Beiträge von NoRMAhl

    :(


    Jetzt muss ich total verheult und verquollen aus dem Haus.


    Als wir unsere Klein Hündchen mit 16,5 Jahren einschläfern lassen mussten haben wir ihr die letzten Stunden auch so schön wie möglich gemacht. Wir haben uns einen 20er Pack Chicken Nuggets geteilt, lagen mit ihr im Gras und haben ihr erzählt, was wir alles zusammen erlebt haben, wie sie als Welpe war, gekuschelt...
    Es war ein schönes Abschiednehmen. Sehr emotional, aber daduch dass wir uns in diesen Momenten an die tollen Erlebnisse mir ihr erinnert haben eigentlich nicht traurig.
    Als die Tierärztin dann kam, und Klein Hündchen kurz danach in meinem Arm eingeschlafen ist, war ich so froh dass sie keine Schmerzen mehr haben muss.
    Die Trauer kam später. Mit aller Wucht.
    Oh Mann, jetzt heule ich schon wieder...

    Zitat

    Solche Sprüche sind schlimm, aber sie entlarven den "Sender" auch relativ schnell - in dem Fall als schlichtweg dumm. Daher sind sie mir noch lieber als die unausgesprochenen Vorurteile, oder die, die schon fast als salonfähig gelten. Gegen die kann man sich schlechter wehren.
    Was ich in den letzten Wochen und Monaten als sehr deprimierend empfunden habe, war die ablehnende Reaktion vieler Anwohner eines Flüchtlingsheimes hier in Berlin. Die Krönung war eine junge Frau, die von einem Reporter gefragt wurde, weshalb sie gegen dieses Flüchtlingsheim sei. Ihre Antwort: "Wir haben doch selbst nichts!".
    Hä??
    Dieses "leicht" verschobene Selbstbild begegnet einem leider erschreckend häufig. Da stimmt doch was nicht!
    "Wir haben doch selbst nichts"... Unglaublich, ich komm´ immer noch nicht über dieses Statement hinweg. :fear:


    Aber insgesamt finde ich, dass es doch recht viele wirklich weltoffene Menschen gibt, oder? Die anderen fallen einem eben besonders auf. Aber vielleicht denke ich das auch nur, weil ich mich bevorzugt mit ersteren abgebe.


    :gut:


    Dieser Sozialneid, der ganz oft auf Unwissen a´la "Die bekommen alles in den A**** geschoben" und auf Informationen, die schlicht und einfach falsch und jeglicher Realität fern sind, beruht, trägt viel zu dem neuen (ob offen oder versteckt) rechten Denken bei.


    COR haben dazu ein Lied samt Video gemacht:


    http://www.youtube.com/watch?v=3C5BEcxOI-4


    (Bitte nicht im Beisein von Kindern anschauen!)


    In meinen direkten Umfeld gibt es auch keine Menschen die so denken :smile: .
    Aber, dass die Fremdenfeindlichkeit zunimmt, das lässt sich nicht übersehen.

    Hey!


    Yap, ich kenne solche Äußerungen zu Genüge.


    Nicht, weil ich einen Migrationshintergrund oder Rassehunde habe, sondern weil man mir meine politische Einstellung, die ziemlich weit links der Mitte anzusiedeln ist, ansieht.


    Ich wurde schon gefragt, ob ich meine Hunde ernähren kann.
    Oder ob ich, als "Zecke" meine Kinder anständig erziehe. Oder ob sie ebenfalls "Zecken" werden...
    (Bytheway, mein Sohn hat dieses Jahr sein Abitur mit 2,0 gemacht und den SMV-Preis für besonderes soziales Engagement unserer Stadt bekommen :smile: ).


    Von älteren Menschen kommt so etwas für mich selten. Meine Großeltern, Jg 1929 und 1931, sind übrigens mit die tolerantesten, weltoffensten Menschen die ich kenne. Sie haben aus der Geschichte gelernt.


    Es ist eher dieser neue "Schwung" von Rechts der sich leider in Deutschland wieder etabliert.
    Der NSU, die Demos vor Gebäuden in denen asylsuchende Menschen untergebracht sind, die zunehmenden Übergriffe auf Menschen anderer Herkunft/anderer Hautfarbe sind dazu ein neues, trauriges Kapitel in der Geschichte Deutschlands.


