Beiträge von KatrinSP

    [/quote] Ein Welpe ist von Natur aus lebhaft, neugierg und voller Tatendrang, will die Welt entdecken.
    Egal, ob die Box offen oder geschlossen ist, ich finde es nicht artgerecht, wenn ein junger Hund im ersten Lebensjahr den ganzen Arbeitstag ruhig liegen bleiben soll.
    Daran ändern auch die kurzen Pippipausen nichts.[/quote]


    Hi Bubuka, sicherlich ist es für einen Welpen noch toller, wenn er den ganzen Tag im Garten rumturnen kann. Da gebe ich dir vollkommen Recht. Allerdings: Wer kann dem Hund so etwas bieten? Fakt ist ja leider, dass viele Hunde noch nicht mal mit auf die Arbeit können, sondern tatsächlich mehr als 8 Stunden alleine Zuhause bleiben müssen. Da ist es doch tausend Mal schöner, wenn der Hund mit auf die Arbeit darf. Als Welpe kommt sie vor der Arbeit raus, dann die regelmäßigen Pipippausen. Mittags wird dann in der Mittagspause gespielt und anfangs geht`s dann nach Hause ins HomdeOffice und später dann erst auch Nachmittags ins Büro zurück. Dann wieder zwischendrin Pausen und abends zunächst ein paar Meter oder eben Spielen. 1-2x die Woche geht`s in die Welpenstunde. Wenn sie älter ist dehnen sich die Spaziergänge vor und nach der Arbeit natürlich entsprechend. Häufig gehe ich vor der Arbeit schon joggen. Auch Hundesport ist später angedacht.


    Welpen schlafen eben auch sehr viel und ich bin der Meinung, dass man auch mit einem Job dem Welpen alles bieten kann, wenn man sich eben Mühe gibt. Ich will den Hund nicht auf der Arbeit wegsperren, sie soll nur verstehen, dass man sich dort ruhig verhalten muss. Natürlich wird sie auch dort alles erkunden dürfen und sich bewegen können.


    Die Realität wird gewiss auch noch einmal anders aussehen. Und ich möchte noch einmal betonen, dass ich den Hund nicht wegsperren und - schließen will!!!

    Zitat

    Einen Welpen auch tagsüber in eine Box zu sperren finde ich nicht in Ordnung. Schon gar nicht über einen längeren Zeitraum. Ich denke da sollte man wirklich andere Möglichkeiten finden.


    Ich glaube, da hat sich etwas verselbstständigt!!! Ich habe in keiner Weise gesagt, dass der Hund tagsüber weggesperrt wird!!! In der Wohnung darf er sich tagsüber immer frei bewegen und wenn ich einkaufen gehe, dann kommt die Nachbarin hoch oder geht mit ihr in den Garten zum Spielen. Im Büro sind wir anfangs maximal 4 Std. danach geht`s Heim ins HomeOffice. Zwischendrin geht`s raus zum Spielen und Pipimachen. Es geht hier um nachts und auch nur solange, bis sich Hund und Katz aneinander gewöhnt haben!


    Sind wir später 8 Stunden im Büro bleibt die Box geöffnet!!! Also bitte erst noch mal gründlich lesen, bevor hier behauptet wird, dass ich den Welpen in einer Box halte!

    Zitat


    Dein Hund wird nicht weggesperrt? Der Welpe ist nachts 8 Stunden eingesperrt, dann tagsüber im Büro 8 Stunden eingesperrt.
    Dann musst Du noch einkaufen, Haushalt machen, duschen usw. wo der Welpe sicherlich auch eingesperrt wird.
    Ein artgerechtes Welpenleben sieht anders aus.


    "Deswegen bleibt die Box zunächst geschlossen. Nach der Eingewöhnung bleibt die Box dann offen, wenn ich absehen kann, dass die Katze nichts macht." "Zudem soll Welpi mit ins Büro. Das ist der erste Bürohund hier und ich bin in einem Großraumbüro. Sie soll daher die Box mit dem Schlafen verbinden und auch tagsüber dort ruhig liegen. Am Anfang wird die Box geschlossen, wenn sie das Prinzip verstanden hat, dann darf sie natürlich auch hier herumlaufen."


    Wo bitte steht dort, dass der Welpe 8 Stunden im Büro eingesperrt wird? Ich gehe die erste Zeit halbtags ins Büro arbeiten und dann die andere Hälfte im Homeoffice. Anfangs geht`s jede 1,5 - 2 Stunde raus zum Pipimachen und kurzen Spielen, dann wieder rein ins Büro. Da wird niemand 8 Stunden "weggesperrt". Wenn ich Zuhause bin läuft der Hund natürlich frei herum. Gehe ich duschen ebenso, wie wenn ich einkaufen gehe. Da kommt nämlich die Nachbarin hoch, damit ich ihn nicht alleine lassen muss ;) Außerdem wird das Alleinsein bei offener Box geübt und nicht bei geschlossener. Es geht mir nicht darum, den Hund wegzusperren, sonst würde ich mir sicherlich keinen Hund holen!


