Beiträge von NoRMAhl

    Hallo!


    @TS: Schön, dass ihr eine Lösung gefunden habt :smile: !


    Mein Mann hat mir, nachdem ich mal angemerkt hatte, dass die Stachelhaare unserer Hündin sauschwer von den Läufer zu saugen wären, den Porsche unter den Industriestaubsaugern zum Geburtstag geschenkt.
    Was hab ich mich gefreut... :muede:
    Dieses Teil ist dermaßen schwer, und würde, wenn es das Fassungsvermögen zulassen würde, die Läufer samt draufliegenden Kindern und Hunden komplett einsaugen.
    Ich habe es vielleicht 3mal benutzt. Aber mein Mann liebt es damit unsere Autos auszusaugen. Also hat das Teil dann doch etwas gutes :lol: .


    Liebe Grüße und einen schönen Urlaub samt Hund und Geburtstags-Gutschein,


    N.

    Hey!


    Uih, das ist ja ein schöner Thread :smile: .


    Ich bin so eine Hundehalterin die mit "langweiligen" Hunden zusammenlebt.
    Und ich möchte es gar nicht anders haben.
    Wir haben eine Schäferhund-Dobermann-Irgendwas Hündin die im Februar 10 Jahre jung geworden ist.
    Und, obwohl der Rassemix scheinbar ziemlich "brisant" ist, ist sie vom Tag ihres Einzugs (mit 8 Wochen) total relaxed.
    Unser Welpe, Labrador-Irgendwas-Mix, jetzt 4 Monate jung, schlägt genau in dieselbe Richtung.
    Überdreht oder "unausgelastet" (kann ein Welpe überhaupt unausgelastet sein?) waren beide noch nie.
    Dabei machen wir großartig gar nichts mit den Beiden.
    Gassi gehen, spielen, auf der Wiese hocken und Käfer anglotzen, das wars.
    Seltsamerweise werde ich oft auf unsere wohlerzogen, entspannten Hunde angesprochen.
    Ich sag dann immer, dass die einfach so sind.
    Außer Stubenreinheit, dem sicheren Rückruf und einer einigermaßen anständigen Leinenführigkeit (ohne Zerren oder Pöbeln) habe ich keine Erwartungen an unsere Hunde.


    Sicher steckt viel mehr in unseren Hunden als sie in unserem gemeinsamen Leben "bringen müssen". Aber sie wirken kein bisschen unausgelastet oder unglücklich.
    Und ich gebe offen zu, ich wäre mit einem Hund, der aufgrund seiner (rassespezifischen) Eigenschaften eine spezielle Beschäftigung fordert, und ohne diese wohl Probleme machen würde, restlos überfordert.
    Wer sich einen arbeitsintensiven Hund halten möchte, der kann das ja gerne machen. Mir ist das muppe. Aber ich wills eben nicht. Deswegen fühle ich mich aber mit sicherheit nicht weniger verbunden mit meinen /unseren Hunden.


    Ich beobachte aber in letzter Zeit auch oft, dass Hunde einen gewissen Status darstellen und einfach perfekt funktionieren müssen. Und das ab dem frühesten Welpenalter an. Schön finde ich das nicht.


    Ganz genauso verhält es sich mit Kindern. Da wird auch ganz gerne mal der Englisch-Kurs ab dem 3. Lebenjahr gebucht. Praktisch, wenn man das dann mit der Zeit der Trainerstunde für den hippelige Welpen verbinden kann. Schließlich kann man dabei das Kind überhaupt nicht gebrauchen...


    (By the way, unsere zwei großen Söhne haben ihr Abitur auch ohne spezielle Kurse im Kleinkindalter und ohne jeglichen Drill gemacht :smile: ).


    Es ist eine komische Zeit in der wir leben.
    Höher, weiter, schneller, besser...
    Ich möchte da nicht mitmachen.


    Einen Gang runterzufahren ist manchmal nicht die schlechteste Idee ;) .



    Herzliche Grüße,


    N.

    Ihr könnt es euch wirklich nicht vorstellen, dass ein Hund auch ohne "Plan" und ohne abgelegte Begleithundprüfung ein soziales Lebewesen sein kann, gell!?
    Es tut mir leid, aber diese engstirnige Sichtweise im DF geht mir tatsächlich gegen den Strich.
    Wieso könnt ihr denn nicht glauben, dass es auch Hunde und deren Halter, die prima ohne dieses ganze Gedöns von "bei Fuß" (ja, ich weiß mittlerweile dass dieses Kommando auf zweierlei Art und Weise ausgelegt werden kann :roll: ) bis zum "Sphinx-Platz" (auch etwas das ich hier im DF kennen lernen konnte) gibt? Und dass es bei denen mit dem "Grundgehorsam" ebenso gut klappt?
    Schade, echt.

