Sie war Dein Seelenhund. Du hattest das Glück, so etwas zu erleben.
Ich hatte als Kind meinen ersten Hund. Als ich ihn verlor, konnte ich nicht weinen. Sie war so eine liebe Hündin und Jahre später und auch jetzt kommen mir die Tränen.......
Ich wollte nie wieder einen Hund. Wenn ich Hundebegegnungen hatte, war ich freundlich, spielte auch mal, aber mehr nicht.
Mein Mann wünschte sich schon immer einen Hund. Ich war immer dagegen- richtig begründen kann ich das nicht.
Er wählte die Rasse, den Züchter. Der kleine Welpe kam und wählte................ mich als Bezugsperson. Vielleicht, weil ich distanziert war, mich die Nacht um ihn kümmerte- ich weiß es nicht. Sie sollte der Hund meines Mannes werden, nicht meiner.
Jetzt ist sie schon 2,5 Jahre alt und meine Beziehung zu ihr wächst. An ihr Aussehen, welches ich nicht schön finde, habe ich mich gewöhnt. Ich verlieb(t)e mich langsam in ihr Wesen.
Vielleicht ist es die innere Angst, die nicht nochmal so einen Schmerz empfinden will, dass Du Dich nicht so öffnen kannst?
Zeit heilt Wunden- nicht ganz- aber sie vernarben. Gib dem kleinen Kerl eine Chance. Vergleiche ihn nicht. Er ist ein Wesen für sich, speziell, kein Ersatz, den gibt es nicht.
Liebe Grüße!