    Wir alle sollten mit einem offenen Herz und offenen Augen dieser Entwicklung entgegensteuern.
    Sonst heißt es irgendwann wieder:" Davon haben wir nichts gewusst!".


    Zum Schluß noch Musik :smile: :


    http://www.youtube.com/watch?v=0M820Yota8w


    Herzliche Grüße,


    N.

    Hi!


    Vielleicht wäre es eine Möglichkeit, wenn deine Tochter den Hund nicht bei dir daheim abliefert, sondern ihn dir draußen übergibt.
    Ihr trefft euch irgendwo, deine Tochter gibt dir das Hundetier und geht. Du kannst ja dann noch eine Runde mit ihm laufen, vielleicht mit Lucas zusammen, und dann geht zu euch nachhause.
    Wenn das Baby draußen interessantes zum Schnüffel hat, mit deinem Hund ein wenig spielen kann, abgelenkt ist, dann fällt ihm der Abschied vielleicht nicht ganz so schwer und er verfällt erst gar nicht in den "Heul-Modus".


    Herzliche Grüße,


    N.

    Hi!


    Also, entweder versucht dein Welpchen ein Kissen zu dominieren, oder er befriedigt sich selbst.
    (Menschen machen das mit der Selbstbefriedigung ja auch eher im stillen Kämmerlein, deswegen sollte er das nicht vor euch machen, oder wie!?!)


    :headbash:


    Also echt, das ist doch Quatsch!


    Wahrscheinlich ist deinem Welpen einfach langweilig und er dominiert :D deswegen das Kissen.
    Ich würde da gar nicht lang mit "Nein" anfangen, sondern ihn durch ein kleines Spiel, einen Ausflug in den Garten ... beschäftigen.


    Das Baby ist 13 Wochen alt, der hat von Dominanz bzw. Sexualität noch überhaupt keinen blassen Schimmer!


    Grüße,


    N.

    Hi!


    Vorneweg, ich finde es traurig, dass du deinem Schwiegervater und deinem Hund die gegenseitige Zuneigung nicht zu gönnen scheinst. Mir scheint, als wärst du eifersüchtig.
    Manche können das wohl nachvollziehen, ich kanns nicht.


    Wenn du partout nicht möchtest, dass dein Hund zu deinem Schwiegervater geht, dann wird dir nichts anderes übrigbleiben als ihn, also den Hund-nicht den Schwiegervater!- anzuleinen. Wahrscheinlich wird der Hund erst Theater machen, und dann irgendwann mal resignieren. Ob das eurer Bindung so zuträglich sein wird, das wage ich zu bezweifeln.


    Eine andere Möglichkeit wäre Wegzuziehen. Da ihr auf einem Grundstück lebt gehe ich davon aus, dass dieses deinen Schwiegereltern gehört. (Korrigiere mich wenn ich falsch liege!) Dort einfach einen Zaun zu ziehen, ohne Einwilligung ihrerseits, wäre ziemlich unverschämt. Zumal es eurem zwischenmenschlichen Verhältnis bestimmt schaden würde.


    Herzliche Grüße,


    N.

    Zitat

    Solches Verhalten bei einem so jungen Hund zu fördern ("zulassen" gehört für mich dazu, wenn man es mag umso mehr) ist sehr riskant. Das hat mit "Wachen" und "Beschützen" nichts zu tun - aber es wird sich mit hoher Wahrscheinlichkeit festigen. Und wenn der Hund dann alt genug ist zu wissen, dass er eigene Entscheidungen treffen kann - was nicht heißt, dass er die richtigen trifft ;) - dann hat man ggf ein ganz anderes Problem. Das baut sich nämlich gerne aus. Dass Hunde in dem Alter Unsicherheitsphasen haben und daraus so ein Verhalten resultiert, ist ja normal.


    Es ist einfach ein Unterschied, ob ein erwachsener souveräner Hund in einer Situation mal etwas als unheimlich einordnet, oder ob man solch ein Verhalten aus Unsicherheit bei einem Welpen prägt.


