Beiträge von carino

    hallo,
    ich habe mich schon per email mit der frau in verbindung gesetzt, deren telefonnummer auf dem flyer abgedruckt ist.
    habe mir jetzt selbst welche ausgedruckt,
    die frage ist nur ob es so gut ist die plakate hier im wald und auf der straße aufzuhängen, weiß nicht wie ihr das bis jetzt gemacht habt? das problem ist ja dass man das eigentlich auf öffentlichem boden ohne genehmigung nicht darf, wir hatten hier vor ein paar jahren schonmal einen vermissten hund in der gegend und haben plakate im grüngürtel aufgehangen, das ordnungsamt hat sich dann bei der angegeben telefonnummer gemeldet und mit einer anzeige gedroht.


    ich werde aber morgen mal zum weiher hier gehen und dort am kiosk nachfragen ob man ein plakat aufhängen darf (ist ja dann privat), ansonsten noch bei den tierärzten in der umgebung und in zoogeschäften.

    hallo,
    ich wohne zwar im kölner süden, aber könnte hier im grüngürtel (höhe eifeltor richtung decksteinerweiher) auch plakate aufhängen, vielleicht findet sie ja jemand von hier in hürth wieder, schaden kanns ja nicht...
    habe auch den link von dem plakat an eine freundin weitergeschickt, sie hat in klettenberg ein zoofachgeschäft und kann das dort aufhängen, da kommen immer viele hundeleute aus der umgebung vorbei.
    ich drücke die daumen!

    meine nachbarin hatte mit ihrem setter ein ähnliches problem, ich weiß aber nichtmehr wie der genaue fachausdruck für seine krankheit heißt.
    jedenfalls haben sie ihn nach mehreren erfolglosen tierarztbesuchen in der tierklinik in pulheim stommeln (bei köln) bei dr. bali vorgestellt, er stellte die diagnose das quasi die muskelatur um den kehlkopf herum in sich zusammenfällt, da gibt es noch einen speziellen ausdruck für.
    der hund wurde vor ein paar wochen operiert weil er durch die extremen atemprobleme erheblich eingeschränkt war, seit dem geht es ihm sehr gut, keine atemgeräusche mehr und der hund bekommt wieder normal luft.


    falls das von dir aus nicht zu weit ist kannst du ja mal dort anrufen, meine nachbarn waren sehr zufrieden, der oben genannte TA ist wohl auf diese problematik spezialisiert.
    gute besserung für den hundi!

    mach dich mal nicht verrückt, meine TÄ sagte uns damals dass die tumore zu 70% gutartig sind, wir haben leider die anderen 30% erwischt :(
    aber wenn du regelmäßig zur kontrolle gehst (wir machen das alle 3 monate) und ein möglicher tumor frühzeitig erkannt wird kann man das gut behandeln.
    wenn die tumore jetzt gutartig sind können spätere rein theoretisch trotzdem bösartig sein, aber erstmal abwarten.
    ernähung umstellen ist bei einem hund der anfällig dafür ist bestimmt nicht verkehrt, aber ich bin mitlerweile auch davon überzeugt dass es eine genetische komponenete gibt die die wahrscheinlichkeit einer tumorerkrankung beeinflusst, ist bei menschen ja genauso. aber alles andere sollte man so gut wie möglich positiv beeinflussen wenn man die möglichkeit hat.
    viel glück für die OP!

    hallo,
    meine hündin wurde auch mit 11 jahren an der gesäugeleiste operiert, sie hatte einen erbsengroßen tumor, der war wie sich später rausstellte bösartig. wir haben uns damals auch für die op entschieden weil die hündin noch sehr fit ist und wenn es raus ist hat man einfach ein besseres gefühl, auch wenn das pathologische ergebnis natürlich nicht das war was wir uns gewünscht haben. ich würde sie auch direkt komplett kastrieren lassen, das haben wir damals schon mit 8 jahren gemacht weil sie eine gebärmuttervereiterung hatte, eine kastration heißt aber nicht dass die tumore nicht wieder auftreten können.
    bei ihr war der tumor auch relativ klein, trotzdem hat uns die TÄ zu einer op geraten, heute bin ich auch sehr froh dass wir das gemacht haben, der hund wird ja nicht jünger und das narkoserisiko nimmt immer mehr zu.
    die schmerzen nach der OP und auch die wundheilung sind wie bei jedem anderen eingriff auch natürlich nicht schön, bei uns ist aber alles gut verheilt, der hund bekam schmerzmittel für die ersten 2 tage und danach war alles gut.
    spinnengift haben wir danach auch gegeben, aber nur um die gefahr eines neuen tumors zu verringern, leider hat mein hund das nicht vertragen.
    ob die gefahr eines neuen tumors nach einer op größer ist oder nicht ist unsicher, da kannst du 10 TÄ fragen und bekommst 10 meinungen, manche sagen wenn man anfängt zu schneiden wachsen sie erst recht, bei uns wurde der tumor großflächtig entfernt damit auch wirklich alles weg ist, das ist jetzt ein halbes jahr her und bis jetzt ist nichts mehr gewachsen.
    du kannst das entstehen von tumoren mit zufüttern und weglassen von bestimmten futterbestandteilen beeinflussen, so ist z.b getreide und zucker tumorfördernd, gute öle sollen dagegen das wachsen von tumoren hämmen. auch bestimmte obstsorten sind gut für den hund, wie z.b viele beerensorten, da findest du im netz ganz viel zu.
    viel glück und gute besserung für den hundi!

