Beiträge von charlystinker

    Ich bin auch seit ich Charly habe "alleinerziehend", was ich prinzipiell nicht schlecht finde. Es wäre schöner, wenn ich immer jemanden hätte, zu dem ich den kleinen Mann mal geben könnte, wenn ich ihn nicht mitnehmen kann (und ich nehme ihn zu vielen Sachen nicht mit - mir zu viel Stress, ihm auch...). Denn so stehe ich immer vor der Entscheidung, mitnehmen oder daheim lassen. D.h. es richtet sich viel nach ihm und seit ich ihn in meine neue Arbeit nicht mitnehmen kann, ist die ganze Woche mehr oder weniger auf ihn ausgerichtet. 3 Tage die Woche ist er in der Betreuung und somit vollständig ausgelastet. Je einen Tag zu Anfang und einen Tag zu Ende der Woche muss er daheim warten, wobei ich extra früh aufstehe, um mit ihm lange vor der Arbeit raus zu gehen, mittags schnell nach Hause hetze, damit er kurz raus kann und noch a bissl Beschäftigung bekommt und auch abends nochmal lange mit ihm rausgehe. Keine Dauerlösung, aber im Moment muss es so gehen. Am Wochenende ist er eh die meiste Zeit mit dabei...wenn er mal allein bleiben muss, dann nicht lange und auch mit vor- und hinterher genug Beschäftigung (bilde ich mir zumindest ein).
    Auch wenn ich ihn in meine alte Arbeit mitnehmen konnte, hab ich ihn von Anfang an daran gewöhnt auch bei anderen Leuten zu bleiben und damit hat er 0 Probleme. Ich glaube er hat eher Spaß daran, alle gründlich durchzutesten und zu sehen, bei wem es mehr, bei wem weniger Regeln gibt ;) Das finde ich auch wichtig, dass man einen Hund - wie auch immer - daran gewöhnt.
    Ich bin ganz gerne alleinerziehend, denn so muss ich mir nicht immer anhören, dass der Hund vor geht. Wenn sich allerdings mal jemand findet, der für mich und den Kleinen und unsere Lebensart Verständnis hat, wäre ich auch nicht böse ;)

    Heute Morgen 1 h auf dem Feld mit Dummy holen und Grashüpfer spielen. :D
    Dann durfte der Herr sich ausruhen. Dann musste er beim Reiten im Auto warten und vorhin waren wir genau dort nochmal schön auf dem Feld spazieren (Hund oft eher zweibeinig an der Schlepp, weil er meinte, die Autos am Horizont sind aber schnelle Hasen *habenwill*)...Jetzt pennt er...später gibt es nur noch eine Pippirunde ;)

    Heute Morgen/Mittag ne Std. spazieren gewesen mit "an-der-Leine-Hundebegegnungs-Training". Dann hat er mir zugeschaut, wie ich hier gewurschtelt habe. Zwischendurch durfte er eine mit Leckerlies gefüllte, ausrangierte Socke zerfetzen und heute Nachmittag ging es nochmal 2 Std übers Feld und durch den Wald. Der Herr ist jetzt einigermaßen kapütt ;)

    Gerade an der Leine hat er da ein "Toleranzproblem"...off-line joa, da entscheidet die Sympathie...mit unkastrierten Rüden oder jungen Hunden kann es da schonmal pöblerisch werden, getan hat er aber bis jetzt nie etwas. Aber den großen Macker kann man ja vorsichtshalber mal raushängen lassen ;)


    Ich hatte das letztes WE erst wieder mit einer Bekannten gemacht. Hunde laufen einfach an der Leine los ohne sich zu beschnüffeln. Charly soll dabei lernen, Ruhe mit einem anderen Hund an der Leine zu geben. Haben wir schon mit einigen Erzfeinden gemacht und hat super geklappt. Mit der Zeit kann man ja sehen ob sie sich sympathisch sind und dann können sie ja auch offline toben. Wo das nicht so ist (wie jetzt am WE bei dem unkastrierten Rüden), da muss man auch keinen Kontakt erzwingen, finde ich.


    Mit Clicker trainiere ich persönlich diese Situationen nicht mehr, weil er mir damit zu sehr weiter hoch dreht. Er soll runter kommen. Langsames laufen, ab und zu korrigieren...das reicht meist schon.


    Interesse?

    Heute Morgen als es noch kühl war eine größere Runde durch den Park mit ein bisschen Tricksen. Dann musste der Herr leider länger als geplant allein daheim bleiben, dafür gabs in der Zeit Rinderkopfhaut zum Knabbern. In der Wärme noch eine kleine ruhige Gassirunde gedreht und dann hab ich in der Whg und auf dem Balkon noch ein bisschen gewerkelt und er hat zugeschaut. Jetzt liegt er erstmal platt vom ständigen Wetterwechsel auf dem kühlen Parkett. Später fahren wir nochmal schnell in einen anderen Park, damit der Hund auch nochmal ins Wasser kann.

    Hallo liebe Münchner,


    einige von euch kennen vll das Problem auch, einen kleinen Leinenpöbler am anderen Ende zu haben. Leider gibt es in meiner Umgebung nur das eine oder das andere Extrem...d.h. es gibt keine Möglichkeit, die Ruhe an der Leine wirklich zu trainieren (weil man sich über manche nicht so nette/verständnisvolle HuHa aufregen muss usw). Ich war mit Charly schon auf dem ein oder anderen Social Walk und habe gemerkt, dass ihm das sehr gut tut und auch die Trainerinnen meinten, man müsste das öfter mit ihm machen, dann würde sich sein "bisschen" Leinenterror schneller geben.
    Leider kann ich bei der einen Gruppe aufgrund meiner Arbeitszeiten nicht mitlaufen und die andere ist nur ca. alle 6 Wochen. Ist natürlich zu selten.


    Deswegen suche ich hier nette Münchner und Münchner Umländer, die auch Verständnis haben, dass manche Hunde eben so sind wie sie sind und mit uns vll ein bisschen Gassi gehen und uns beim Training unterstützen und/oder so selbst mit ihren auch nicht ganz so einfachen Hunden trainieren können.


    Hätte daran jemand Interesse? Ich würde mich sehr freuen (und Charly auf Dauer sicherlich auch...irgendwie :???: )


    Ganz liebe Grüße

    Wir waren heute schon ganz früh auf dem Feld weil das so schön wenig los ist....vll 40 Minuten mit Leckerchen suchen im hohen Gras (gar nicht so einfach). Dann gings Heim, Frühstück fürs Frauchen und 2. Frühstück in Form von Leckerchen im Papierchaos (Schnüffelbox) suchen. Dann musste der Herr allein bleiben weil ich zur Arbeit musste und heute nicht Hundebetreuertag ist. Mittags bin ich dann Heim, mit ihm nochmal 15 Minuten raus. Dann durfte er hier ein bisschen allein mit seinem Futterball in der Wohnung spielen - ich musste wieder in die Arbeit. Als ich Heim kam haben wir uns erst noch ein bisschen auf den Balkon in die Sonne geschmissen (Charly ist beim Öffnen der Balkontür gleich rausgeflitzt...konnte es wohl kaum erwarten). Dann gab es noch ein paar TroFu-Brocken in einer alten Socke, die durfte er dann zerfetzen. Jetzt waren wir nochmal ne große Runde spazieren mit begeistertem Tricksen auf der Wiese im Park und dann gibts jetzt Abendbrot. Hund ist auch so kaputt...und morgen gibt es wieder Ganztagsbespaßung von der Hundebetreuerin :)