    Aber ich denke, dir haben jetzt ja viele User geschrieben dass und warum sie das für gefährlich halten. Du kannst dir das ja alles mal in einer ruhigen Minute durch den Kopf gehen lassen und dann für dich entscheiden, wie du das nun handhabst. ;)


    Das trifft es auf den Punkt :gut: !


    Als Yumchen so reagiert hat, da war nix mit Aufplustern oder Bellen. Sie ist in dem Moment, in dem ich mich umgedreht habe, vor mich gesprungen und hat tief geknurrt. Das war tatsächlich souverän :smile: .
    Ich denke, so reagiert ein erwachsener Hund.
    Mit der evt. Unsicherheit, die vielleicht mit Wachsamkeit verwechselt werden kann, eines Junghundes hat das überhaupt nicht zu tun.

    Zitat

    wenn man mal davon ausgeht, dass er aus Unsicherheit so reagiert, was genau findest du daran gut? Wäre es nicht besser, wenn du ihm die nötige Sicherheit vermitteln könntest, solche Situationen durchzustehen? Soll er nicht in dem Wissen aufwachsen, das er sich auf dich verlassen kann, weil du eh alles für ihn regelst?
    Oder willst du wirklich, das er anfängt mehr und mehr (darauf wird es womöglich hinauslaufen) selbst zu regeln?


    :gut:


    Unsere SchäferhundDobermannMix-Hündin hat mich vor ein paar Monaten zum allererstenmal in ihren 10 Lenzen "verteidigt". Ein Knilch wollte mir, am helllichten Tag, mitten in der Stadt einen Button von der Jacke reißen weil ihm wohl die darauf dargestellte politische Gesinnng nicht gefiel :headbash: . Und das hinterücks und ohne irgendetwas zu sagen.
    Ich hab nur gemerkt, dass jemand an meiner Schulter zerrt und "Boahr" gerufen.
    Yumchen hat den Typ ohne Zahneinsatz, nur durch einen Sprung nach hinten und einem tiefen Knurren in die Flucht geschlagen. Und das, obwohl sie weder das Wort "Boahr" kennt und ich noch nie das Bedürfnis hatte mich von meinem Hund verteidigen lassen zu müssen.
    In diesem Moment fand ich das in Ordnung. Und ich meine, sie hat aus Instinkt gehandelt weil dieser Typ mich angegangen ist.
    Und wie gesagt, es war das allererste Mal dass wir in so eine Situation kamen.
    Ansonsten interessieren sie andere Menschen Tag und Nacht überhaupt nicht :smile: .
    Hätte unser Junghund so reagiert, dann hätte ich eher Angst gehabt, dass er sich einen Tritt von diesem Idiot einfängt und deshab auf den Button verzichtet...

    Zitat

    Pepper fängt jetzt draussen an etwas (mini) wachverhalten aufzuzeigen. Ich finds ja klasse! Er spürt wohl meine Unsicherheit (hasse es draussen im Dunkeln zu sein, hier laufen auch manchmal komische Gestalten rum). Er baut sich auf, scannt die Umgebung, als eine Frau irgendwas lautes rief bellte er bedrohlich. Und als 2 Personen auf uns zukamen baute er sich noch mehr auf und wollte wohl bedrohlich wirken. Hat sogar geholfen, die beiden hatten anscheinend Angst und haben einen großen Bogen um uns gemacht.
    Umso besser, mein Freund hat diese Woche Nachtschicht und es ist toll ihn neben mir im Bett zu haben :)


    Von unterwegs...


    Was genau findest du daran denn klasse?
    Ich glaube nicht, dass dein Pepper aus Beschützerinstinkt dir gegenüber so reagiert.
    Vielmehr meine ich, dass er unsicher war.
    Ein Welpe/Junghund ist doch noch gar nicht so souverän dass er das leisten könnte.



    Menschen, die nachts auf der Straße unterwegs sind, sind sowieso nicht zwangsläufig gefährlich...auch nicht wenn sie laut sind. Und deswegen haben sie auch keinen von meinen Hunden zu interessieren.