    Zitat

    Sorry, das mit der waffel war natürlich nicht böse gemeint und ich weiß wie du deine Beiträge gemeint hast. :D fühle mich auch nicht angegriffen. War jetzt meinerseits nur mal so als Abkürzung und umgangssprachlich gesagt. Also bitte nicht drauf herumhacken ok? :D


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    Oh, ich empfinde "einen an der Waffel haben" als nichts negatives :D .
    Das ist doch auch eine Sache der Definition.
    Ganz sicher denken ganz viele, dass ich mir den Totalschaden eingefangen habe...
    Aber damit kann ich leben.


    Abgesehen davon finde ich euch alle symphatisch.
    Soweit das im I-Net eben möglich ist.


    Hir hat jemand gefragt, ob er/sie mir jetzt auf die Schulter klopfen soll und nicht genau weiß, was ich eigentlich sagen möchte.
    Ich versuchs nochmal:
    Jemand schreibt, dass der Welpe ja ach so süß sei, aber auch Arbeit bedeutet. Und dass dafür, also für die Arbeit, nur eine Person zuständig sei.
    Dann kommt "Ach, der Welpe schläft gerade so süß, das muss ihm jetzt unbedingt mitgeteilt werden.
    Ergo, Welpe wacht auf, dreht hoch, und ist plötzlich wieder "anstrengend" und dann ist wieder nur eine Person dafür zuständig den Dergel zu beschäftigen.
    Ich hätte auf so ein Verhalten der menschlichen Mitglieder unserer Familie keine Lust.
    Wir kümmern uns, abgesehen von der Stubenreinheit und der Ernährung - das liegt bei meinem Mann und mir-, gemeinsam um unsere Hunde.
    Und ich würde es nicht billigen, wenn jemand den schlafenden Hund wecken wollte.
    Weder Yumchen noch Boski haben tagsüber einen festen Platz zum Schlafen. Sie pennen einfach da wo es ihnen beliebt. (Nachts schlafen sie auf einer Decke vor unserem Schlafzimmer. Eine Box, ein Körbchen, ein Hundebett oder sonstwas gibts hier nicht. Stubenrein sind sie aber trotzdem, falls sich das jetzt jemand fragt ;) ).
    Ach, ich schweife ab...


    Also, es kann durchaus vorkommen, dass eine/r von den Hunden mitten im "Weg" liegt und pennt. Dann wird entweder obendrüber gestiegen, oder außen herum gelaufen. Die Hunde störts nicht, und uns störts auch nicht.
    (Gut, vor der Toilettentür ist das ein wenig blöd, aber wenn sie dann durch die Klotür langsam zur Seite geschoben wurden, dann ist das genau einmal passiert und danach lagen sie da nicht mehr davor. Wie Yumchen damals und Boski jetzt kapiert haben, dass das ein denkbar schlechter Platz zum Pennen ist weiß ich nicht... :gott: )


    Lange Rede, kurzer Sinn, ich möchte hier keinen Schulterklopfer. Ich weiß zigmal weniger über Hunde wie ihr (ein Buch über Hundeerziehung habe ich noch nie gelesen), und mein "Können" beschränkt sich seit jeher auf mein Gefühl.


    Und das war es was ich zum Ausdruck bringen wollte.
    Wir alle hier im DF lieben unsere Hunde. Und deswegen darf man nicht vergessen, dass das tatsächlich Lebewesen und keine Roboter sind. Man darf doch auch mal locker sein und sich nicht über alles den Kopf zerbrechen. Und man darf doch auch mal Vertrauen haben. In sich und in den Hund.


    Ich weiß, dass meine Ansichtsweise sehr naiv erscheint.
    Und, ich hatte auch noch nie einen Hund der explizit eine Aufgabe zu erfüllen hat und daraufhin erzogen werden musste.
    Aber jetzt im Ernst, wer von euch, (die Jagd-/Therapie und Schutzhundehalter nehme ich jetzt raus) hat denn so einen Plan mit seinem Hund?


    Ich wünsche euch ein schönes Wochenende,


    Nicole


    Hallo Melli!


    Ich möchte ganz klar sagen, dass wir mit unseren Hunden zusammenleben!
    Sie sind für uns vollwertige Familienmitglieder, begleiten uns überall hin -- außer auf Konzerte oder Festivals, das muss nicht sein, aber da kümmert sich dann einer unserer großen Söhne (20, bzw. 18 Jahre jung) um die beiden.


    "Mitläuferhund" ist auch der falsche Ausdruck für die beiden.
    Leider habe ich ihn aufgegriffen, aber das was manche dahingehend hineininterpretieren habe ich nicht gemeint.


    Klar sind sie in der unserer Stadt (50. 000 Einwohner), wenn wir denn mal reingehen, auch an der Leine.
    Das können sie, zwar nicht mit der Schnauze 2 cm hinter meinem Knie, aber sie zerren nicht, pöbeln nicht und latschen auch nicht kopflos von rechts nach links. Ob sie, wenn ich dann mal stehenbleibe, sich hinlegen, sitzen oder stehen ist mir herzlich egal. Wichtig ist doch "Frauchen hält an, als laufen wir auch nicht weiter.
    Ein Kommando gibts dafür nicht, Leine bedeutet einfach anständig zu laufen.
    (Seltsamerweise weiß ich gar nicht, woher Yumchen und somit auch Oski das wissen :ops: . Wobei, Oski hat es sich bei Yumchen abgeschaut. Leinenruck oder sonstige Gewalt gabs und gibts bei uns nicht!)


