Beiträge von actaion

    Vopn defu gibts z.B. auch verschieden Nassfutter mit nur einer Fleischart, z.T. auch glutenfrei, da kann man mal Rind, Huhn, Gluten etc durchtesten.


    Das Bosch Strauss Plus sollte auch funktionieren, karoffeln sind ja schon mit trovet getestet worden.

    Defu Nassfutter ist sehr gut.
    Sehr appetitlich und hochwertig und alles Bio.
    Der Fleisch- und Proteinanteil ist recht hoch, daher würde ich es allerdings nicht auf Dauer als alleiniges Futter nehmen, sondern auch mal mit TroFu oder Gemüse/Reis o.ä mischen.

    der potentiell giftige Stoff in Tomaten ist Solanin. Der tritt verstärkt aber nur in unreifen, grünen Tomaten auf. Durch den Kochprozess und das damit verbundene erhitzen wird eventuell vorhandenes Solanin gänzlich unschädlich.


    Da nicht davon auszugehen ist, dass Wolfsblut grüne, unreife Tomaten auch noch roh verarbeitet, stellt das also kein Problem dar.

    Stimmt nicht ganz.


    Solanin ist auch im grünen Teil bei reifen Tomaten (wo der Stiel dran war).
    Solanin bleibt beim Erhitzen bestehen!


    Es löst sich unter Hitze (beim kochen) aber z.T. im Wasser, deshalb haben in Wasser gekochte Kartoffeln z.B. ca. 1/3 weniger Solanin als ungekochte (vorausgesetzt man gießt das Kochwasser weg natürlich).

    Vitamine sind in dem junior auch jeweils etwas höher dosiert. Bin aber jetzt spontan überfragt, ob es das irgendwie bei manchen Vitaminen ungünstig sein könnte.


    Übrigens, wenn Du öfter Kausachen wie Ochsenziemer oder Hühnerhälse usw gibst, das ist ja auch tierisches Protein fast pur, je nachdem erhöht sich der Fleich/Proteinanteil in der Nahrung dadurch noch.


    Du könntest ja auch mal bei Bosch selber anfragen, was die davon halten, Erwachsenen das Bio junior zu füttern.
    Die haben eigentlich eine ganz netten email-Kundenservice, wo man auch von qualifizierten (z.T. promovierten) Leuten (und nicht von Studenten einer Zeitarbeitsfirma in Budapest) die Antworten bekommt.
    Falls Du das machst, sag mal Bescheid, was sie gesagt haben.

    Naja, Zusatzstoffe.... ist das nicht in jedem Hundefutter drin? ;) Möchte man uf solch Sachen verzichten, sollte man die rohe Ernährung in Betracht ziehen.


    Meiner frisst nicht wirklich TF und dass es etwas feuchter isst, wird sowas auch eher gefressen, als andere Sorten.

    Klar, Massentierhaltung/Tierqual ist ein großes Thema (Aber wer hat die Möglichkeiten WIRKLICH hinter den Kulissen nachzuschauen?) Wenn ich zum Dorfmetzger gehe und Fleisch kaufen würde und er mir sagt, woher das Fleisch kommt, hab ich noch lange nicht im Stall nachgeschaut ;) . Sollten sich deswegen jetzt nur Menschen Hunde leisten können, wenn sie sich ein 60€-Trockenfutter leisten können?

    Zusatzstoffe: Kann je nach Futter varieren. Irgendwas ist in en meisten drin, aber in manchen halt mehr. Konservierungsstoffe sind i.d.R. nur in halbfeuchten drin.


    Dass der Hund halbfeuchtes lieber frisst als ganz trockenes, kann durhaus sein. Das wäre ja auch das einzige Argument, was für diese Art Futter spricht. Mann kann aber auch normael Tro einwichen und/oder mit was frischem oder NaFu mischen.


    Was die Tierhaltung angeht: Es gibt ja auch Hersteller, die klare Angaben dazu machen. Oder z.B. das Bio-Siegel als Nachweis.
    Dabei müssen solche Futter gar nicht 60€ kosten, das Bosch Bio Adult gibt es z.B schon für ca. 33 € /11,5kg, oder bei Fressnapf Bioplan Nassfutter für 1,5€ die Dose (400g).
    Oder man kocht selber (mit Gemüse, Getreide und günstigen Fleischresten vom Metger), das ist auch oft günstiger.


