Beiträge von LizaGreen

    Dass er empflindlicher gegen Kälte und Trennung wird ist mir klar. Aber irgendwie fühle ich mich in einer kompletten Zwickmühle:
    Heute Nacht stand er um 2 Uhr wieder stark hechelnd in einer Ecke im Wohnzimmer. Habe ihn dann rauß gelassen und er hat die restliche Nacht friedlich auf der Terrasse geschlafen.


    Keine Ahnung was ich jetzt mit ihm mache... wie man sieht hält er ja auch nicht die ganze Nacht im EG aus, im UG auch nicht und ununterbrochen draußen lassen will und kann ich ihn nicht.


    Wie verhalten sich denn eig ältere Hunde im Rudel? Kurz vor ihrem Tod?
    Von Freigängerkatzen kenne ich es, dass sie dann einfach weg gehen.

    So einfach ist das trotzdem nicht. Er hat ja nach wie vor noch die allgemeinen Fortbewegungsprobleme in Räumen. Kommt manchmal nicht zu seinem Wassernapf.
    Runterkühlen müsste ich dann das ganze Haus (im EG ist alles offen, keine einzige Tür bis in den Flur vom OG) ^^


    Und wenn ich jetzt nachgebe - und dann fangen Ungehorsamkeiten an? In jüngeren Jahren hatte er sowas ganz schnell raus. :???:

    Weil er sich dort wohl fühlt.
    edit: Und ich auch finde, dass ein Hund in die Natur gehört. Damit hat er offensichtlich ja auch keine Probleme.


    Komplett allein gelassen ist er jedoch nie. Mindestens meine Großeltern haben immer ein Ohr und Auge auf ihn (wohnen nebenan).

    Er hält es im Winter (Fußbodenheizung) einfach nicht gut aus im EG. Nach 1-2h hechelt er dann auch sehr, wird unruhig und wie gesagt, läuft dort mittlerweile auch nicht mehr so gut (Laminatboden). Finde es auch nicht so toll, wenn er nachts bei 22° schläft und tagsüber dann rauß kommt zu (im Winter) -10°. Und nur weil jetzt Sommer wird und er im EG übernachten könnte, löst das das Problem für den kommenden Winter ja noch nicht (toi toi toi dass er weiterhin so fit bleibt).


    An Trennungsängste habe ich eben auch schon gedacht - aber warum hat er die alleine im Garten nicht...

    Hallo und :hilfe:


    Wir haben einen 11jährigen Irish-Setter-Briard-Mischling, der uns in letzter Zeit Sorgen macht.
    Folgendes: Er lebt bei uns tagsüber im Garten und über Nacht kommt er ins Haus. Er hat im UG einen eigenen Raum in dem er seinen Schlafplatz hat, es kommt auch Tageslicht rein.
    Bisher hatten wir so nie Probleme mit ihm. Er ist alles in allem ein recht unkomplizierter, ruhiger Hund.


    Schon einige Zeit hat er in Gebäuden manchmal Probleme in den Räumen. Er hängt dann in einer Ecke fest, winzelt und läuft erst weiter, wenn man ihm eine Decke hinlegt bzw läuft er auch ohne Decke nur bestimmte Wege durch die Räume. Sei es bei uns im Haus oder zB beim TA. Daraufhin geben wir schon seit einem Jahr Karsivan. Da er aber sowieso viel lieber draußen ist (durch die Fußbodenheizung ist er vorallem im Winter nicht scharf drauf lange im Haus zu sein), war das für uns bisher kein großes Problem.


    Nun ist es seit einem halben Jahr so, dass er abends oft nicht rein will. Er hechelt dann extrem wenn er in seinem Raum ist und zittert sogar. Er will sich nicht hinlegen, sondern steht gleich wieder an der Tür und will rauß oder mit hoch ins EG. :( :
    Ist von Tag zu Tag unterschiedlich schlimm. Wenn man dann morgens runter geht um ihn wieder rauß zu lassen ist es aber nicht mehr so schlimm. Teilweise liegt er sogar noch dort und schläft, teilweise steht er an der Tür und erwartet einen schon - aber in einem normalen, freudigen Zustand.


    Gerade war es so schlimm, dass er auf die Türklinke gesprungen ist um hoch ins EG zu kommen, dort stand er dann an der Terassentür und hat rauß geschaut. Ich war nochmal mit ihm eine Runde draußen, um sicher zu gehen dass er kein Geschäft machen muss. Aber nichts. Draußen ist er vergnügt rumgelaufen, hat nochmal belanglos das Bein gehoben und sich in der Wiese gewälzt. Als ich ihn wieder rein bringen wollte, hat er sich schon wieder mehr aufgeregt (Hecheln, Zittern). Nach 5 Minuten stand er dann wieder im EG.
    Ich habe jetzt mal nachgegeben - und er liegt total entspannt im Wohnzimmer und schläft.


    Ich weiß nicht, was richtig ist. Auf der einen Seite möchte ich Konsequenz zeigen, auf der anderen Seite tut er mir unendlich leid, wenn er so nervlich am Boden ist.


    Der TA meinte neulich beim Check, dass soweit alles ok ist. Gewichtsverlust liegt am Alter (er frisst auch normal) und grauer Star ist im Anfangsstadium, also unbedenklich. Abgesehen von den Nacht-Problemen ist er auch noch total fit! Tagsüber hat er draußen (beim Spazierengehen sowie allein im Garten) null Probleme.


    Hat jmd mit so einem Verhalten schon Erfahrung?
    Bin über jeden Tip und jede Meinung dankbar.


    Liebe Grüße, Liesa :verzweifelt: