Ich glaube, ich wäre mit Schnegge auch ständig beim Tierarzt, wenn- bitte nicht falsch verstehen- ich ihm nicht so misstrauen würde.
Sie hat nur Kleinigkeiten, aber ich hätte Angst, dass durch Behandlungen daraus was Schlimmes werden würde.
Als sie Welpe war, ich den Impfpass vorlegte, fand er den nicht seriös und impfte sie nochmal voll durch. Gut, ich habe ihm vertraut.
Dann wollte er mir Royal Canin andrehen. Das lehnte ich ab.
Als dann bei ihr Haut- und Ohrenprobleme losgingen kamen die Cortisonspritzen. Auch das lehnte ich irgendwann ab.
Ich lehnte die Wurmkuren ab und schicke Kotproben ein. Das fand er grenzwertig.
MIt meinem neuem Tierarzt diskutiere ich auch nur rumm und ich hasse so was und würde mich lieber auf einen Arzt verlassen können. Aber bei meinen Kindern bin ich auch dem Kinderarzt sehr kritisch gegenüber und er erklärt mir seine Maßnahmen. Auch da habe ich einige OPs abgelehnt, was richtig war, wie sich jetzt herausstellt.
Der gesunde Menschenverstand und einen kühlen Kopf- den muss man bewahren, wenn Ärzte Unternehmer sind.
Leider geht das nur, solange nichts Schlimmes ist. Bei Gelenkverletzungen u.ä. müsste ich passen.
LG!