal stand direkt ihr Brustbein schief. Das zieht dann natürlich immer weiter Kreise und weh tuts ja auch. Am Ende fängt sie an unrund zu laufen, Schonhaltung, Lahmen.

    Dann kommen auch immer wieder so Dinge dazu, dass Emmi irgendwo dagegen springt, runter springt, usw. :ugly: Springen ist nicht so ihr Ding, sie macht’s aber ständig. :ugly:

    Also ja, Physio ist bei uns wichtig und gut.

    Hier ist das aber meist tagesabhängig. Je mehr Stress sie hat, desto schwieriger gestaltet sich das. An guten Tagen macht Emmi super mit, legt sich sogar ab und kann genießen. Sehr niedlich ist, wie erleichtert sie seufzt, wenn eine Blockade gelöst wurde. Das findet sie dann nämlich schon gut. Den Laser findet sie mega gruselig. Manchmal wird sie auch akupunktiert. Und das ist auch super interessant, meistens dauert es nur ein paar Minuten, bis man die Wirkung sieht.

    Vor 2 Wochen ging aber so gut wie gar nichts. Angst hat sie aber vor der Physio nicht.


    Laufband haben wir bisher noch nie genutzt und ich vermute mal ganz stark, dass Emmi da mäßig begeistert davon wäre. Aber wer weiß!


    Ich habe mir gerade das Buch hier gekauft und erst mal nur kurz reingelesen, aber bin gespannt.


    Schmerzen und Verhalten - Zusammenhänge beim Hund verstehen

    Dr. Patrick Blättler-Monnier und Katrien Lismont

    Kynos Verlag



    Potato

    Nein, haben wir bisher nicht eingenommen und ich denke auch, für ihren Kopf und ihre Art wäre das nicht passend. Ist ja ein Opioid, macht schläfrig und im Kopf viele Wolken. Wenn sie wegen starker Schmerzen Tramadol nehmen müsste, ok, dann muss das, aber ich glaube für ihre Angst wäre das nicht gut.


    Anderster

    Euer Päckchen ist auch ganz schön groß! :streichel:

    Ich hoffe, ihr findet bald ein wenig Erleichterung! 🍀

    :streichel: Das tut mir so so leid!

    Ist einfach Mist! :streichel:

    Ich bin gespannt, was die Verhaltenstherapeutin sagt. Ich mag dir auch nichts raten, ich selber verlasse mich da oft einfach auf mein Gefühl. Ob das so richtig ist? :ka: Ich mein, wenn du das Gefühl hast, alles wird nur noch schlimmer, vielleicht passt das dann einfach nicht. :ka: Ich weiß es nicht. Ich kann dir nur von uns her sagen, Trazodon hat in der Dosis geholfen, aber jetzt gerade aktuell, hilft es halt auch nicht und Emmi geht’s besser ohne. Wir haben so so viel probiert und oft hatte ich das Gefühl (ich habe es ja auch auch gesehen) Emmi reagiert auf Watte im Kopf eher unentspannt und es hat sich verschlechtert. Kontrollverlust habe ich immer gesagt, damit kommt sie nicht klar. Vermehrte Angst findet sich ja leider auch in den Nebenwirkungen von Trazodon. Wobei es ja eigentlich keine Watte im Kopf machen sollte. :ka:

    Ist einfach unheimlich schwierig. Macht man weiter, hört man auf, probiert man was anderes?

    Ich wünsche euch so sehr, dass ihr eine Lösung findet! :streichel: Es tut so weh, sie so zu sehen und nicht zu wissen, wie man da helfen kann, was man machen soll.

    Was machst du denn wegen seinem Rücken?

    Wie schaut’s mit der Ernährung aus? Kannst du da ein bisserl dran schrauben? Mehr Magnesium, Jod, Calcium? Für ein gutes Depot an Nerven?

    Neues Thema kommt schon! :ops:


    Eine kleine Reise in die Kindheit =)

    Ich wünsche mir …


    ☁️ „Wolkenbilder“ ☁️


    Viel Spaß!



    :warning:

    Bilder müssen für die Challenge geknipst werden, keine Archivfotos. Der erste, der ein Bild zum Thema postet, bestimmt am nächsten Sonntag das neue Thema. Sollte der Themenersteller als erstes ein Bild posten, bestimmt der Zweitposter das neue Thema

    Wir haben viel an konditionierter Entspannung gearbeitet (Geruch und Musik), das ging auch erst ganz gut, kam dann nach langer Konditionierung in einer Stresssituation zum Einsatz und war seitdem untrennbar mit Gewitter verbunden und somit absolut unbrauchbar. Und nachdem ich da wirklich viel Mühe und Zeit reingesteckt hatte, fehlte mir die Energie, wieder etwas neues zu konditionieren. Jetzt wird einfach nur noch ausgehalten, ich ignoriere das rumgerenne und gebe Halt, wenn sie von sich aus kommt. Nach dem Gewitter beruhigt sie sich irgendwann wieder und fertig. Das geht aber alles nur so seit der Selgian Phase. Und nur drinnen oder im Garten. Draußen sind Geräusche weiterhin schrecklich, es ist aber auch viel besser.

    Da ich weiß, dass es schon schlimmer war und mich dieses Geister hören wirklich belastet hat, kann ich mit dem derzeitigen Zustand leben.

    :streichel: Ach Mensch! So viel Mühe und Zeit für nichts. Es macht so traurig, nicht wirklich was machen zu können. Es ist traurig, dass man sich mit dem Zustand „Es war schon schlimmer“ abfinden muss.

    Ich glaube aber auch dieses Aushalten (ist natürlich nicht die optimale Vorstellung) hat auch irgendwie mit dem Akzeptieren zu tun. Natürlich ist da auch Resignation dabei, aber dadurch wurde ich zb innerlich ruhiger, gelassener. Ich lasse sie mehr oder weniger auch einfach, bin nur da, unterstütze. Ich glaube nämlich, die Versuche, es ihr irgendwie angenehmer zu machen und meine innere Anspannung und Unruhe, haben alles eher verstärkt. Es macht einen ja selbst total wuschig. Ich möchte gerne wieder zu dem Punkt: Ach ein Gewitter! Schön! |)

    Da wird ständig zum Hund geguckt, hechelt sie mehr, wo geht sie jetzt hin? Macht doch niemand normalerweise.

    Zum Rumgerenne: Emmi rennt ja auch, am liebsten nach draußen. Und noch besser: Immer wieder raus.

    Ich hatte ja schon geschrieben, dass ich das aktuell unterbinde. Freundlich und nett, aber konsequent. Sie darf nicht mehr vor der Türe stehen. Und ich gehe auch nicht mit ihr raus. Im Optimalfall legt sie sich hin, ansonsten bitte ich sie darum. Und wenn sie dann liegt, dann kommt unser zufällig etabliertes Entspannungssignal. Und nachdem was Phonhaus geschrieben hat, bestärkt mich das nur darin. Ich möchte da kein Zwangsverhalten unterstützen. Emmi bringt es aber auch keinerlei Entspannung, wie gesagt.

    Und tatsächlich, so habe ich zumindest die letzen Tage den Eindruck, fährt sie sich damit leichter runter.

    Wir hatten aber die letzten Tage auch keine schweren Gewitter. Abwarten.


    Kannst du Schmerzen ausschließen? Emmi ist immer mega verkrampft in den Phasen und dementsprechend tuts auch weh. Schmerz und Angst gehen auch ganz eng. Nach der Osteopathie ist es immer besser.


    Das Thema mit der Angst ist halt so unheimlich komplex. So wahnsinnig viele Faktoren spielen da mit rein. Und da alles im Blick zu haben, zu analysieren, zu berücksichtigen, Timing, usw. ist Wahnsinn. Noch dazu ist Geräuschangst wirklich die Pest.

    Ja, Schilddrüse... ich glaube, das hat alles schlimmer gemacht. Wir haben es lange probiert, nach Anweisung einer Spezialistin. Nach zwei Jahren hat es mir gereicht, ich habe alles abgesetzt und es geht ihr besser. Aber das kann bei euch alles ganz anders sein.

    Ich weiß leider, wie es ist, wenn man da so viel Hoffnung hat.

    Auch Mist. :verzweifelt: Es wäre so der Strohhalm. Aber 2 Jahre sind schon eine wirklich lange Zeit. Besonders für die Hunde. Was hat sich denn dadurch verschlechtert?


    Ich weiß gar nicht, ob ich da soo viel Hoffnung reinlege, aber ich möchte das geklärt haben, sonst würde ich immer denken: Vielleicht wäre es „nur“ (nur ist natürlich Quatsch) die Schilddrüse gewesen und es hätte ihr besser gehen können.

    Wenn da alles ok ist, dann weiß ich es wenigstens und habe es abgeklärt.

    Es gewittert gerade ein kleines Bisschen.


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    So ein gutes Mädchen!

    Sie hat seit vorgestern Abend nichts mehr bekommen. Wir waren heute bei der Osteopathie und sie wurde zusätzlich akupunktiert. Sie war wieder völlig verhärtet, Rippen- und Brustmuskulatur hauptsächlich und das Brustbein war auch leicht schief.

    Die Türe ist offen, das Fliegengitter eingehängt, so dass sie es nicht öffnen kann.

    Jetzt muss nur die Nacht auch noch gut werden.

    Die Ergebnisse vom SD Profil kommen in 2-3 Wochen.