Beiträge von Hundifrauchen

    Soweit wie ich es weiß, hat Die Tierheilpraktikerin Recht.


    Anaplasmose, FSME, Borreliose brechen nur beim Hund aus, wenn seine Abwehr geschwächt ist.


    Wenn mein Hund draußen leben würde, dann hätte ich sicher auch nicht sooo ein Problem damit. Aber er ist hier in der Wohnung, im Bett, auf dem Sofa, im Auto... halt immer dabei. Wenn dann die Zecken keine passende Stelle bei ihm zum Saugen finden, dann vielleicht bei meinen Kindern....?
    Ich möchte meine Familie schützen. Persönlich kenne ich einige Leute die Borreliose haben. Schrecklich.



    Liebe Grüße!

    Borreliose kann auch der Hund bekommen. Mehr weiß ich nicht.


    Die Mymphen (die ganz jungen Zecken) gehen auf Tiere in der Größe von Mäusen. Wenn sie sich dort vollgesaugt haben, lassen sie sich fallen und gehen auf größere Säuger. Allerdings habe ich bei meinen Kindern auch schon mal "Mymphen" gefunden, diese Theorie stimmt nicht ganz. Die sind so klein, die sehe ich nur mit Lupe. Ich kann mir nicht vorstellen, die bei einem Hund im Fell zu finden, wenn die noch nicht vollgesaugt sind. Krankheiten können die aber schon übertragen.


    Bierhefe bekommst Du in jedem größeren Markt. (Edeka, Kaufland....)

    Also unsere Familie sprüht sich auf unserem "zeckenverseuchten" Grundstück auch mit Chemie ein. Es ist nicht schön, seinen Kindern jeden Abend eine Zecke rauszuziehen, auch wenn tgl. geduscht wird. Die Chemie hilft. In meiner Familie haben alle schon Borrelien im Blut... außer ich, ich hatte noch nie ne Zecke. (ich rieche nicht gut genug :D ) Bei keinen brach die Krankheit aus, aber sie sind alle schon in Kontakt gekommen.


    Unser Hund bekommt Frontline Spray. Das geht (höchstwahrscheinlich) auch nicht ins Blut, wie die Spot ons oder die Zeckenhalsbänder. Sie muss es jeden Monat bekommen. Dieses Jahr gab es eine Zecke am Auge und am Po... Genau dort, wo das Spray nicht hinkam.


    Wenn Dein Hund alles an Nahrung verträgt, dann gib ihm doch Bierhefe. Das hat bei uns gewirkt, bis Hundi Nahrungsmittelallergien bekam und das nicht mehr vertrug. Sie wiegt 10Kg- 3 Tabletten am Tag.


    Liebe Grüße!

    Mir geht es genauso.


    Ich habe auch einen Kurzhaarhund.


    Als er das letzte Mal es so schlimm mit den Ohren hatte, habe ich "gedacht" er hat auch Haarausfall. Da konnte ich ein paar Haare auszuppeln und wenn ich ihn mit einer feuchten Hand gestreichelt habe, waren welche dran- aber so dolle, wie auf den Fotos :hilfe:


    Das ist ja schrecklich- da käme ich ja aus dem Putzen gar nicht mehr raus.


    Oje, also normal ist doch was anderes??!

    Wir hatten auch so ein Problem mit immer wiederkehrenden Ohrenentzündungen, alles andere war in Ordnung. (normaler Output, keine Haarausfall...)


    Bei uns war die Ursache für die ständigen Ohrenentzündungen---> eine Futterallergie



    3 Tagen nach Hundis Einzug bei uns, ging es mit dem Ohren kratzen los. Beim TA gab es eine Spritze Cortison und in die Ohren Surolan (ist ja auch Cortison).


    Solange es Surolan gab, waren die Ohren sauber


    Im ersten Jahr waren die Abstände zwischen dem Gang zum TA, wegen kratzenden Ohren, noch lang, aber es wurde schlimmer. Noch dazu kam dann noch Pfoten beißen


    Ich habe unseren TA auf eine eventuelle Allergie angesprochen, er meinte aber, dass es dann anders aussehen würde und es sich um eine Pilzinfektion handelt, die langwierig ist.


