Beiträge von actaion

    Übrigens findet man auf youtube noch Videos von 2 weiteren Fällen, wo kleine Kinder in Gorilla-Gehege gefallen sind.
    Im einen Fall hat ein Gorilla-Weibchen sich um das Kind gekümmert, es weggetragen und einem Pfleger übergeben.
    Im anderen Fall haben mehrere Gorillas das Kind begutachtet und angefasst. Dann wurden die Gorillas weggelockt, während 2 Menschen ins Gehege rein sind und das Kind rausgeholt haben.
    Also in allen drei Fällen waren die Gorillas nett zu dem Kind, und in den anderen zweien hat man das Kind ganz friedlich rausgeholt, nur in diesem Fall wurde halt direk mal der Gorilla erschossen, weil es ja angeblich keine andere Möglichkeit gab...


    links :


    Ehrlich Leute...Was hätten die denn machen sollen?


    Nen Arbeitskreis "Gorilla" gründen, sich an die Hände nehmen und erstmal zur aufgehenden Sonne "ooooohhhhhmmmm" singen??

    Jemanden, der sich mit Gorillas auskennt und ein Vertrausensverhältnis zu dem Tier aufgebaut hat, in das Gehege schicken, der den Gorilla beruhigt und ihm das Kind abnimmt.
    Den Gorilla mit Essen weglocken.
    Oder ein Betäubunsmittel in was zu Essen tun und dem Gorilla geben z.B.
    Ich bin keine Gorillaexperte, aber so ein Menschenaffe ist ja kein wildes Raubtier wie ein Löwe, jemand mit Ahnung hätte da schon gewusst, wie man das mit dem Gorilla regeln kann.
    Genauso wie ihr hoffentlich wüsstest, was ihr tun müsstet, wenn euer Hund ein Baby oder ein anderes Tier in seine Gewalt hätte, damit er ihm nicht weh tut und von ihm ablässt, wüsste ein gutes "Gorilla-Herrchen oder Frauchen" das auch, wie man das mit dem Gorilla macht.

    Ich würde auch das Menschenleben höher priorisieren als ein Tierleben.
    Allerdings kann das nicht heißen, dass sobald irgendeine Gefahr für einen Menschen besteht, jedes Tierleben völlig egal ist.
    Wie man auf dem Vidoe erkennt (und auch an der Zeugenaussage), führte der Gorilla nicht böses gegen das kidn im Schilde, sondern wollte es wohl sogar beschützen. Vermutlich hat das Geschreie der Menschen am Gehegerand ihn dazu bewogen, das Kind von dem Publikum wegzuschleppen.
    Ob es einem Wärter gelungen wäre, den Gorilla dazu zu bewegen, das Kind rauszurücken, weiss man nicht, aber ich finde es erschreckend, dass es offenbar nichtmal versucht wurde.
    Da der Gorilla offenbar das Kind nur beschützen wollte, aber man ihn direkt abknallt, ohne andere Wege zumindest zu versuchen, ist doch bezeichnend dafür wie mit selbst hochentwickelten Tieren umgegangen wird.
    Schlimm, auch, wie einige Medien dann darüber berichten, z.B. die Basler Zeitung titelt:
    Gorilla nach Angriff auf Kind erschossen
    Auch in anderen wird es tendentiell so dargestellt, als wäre der Gorila über das Kind hergefallen oder irgendwie aggressiv gewesen.
    Auch ist davon die Rede, dass der Gorilla das Kind verletzt habe. Dabei ist über die Verletzungen nicht genaueres bekannt. Ist es nicht wahrscheinlicher, dass die Verletzungen vom 4 meter tiefen Sturz in den Graben stammen?
    Da ist von womöglich traumatisierten Kind die Rede. Allerdings wolllte das Kind ja in das Gehege gehen, und es hat, wie man auf dem Video sieht, auch gar keine Angst vor dem Gorilla. Traumatisiert dürfte es wohl eher durch das erschießen des Gorillas sein, wenn überhaupt.







    In den Fall mit dem nackten Mann im Löwengehege sehe ich es ähnlich. Wieso die Rettung des Lebens eines Menschen, der a) die Situation selbst im vollen Wissen der Gefahr herbeigeführt hat und b) offensichtlich sterben wollte und somit gar keinen Wert auf seine Rettung gelegt hat, trotzdem noch mehr Wert sein soll als von unschuldigen Tieren, leuchtet mir ebenso nicht ein.

    Wobei ich meisten mit Schale essen, weil ich keine Lust zum Schälen habe, und oft hatten die Kartoffeln auch schon kleine Keime, die ich dann rausgeschnitten habe, aber die Schale trotzdem mitgeggessen - und noch nie Probleme damit gehabt.

    Kartoffeln sind immer giftig - und das Kochwasser nachher auch - aber in unbedenklicher Dosis.


    An der Schale ist die konzentration etwas höher, aber auch kein Problem, solange man nicht in großen Mengen nur die Schalen futtert.


    Grüne Stellen sollte man allerdings meiden, denn da ist die Gift-Konzentration z.T. um ein vielfaches erhöht, das kann also u. Umst. Beschwerden geben, wenn man die mit isst.
    Also grüne Stellen sollte man rausschneden, Keime ebenso. Sind die Keime schon sehr ausgeprägt (länger als 5cm) die Kartoffeln besser nicht mehr essen. Generell bei schon keimenden Kartoffeln wohl besser die Schale nicht mehr mitessen.


    Darf man keimende Kartoffeln noch essen? | EDEKA

    Zusatzinfo:
    Unser Landwirtschaftminister Schmidt ist ja leider gegen ein Verbot der Kükentötung, er will langfristig Frühdiagnosen einführen, also quasi Abtreibung im Frühzustand statt Tötung der geschlüpften Küken.


    Die Haltung von Zweinutzungsrassen ist imho aber die bessere Lösung, erstens weil es die Massenabtreibung erspart, zweitens
    die überzüchteten Spezialrassen eh an Tierquälerei grenzen (die können z.T ja kaum noch laufen, also die Fleischhühner), und die Zweinutzungsrassen haben eben auch eine längere Aufzuchtdauer etc.