Beiträge von HuldaHundefan

    Wenn der Hund zunächst optisch ausgesucht werden soll, würde ich unter Lexikon der Hunderassen oder ähnlichen Stichpunkten Rasselisten mit Bildern suchen.


    Ich würde an Deiner Stelle aber eher von 10 Rassen passende Züchter raussuchen als nur von einem - und dann Deine Mutter wählen lassen.


    Wenn mir jemand etwas schenkt, dann freue ich mich über die nette Geste und die Aufmerksamkeit. 100%ig was ich mir selber ausgesucht hätte ist es allerdings fast nie.


    Angesichts der Wohnungsgröße würde ich eher kleinere Hunde empfehlen - nicht mehr als Kniehoch - als größere Hüfthohe Rassen. Der Hund, der Hundekorb, die Hundeschüsseln, die Säcke Hundefutter auf Vorrat - das alles braucht Platz. Je größer der Hund ist, desto mehr Platz benötigt er und sein Zubehör.

    Natürlich sind Nutztiere emotional weniger wert als mein Hund.


    Sonst hätte ich keinen Hund, der nun mal ein Fleischfresser ist.


    Meine 13 Jahre alten, steifbeinigen Hundedamen lasse ich auch schon mal frei laufen - sie sind viel zu langsam um irgendetwas erfolgreich jagen zu können. Aber wenn Jäger Hunde mit Füchsen verwechseln ist das kein Schutz.


    http://www.br.de/nachrichten/m…ger-hund-prozess-100.html



    http://www.jagdfreie-natur.de/…task=view&id=34&Itemid=26

    Zitat

    Allein in Nordrhein-Westfalen wurden nach offiziellen Angaben im Rahmen des so genannten „Jagdschutzes“ im Jagdjahr 2008/2009 128 Hunde und 11.385 Katzen getötet.


    Da Haustierabschuss in der Öffentlichkeit verständlicherweise ein hochsensibles Thema ist, werden Abschüsse von den Tätern selten eingestanden. Daher ist davon auszugehen, dass die Dunkelziffer um ein vielfaches höher liegt. Eine Meldepflicht existiert nicht! In Jägerkreisen gilt bei diesem heiklen Thema – um negative Publicity zu vermeiden – der „3-S-Grundsatz“: Schießen, Schaufeln, Schweigen.


    NamhafteTierschutzorganisationen gehen davon aus, dass zwischen 250.000 und 300.000 Katzen und 20.00 bis 30.000 Hunde in Deutschland pro Jahr von Jägern erschossen oder durch Fallen brutal verstümmelt und getötet werden.

    Die Regelung, die Du aus Sachsen berichtest hört sich doch sehr vernünftig an mittendrin. Dann können die Jäger sich zukünftig mit einer Kamera statt einer Flinte bewehren. ;)


    Hoffentlich breiten sich solche Regelungen aus und kommen auch in Baden-Wuerttemberg über den Widerstand der Jäger durch.


    Tatsächlich würde ich das Jagen eines Rehs durch einen Hund ähnlich bewerten wie das Jagen oder Beißen eines Schafs. Es ist sicherlich keine bedrohte Art - es kann von Fütterung, Bejagung, Rehragouts in Restaurants und Supermärkten ähnlich angesehen werden wie jedes andere Lebensmittel-Nutztier in meinen Augen.


    -> Es entsteht einfach ein Sachschaden, der durch Bußgeldzahlungen regulierbar sein sollte.


    http://de.wikipedia.org/wiki/Reh

    Zitat

    Jagd


    Rehe werden in allen europäischen Ländern gejagt. Die mit Abstand höchste Jagdstrecke hat Deutschland mit mehr als einer Million erlegter Tiere. Dies hat auch eine entsprechende wirtschaftliche Bedeutung. In Deutschland entspricht die Jagdstrecke des Jahres 2006/2007 mehr als 11.310 Tonnen Wildbret. Die Zahl der erlegten Rehe hat in den letzten Jahrzehnten deutlich zugenommen. In den 1970er Jahren lag die Zahl der erlegten Tiere in Deutschland noch zwischen 600.000 bis 700.000 Stück.

    http://beteiligungsportal.bade…-gesetzentwurf-allgemein/
    Das Jagd- und Wildtiermanagementgesetz Baden-Wuerttembergs soll geändert werden.


    Neuerungen beinhalten u.a. Abschussregelungen für freilaufende Katzen und Hunde - was zukünftig nicht mehr einfach so erlaubt sein soll.


    Die Diskussion ist der Öffentlichkeit zugänglich, soweit beteiligen sich überwiegend Jäger an der Diskussion, die die Beschneidung ihrer Rechte und die Katzen- und Hundeplage beklagen.


    Sicherlich sollte man seinen Hund nicht einfach im Wald wildern lassen. Aber ich lehne den Gedanken, dass meine Hunde einmal entwischen könnten - und dieser Ausflug lebensbedrohlich für sie sein könnte - ab. Gerade das ist einer Bekannten von uns passiert, deren Hund von einem Jäger erschossen wurde. Es muss andere Wege geben, z. B. stelle ich mir einen Narkoseschuss und Ablieferung im Tierheim vor, wenn ein Jäger ein wilderndes Haustier sieht.