    Beim Metzger muss man natürlich auch aufpassen, wenn man da nachfragt (oder beim Marlktstand), erzählen die auch gerne mal, dass ihre Tier natürlich aus tolle Haltung kommen, was aber ot auch gelogen ist. Wer wirklich darauf achtet, wird aber auch gerne konkrete Angaben machen können, also wo die Tiere genau herkommen, wie die dort konkret gehalten werden etc.

    Zitat


    Handel
    Die Fleischindustrie produziert große Mengen an Fleisch für den großräumigen Handel. Beim Import und Export von Fleischmengen im Jahr 2008 führte in Deutschland Schweinefleisch mit etwa 1,9 Millionen Tonnen beim Export und mit rund 1,2 Millionen Tonnen beim Import. An Geflügelfleisch wurden insgesamt rund 840.000 Tonnen importiert und fast 540.000 Tonnen exportiert. An Rind- und Kalbsfleisch wurden im gleichen Zeitraum rund 553.000 Tonnen exportiert und ungefähr 371.000 Tonnen importiert.


    Fleischkonsum
    Pro Kopf werden in den entwickelten Ländern durchschnittlich 79,3 kg Fleisch konsumiert (Stand 2013). Weit weniger Fleisch kommt in den Entwicklungsländern auf den Teller, hier sind es im Jahr nur 33.3 kg pro Kopf. Die Argentinier sind Weltmeister im Rindfleischkonsum, im Schnitt wurden hier 2012 rund 60 kg pro Kopf verbraucht. Die Deutschen essen im Jahr rund 88 kg Fleisch (Stand 2013). Der Durchschnittsdeutsche hat am Ende seines Lebens 945 Hühner, 46 Schweine und ebenso viele Puten gegessen.

    hier mal ein paar Zahlen


    Ich mag Insekten und erfreue mich an den Fruchtfliegen in meiner Küche.

    Im Ernst? Aber die sind doch so klein, da lohnt sich das Jagen und Essen doch kaum.

    Ich habe mal ne Interessensfrage: Wenn jeder Bürger in Deutschland nur, mhm, jede Woche ein Stück Fleisch konsumieren würde... könnte dieses Fleisch rein platzmäßig aus artgerechter Tierhaltung (nach Bioland/Demeter-Art/usw., frische Luft, Sozialkontakte, ihr wisst schon) Haltung stammen oder könnte Deutschland gar nicht so viel liefern, wie gebraucht würde?


    Ein Maststall nimmt ja viel weniger Platz in Anspruch als ein Stall mit Freilauf, mehr Platz fürs einzelne Tier, etc.)... versteht man was ich meine? :verzweifelt: Und wurde das schonmal irgendwo hochgerechnet?

    Ich meine, dass mal irgendwo gesagt wurde, dass das bei dem jetzigen Konsum der deutschen schwierig werden würde, es wird ja so schon Fleisch aus dem Ausland zugekauft.
    Aber bei nur einem Stück Fleisch pro Woche, das ist ja viel weniger als jetzt der Durchschnitt ist, sollte das kein Problem mehr sein.
    Zumal man, wenn der Fleischkonsum sinkt, ja auch weniger Flächen für den Anbau von Futtergetreide benötigt.

    Mir ist überhaupt nicht klar, warum jetzt hier wieder so ein Diskussion um angeblich aufdringliche fanatische Veganer angezettelt wird.
    Hier im diesem mittlerweile ja schon langen Faden hat sich nicht ein einziger solch fanatischer Veganer zu Wort gemeldet, nicht ein einziger User ist dafür als schlechter Mensch oder sonstwas beschimpft worden, nachdem er sich als jemand geoutet hat, der auch mal Fleisch ist.
    Der einzige User, dem hier massive und teils unsachliche Vorwürfe gemacht wurden, war ja ich.


    Bei Facebook etc. ist es dasselbe. Dauernd liest man irgendwelche Leute über Veganer schimpfen, die angeblich die nicht-Veganer beschimpfen und ein fanatische Ideologie verträten, aber komischerweise findet man kaum Posts von diesen fanatischen Veganern, sondern viel mehr von denen, die auf jedesmal auf Veganer schimpfen (und damit meist von einer sachlische Diskussion ablenken bzw. diese meiden), sobald einer nur erwähnt, dass er einer ist.