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Die Aktivitäten die du aufzählst gehen eher nicht in die Richung Aussi. Du sprichst von viel Bewegung (Laufen) und Agility, da würde ich zu anderen Rassen tendieren. Alltagstauglich ist er auch nur bedingt und vermutlich nicht in den ersten 2 Jahren
Wieso soll ein Aussie jetzt auch nicht mal mehr fürs Laufen oder Agility geeignet sein?
Und was den Jagdtrieb angeht: ein Jagdhund ist er auch nicht - im Gegensatz zum vorher im besitzt des TE befindlichen Dackel. Auch sonst sind Dackel erzieherisch keineswegs leichter in den Griff zu bekommen, als Aussies.
Es gibt wohl in den Hundeforen die Tendenz, dass jedem der mit seinem Hundewunsch um Rat fragt, erstmal immer grundsätzlich vom Hundekauf vehement abgeraten wird. Auch wenn einige der Bedenken sicherlich wert sind, sie ernst zu nehmen, kann man imho doch teilweise einen zu negativen Eindruck bekommen.
So ähnlich ist es auch, wenn Du z.B. erwähnst, dass Du überlegt hasr, Deinem Hund mal übergangsweise auch was von dem billigen Aldi-Futter zu geben, dann fallen die Reaktion hier so aus, dass man denken könnte, Du wärest ein Tierschänder übelster Sorte, der nach Möglichkeit für den Rest de Leben hinter Gitter gehört...
Wir hatten früher einen Dackel, später einen dt. Schäferhund, nun eine Mini Aussie-Hündin. Und sie ist sowohl was Jagdtrieb angeht, als auch die Sozialverträglichkeit angeht, als auch was Gehorsam angeht, pflegeleichter als die beiden vorherigen Hunde. Sie ist superlieb zu allen Menschen, ist sehr lernwillig, man kann sie überall mit hinnehmen etc.
Der einzige Aspekt, bei dem er schwieriger ist, ist, dass sie viel Auslauf braucht, sonst wird sie schonmal etwas unruhig. Vor allem in den ersten 2,5 Jahren war das so, jetzt ist sie 3, da lässt es etwas nach.