    Egal, wir fingen eine Ausschlussdiät an. Hier im Forum gibt es tolle Beiträge zu diesem Thema.


    Es ist nicht so einfach und langwierig, dass richtige Futter zu finden. Hundi verträgt Pute, aber kein Huhn, Rind, Lamm, Pferd, Kaninchen und auch nichts Getrocknetes.(Futtermilbenkot) Wir haben 1 Jahr gebraucht, um das herauszufinden.


    Eine Blutuntersuchung soll wohl nicht so eindeutig sein, bietet aber vielleicht ein paar Hinweise zu möglichen Allergien. Ich weiß nicht, ob eine Blutuntersuchung Unverträglichkeiten aufspürt.


    Genauso kann Euer Hund auf Schimmelpilze, Staubmilben, Waschmittel, Pollen..... allergisch reagieren, wenn es nicht was ganz anderes ist. Aber Allergien und Unverträglichkeiten bei Hunden zeigen sich manchmal für uns nur im Ohr.


    Viele Hunde reagieren auf Getreide. Ob unser Hund Getreide verträgt, weiß ich nicht, weil es nie Getreide gab.


    Das sind unsere Erfahrungen, die wir gemacht haben.




    Gute Besserung Eurer Lilly!

    Ich habe mal gehört, dass man sein Tier mit E77 einschläfern lassen sollte. Dann schläft es ganz friedlich ein.


    Es gibt andere Mittel, die für den TA lukrativer sind und die er deshalb anwendet, die aber anders wirken. (so, wie Du beschreibst)


    Aber, wie schon geschrieben, ich habe das nur gehört und musste so einen Abschied GsD noch nicht erleben.

    Zitat

    33x in ner Stunde hat ja schon fast was zwanghaftes...ich glaub, das würd ich dann doch irgendwann unterbinden... :ops:


    Dieses ständig markieren ist aber nur, wenn wir die Runde gehen, wo die "Leute aus der Stadt" ihre Hunde ausführen. Das machen wir nur bei wirklich schrecklichen Wetter. Dort liegt aller 20m ein noch farbiger Hundehaufen und der wird fleißig markiert- selten nur beschnüffelt. (Manche Grashalme sind natürlich auch interessant)


    Wenn wir quer Feld ein laufen, dann markiert sie selten- aber auf 5> x kommen wir bestimmt. :ops: Ich hoffe, dass es nicht zwanghaft ist.

    Ich habe auch so eine Rüdin.


    Ich habe mal gezählt, bei 1h spazieren gehen, hat sie es auf 33 x markieren gebracht. (immer 1 Minitröpfchen) Allerdings hebt sie nur ganz leicht das Bein und scharrt danach öfter mit den Hinterbeinen.


    Ich unterbinde das auch nicht und bin noch gar nicht auf die Idee gekommen, das im Wald und Wiese zu unterbinden.

    <<Was für einen Hund habt ihr damit aufgezogen? (Rasse? Mix? Groß oder klein?)>>
    Französische Bulldogge, jetzt 10Kg


    <<Worauf habt ihr im Detail geachtet?>>
    Ich habe versucht sie "quer durchs Tier zu füttern", also vom Fell/Federn über Innereien über Fleisch und Knochen..


    <<Wie sah eine Beispielmahlzeit aus?>>
    RFK, Pansen, Euter

    <<Was sollte man Welpen/Junghunden eher noch nicht füttern?>>
    splitternde und zu große Knochen


    <<Und alles was euch noch dazu einfällt>>
    Der Fettgehalt des Fleisches sollte so bei 20 % liegen. Das meiste Fleisch ist zu mager, da muss man Fett zugeben.
    Gemüse kochen oder klein mixen.
    Sich belesen, was giftig für einen Hund ist (Tomaten, Rosinen, Schimmelpilze in Walnüssen, Knoblauch, Schokolade...)
    Den Welpen 2-3 x am Tag füttern.
    Feste Fütterungszeiten müssen nicht sein.


    Den Hund beobachten. (Fressverhalten, Output) Hundi mochte nie Rindfleisch. Sie hat daran geschnuppert und es erst abends gefressen. Der Hunger siegte.
    Auf Rind reagiert sie heute besonders allergisch- vielleicht hat ihr es früher schon nicht gemundet....