    Übrigens steht die Box neben meinem Bett, im Büro neben meinem Stuhl/Schreibtisch.

    Das ist eine Katze und ich kann es nicht einschätzen, wie sie reagieren wird. Fast alle Katzenbesitzer sagen, dass sie es nicht vorhersehen können, außer die Tiere sind Hunde gewöhnt. Meine ist 14 und hatte schon Hundekontakt. Eigentlich hat sie vor allem und jedem Angst, aber unsere Rotti-Hündin hat sie damals in die Enge getrieben und nicht vorbeigelassen. Ich glaube nicht, dass sie auf den Hund "losgehen" wird, aber nachts im Dunkeln wird sie eben mutiger und wird garantiert den Hund in seiner Box inspizieren. Wenn sie ihm dann dort eine klebt, ist das Thema Box garantiert durch. Dann ist dort drinnen nichts mehr mit Sicherheit und Geborgenheit. Ich finde es für beide Parteien wichtig, dass sie sich zurückziehen können. Die Katze hat den Kratzbaum, der Hund seine Box. Natürlich werde ich der Katze auch Bescheid geben, wenn sie den Hund "angreift" oder eine ohne Grund langt. Aber nachts kann ich eben nicht einschreiten wenn ich schlafe ;) Zudem möchte ich, dass die Katze sich auch weiterhin geliebt fühlt. Sie ist immerhin 14 Jahre bei mir und soll jetzt nicht wegen eines Hundes (auf den sie sicherlich gerne verzichten würde) zurückstecken. Wenn man 14 Jahre das Bett mit einer Katze teilt, wirst du nicht mehr davon wach, wenn sie über dich läuft. Deswegen bekomme ich erst etwas mit, wenn es bereits zu spät ist. Ist halt auch noch alles Theorie, mal schauen wie es sich umsetzen lässt.


    Deswegen bleibt die Box zunächst geschlossen. Nach der Eingewöhnung bleibt die Box dann offen, wenn ich absehen kann, dass die Katze nichts macht. Gott sei Dank kann ich den Hund mit zur Arbeit nehmen, außer samstags. Da kommt dann erstmal eine Betreuung (sind auch erstmal nur 2 Samstage bis Mitte Juni). Das Alleinsein wird dann ebenfalls mit Box trainiert, die dann natürlich auch offen ist. Die wird aber in die Küche gestellt, da kann nichts passieren und der Boden ist auch deutlich unempfindliche für kleine Blasen.


    Jeder hat seine Meinung zur Hundeerziehung und das ist auch richtig so. Mich stört es nur, wenn einige meinen, dass nur ihre Meinung die Richtige ist und alle anderen eben nicht. Menschen und Hunde sind verschiedenen und jeder hat andere Vorstellungen von seinem Hund und seinem Leben. Ich finde Ansätze von vielen Hundetrainern gut, aber auch nicht alles durchweg. So muss man das für sich passende herausfiltern und umsetzen. So ist das eben auch mit der Box. Den Hund wie ein Kaninchen wegsperren kommt nicht in Frage. Aber den Hund auch bei geschlossener Tür in seiner Box schlafen zu lassen (wenn er darauf positiv konditioniert wird!) finde ich in Ordnung. Das Haus verlassen und den Hund in der Box lassen würde ich nie machen! Aber auch im Büro kann es sein, dass mal jemand kommt, der Angst vor Hunden hat. Und auch wenn es "nur" eine Stoffbox ist, fühlen sich die Personen sicherer, wenn die Tür zu ist. Das werde ich eben auch ggf. mal umsetzen müssen.


    Weißt du, ich habe neulich ein Mädchen (um die 20) gesehne, die einen Zwergspitz-Welpen an der Leine im Kaufhaus hatte. Als ich sie angesprochen habe kam raus, dass der Hund erst 8 Wochen alt ist und sie ihn bereits seit mehr als 2 Wochen hatte. Dann in dem Alter in ein Kaufhaus mitten in der Stadt, das fand ich krass. DAS sind meiner Meinung nach Probleme, die man angehen sollte. Die Besitzer aufklären. Ob der Hund im Bett schläft oder nicht (für mich gehört ein Hund nachts NICHT ins Bett, aber kann ja jeder machen wie er es gerne mag!) stelle ich dabei ebenso wenig zur Diskussion, wie eine richtig angewandte Hundebox. Das sollte jeder für sich entscheiden.


    Übrigens gibt es hier auch ein schönes Liegekissen neben meinem Schreibtisch wenn ich im Homeoffice arbeite. Da darf sie tagsüber natürlich auch hin. Und die Konsequenz scheue ich nicht, nach 2 Rotti-Erziehungen fühle ich mich da durchaus in der Lage zu ;) Da wird dann auf die Decke oder ins Körbchen geschickt auf "Teufel komm raus".

    Zitat

    Ich halte generell nix davon aus reiner Faulheit, und nix anderes ist der Hintergrund des "In-Box-sperren", den Hund oder Welpen in eine Box zu verfrachten.