    also ich finde die frage auf jeden fall angebracht, der muttermund der hündin ist während der läufigkeit offen und so können vermehrt keime und bakterien eindringen, nach der läufigkeit schließt sich der muttermund wieder und es kann zu entzündungen und eiterungen kommen. ich hatte selber bei meiner hündin den fall dass sie nach der läufigkeit eine gebärmutterentzündung hatte, das kann böse enden, sie wurde damals operiert und die gebärmutter wurde entfernt.
    also ich würde auf jeden fall auf nummer sicher gehen und nicht ins wasser lassen, aber keime können auch nur beim hinsetzen auf dreckigen boden etc. an die scheide gelagen.
    lg

    hallo,
    ich habe auch so einen permanent-jucker zuhause, die TÄ sind bei diesem thema leider sehr oft überfordert weil es kein patentrezept dagegen gibt und unendlich viele verschiedene ursachen in frage kommen können.


    ein schilddrüsenproblem sollte in jedem fall ausgeschlossen werden, das hat wie oben schon geschrieben nichts damit zu tun wie agil dein hund ist, wichtig dabei ist eine komplette auflistung aller schilddrüsenwerte zu machen (T4+T3 frei und gebunden, TSH, Cortisol..), dafür sucht man sich am besten einen TA der sich wirklich damit auskennt und die ergebnisse auch richtig bewerten kann.


    die sache mit dem blut-allegietest ist zwar gut gemeint, bringt aber nach meiner erfahrung nicht besonders viel, mein hund war laut bluttest auf nichts allergisch, fakt ist aber dass sie auf jede menge futtermittel reagiert (rind, lamm, geflügel, getreide, milchprodukte, soja ...., wurde durch einen allergietest bei einer heilpraktikerin bestätigt).
    meine TA sagte mir damals aber auch dass ein negativer allergietest nicht bedeutet dass der hund zu 100% nicht allergisch auf dieses produkt reagiert, bei einem positiven kannst du zwar davon ausgehen das es zutrifft, du weißt aber nicht wieviel verborgen bleibt.


    Für milben muss sie auch nicht zwangsläufig hautveränderungen haben, meine z.b hat sarkoptes milben die so tief in der haut sitzen dass wir sie nur übers blut feststellen konnten, hautveränderungen hat sie nicht besonders stark, teilweise auch garnicht, sie kratzt sich aber trotzdem überall und das den ganzen tag.
    manche milben kannst du nur über ein hautgeschabsel feststellen, andere nur übers blut, teilweise kommt eine hautveränderung auch erst viel später.
    autoimmunerkrankungen können auch ein grund für juckreiz sein, sowas ist aber schwer festzustellen und noch schwieriger zu behandeln, geht in etwa in die richtung einer allergie.


    futter ist natürlich bei so einer geschichte eine ganz wichtige sache, ich füttere meinen hund roh und komplett getreidefrei, man sollte immer drauf achten dass man den stoffwechsel so gut es geht entlastet und ein futter wählt in dem möglichst keine synthetischen zusatzstoffe, farb- und konservierungsmittel drin sind, das muss alles im körper wieder abgebaut werden und kann sich negativ auf die haut auswirken. aus diesem grund finde ich grade bei hautproblemen rohfütterung die beste wahl weil du weißt was drin ist, ist aber ansichtssache, da muss jeder seinen persönlichen weg finden.


    auf jeden fall wurde ich nochmal auf parasiten untersuchen lassen, also milben, pilze, flöhe etc durch ein hautgeschabsel und evtl. durch blut ausschließen, da musst du den TA wahrscheinlich speziell drauf ansprechen, bei mir ist auch erst der fünfte auf die idee mit den milben gekommen, alle anderen haben es übersehen.
    und auch mal eine zweite meinung einholen, am besten bei jmd. der sich mit dermatologie auskennt.


    gute besserung für deinen hundi!