    Hallo Luna, das finde ich ehrlich gesagt ein wenig unfair von dir, mich als faul zu titulieren! Ich frage mich, was das mit Faulheit überhaupt zu tun haben soll? Meine vorherigen Hunde haben immer neben dem Bett "frei" geschlafen und ich bin alle 2 Stunden nachts raus. Jetzt möchte ich eben mal etwas anderes versuchen, um so wenig Unfälle wie möglich zu riskieren. Das hat auch den Grund, dass ich hier zur Miete wohne in einem Altbau mit Holzdielen und breiten freien Fugen (wenn Pipi schön in die Dielen läuft, ist das nicht so nett zum Wegwischen). Dann kommt eben meine Katze hinzu, die auch mir gerne mal mit den Krallen eine scheuert (will gar nicht wissen was passiert, wenn das mal ins Welpenauge geht). Die Katze hat ihren Korb unter dem Bett, wohin sich der Hund garantiert auch mal verziehen würde. Wenn dort eine Konfrontation stattfinden würde, bei der sich der Hund nicht schnell genug zurückziehen kann, könnte durchaus mehr passieren. Nachts hat sie ihre wilden 5 Minuten, in denen sie sicherlich NICHT noch den Welpen animieren sollte.


    Eine Box ist eine Höhle die Schutz bietet. Auch hier muss man mit dem Welpen nachts in den meisten Fällen wohl raus. Die Box dient nicht als "Käfig", sondern lediglich als Schlafplatz. Dort soll der Hund entspannen und wissen, dass man ihn da in Ruhe lässt.


    Dass Welpen ihre Blase nicht regulieren können halte ich für ein Märchen. Sie können nicht lange einhalten und wissen natürlich nicht, dass es nicht so cool ist, wenn man einen Haufen neben das Bett setzt. Das ist klar. Aber regulieren können sie das schon! Sonst liefe ja permanent das Pipi an den Beinen runter. Sie wissen halt noch nicht, was sich gehört und was nicht. Und in der Natur muss man ja auch nicht erst aus dem Bett weit raus, bevor man Pipi machen kann. Wolfseltern sind wohl nicht so empfindlich wie wir.


    Wie gesagt, was das nun mit Faulheit zu tun haben soll, weiß ich nicht und finde es auch nicht schön, so tituliert zu werden. Erstmal nachfragen, bevor man solche Äußerungen tätigt ;)


    VG
    Katrin

    Die Box dient - wie ich geschrieben habe - nicht nur dazu, dass der Welpe dort "schneller" stubenrein werden soll, sondern auch als Schutz vor meiner Katze. Die ist wie wohl jede Katze auch, nachtaktiv. Wenn der Hund nun zusammengerollt schläft, will ich nicht ausschließen, dass sie sich ihm nachts nähert und ggf. auch mal eine haut. In der Box ist der Hund sicher und wir haben alle 3 Ruhe ;) Aus dem Grund möchte ich sie auch nicht mit ins Bett nehmen. Das ist der Platz der Katzenoma, die seit 14 Jahren bei mir lebt. Der Hund kommt somit erst NACH der Katze ;) Sage ich jetzt mal so großspurig... Dass man mit dem Hund letztendlich mehr unternimmt, ist ja klar.


    Zudem soll Welpi mit ins Büro. Das ist der erste Bürohund hier und ich bin in einem Großraumbüro. Sie soll daher die Box mit dem Schlafen verbinden und auch tagsüber dort ruhig liegen. Am Anfang wird die Box geschlossen, wenn sie das Prinzip verstanden hat, dann darf sie natürlich auch hier herumlaufen. Der Chef ist ein wenig pingelig mit seinem Boden und wenn sie noch nicht stubenrein ist, möchte ich so wenig Unfälle wie möglich riskieren. Am Anfang geht`s natürlich alle 2 Stunden im Büro raus, so wie eine längere Draußen-Mittagspause mit spielen. Dann fallen die letzten 4 Std. nicht mehr so schwer ;) Und zur Belohnung gibt`s auch nen Kong mit ins Körbchen, damit sie mit der Box auch immer etwas Positives verbindet.

    Hallo ihr Lieben,


    Sonntag ist es so weit und das Hundekind zieht ein :) Neben meinem Bett und im Büro stehen schon mal 2x die gleichen Hundeboxen aus Stoff, die auch für den Hund im ausgewachsenen Zustand groß genug sind.


    Meine vorherigen Hunde habe ich nachts alle 2-3 Stunden nach draußen getragen (mit Weckerstellen). Jetzt habe ich so oft gelesen, dass Welpen in der Box sich nachts "melden", sprich unruhig werden und man sich den Hund dann einfach schnappt. Die Box hatte ich sowieso angeschafft, da ich noch eine Katzenomi habe und den kleinen Hund vor nächtlichen Attacken schützen will ;)


    Wie habt ihr das so gemacht? Darauf vertraut, dass sich der Welpe "meldet", also dass ihr es hört, oder doch lieber Wecker stellen und raus? Hach, beim ersten "eigenen" Hund (vorher waren es immer Familienhunde, um die ich mich im Welpenalter gekümmert habe) will man ja ALLES richtig machen ;)


    Freue mich über Tipps und Tricks!


    VG
    Katrin