    Ich lebe seit ich denken kann mit Hunden zusammen.
    Unsere Hündin Nici (ein Shih-Tzu *grins*) hat mich durch meine Kindheit und die wilden Jahre meiner Punk-Jugend begleitet. Sie hat das toll gemacht. Ich denke jeden Tag voller Liebe an sie, und ich bin dankbar für die 16 Jahre die wir zusammen leben durften.
    Ich kenne diese Probleme, die ihr hier beschreibt, einfach nicht :flehan: .


    Sollte ich mit meinem Beitrag jemanden auf die Füße treten, oder sollte sich jemand veräppelt vorkommen, dann entschuldige ich mich schon im voraus. Das ist nämlich ganz sicher nicht meine Absicht!


    @ canchih: Wir hatten noch nie einen Hund, der für eine bestimmte Aufgabe gezüchtet wurde.
    Tatsächlich möchte ich das auch nicht.
    So ein Hund wäre bei uns natürlich total unterfordert und wir würden ihm nicht gerecht werden.
    Aber das wissen wir ja...

    Guten Morgen :smile: !


    Zuerst mal möchte ich nochmals betonen, dass ich auf keinen Fall belehrend oder sonst irgendwie negativ rüberkommen wollte.
    Es ist manchmal schwierig, etwas im Netz zu formulieren dass es auch so ankommt wie man es meint.
    Einfach, weil die Mimik, Körpersprache ect. dazu fehlt.


    Was das Beisen bei unserem Welpen anbelangt, es stimmt tatsächlich, er hing noch nie am Bein oder hat gezwickt, in der Wohnung hochgedreht oder ähnliches.
    Was ich dabei nicht bedacht habe, war, dass er ja dafür das Yumchen hat. Und sich auch stark an ihr orientiert.
    Sie erzieht ihn fleißig mit. Und ein souvärener, erwachsenner Hund, der sich eines Welpen annimmt, ist tatsächlich eine riesengroße, ich nenns mal, Unterstützung.
    (DANKESCHÖN DAFÜR DU HERZALLERLIEBSTES YUMCHENTIER!)


    Bei Yumchen als Welpe war es so, dass unsere Kinder (damals warens noch 3, mittlerweile sind es 4) noch
    ziemlich klein waren. Da war es ganz klar, das "Austicker" ihrerseits nicht gehen.
    Ich kann mich aber nicht daran erinnern, dass das mal vorgekommen wäre.
    Aber, im Nachhinein verklärt man ja auch so manches...


    Manche haben geschrieben, sie könnten mit "Couchpotatoes" nichts anfangen.
    Unsere Hunde sind durchaus aus agil, spielen, toben, rennen...
    Aber sie erwarten eben keine besondere Art der Beschäftigung. Vielleicht liegt das daran, dass sie das einfach nicht kennen :D .
    Außerdem sind sie tatsächlich einfach von ihrem Wesen her.
    Wäre es anders, dann müsste ich mir zwangsläufig etwas einfallen lassen um sie zu "händeln".



    Ich finde es schön, dass es soviele unterschiedliche Charaktere von Hunden und Hundehaltern gibt. Wäre es nicht so, dann gäbe es ja auch nichts zu diskutieren, oder?



    Euch einen schönen Tag,


    Nicole mit Yumchen und Oski-Boski

    So, ich konnts nicht lassen und hab doch noch mal kurz ins DF reingelinst...
    (Ich hoffe sehr, dass die vielzitierte Sucht mich nicht packt :hilfe: !)


    "
    gut meinung darfste haben, aber irgendwas hast du belehrendes an dir in deinen beiträgen, dass mich persönlich einfach stört.
    genauso wie dieses belächeln, wenn hier leute über ihre kleinen und großen problemchen schreibe...das du sie nicht hast. herzlichen glückwunsch..ich hab auch keine großen probleme mit meinem zwerg, trotz allem schmier ich das nicht allen hier aufs butterbrot...und vor allem dann nicht wenn man sich net kennt und grad neu ins forum gestolpert ist.


    "


    tromba, ich danke dir dafür dass ich eine Meinung haben darf!
    Aber, ich verstehe nicht, was die Äußerung eben dieser mit der Dauer meiner Zugehörigkeit zum DF zu tun hat!?
    Darf ich die erst kundtun wenn ich hier 2 Jahre lang Mitglied bin, oder wie?


    Viele von Euch erwarten dies und das von ihren Hunden, erziehen sie in diese oder jene Richtung, machen sich über selch und sonst einen Kopf und wirken darüber tatsächlich unglücklich.
    Ganz einfach deswegen, weil der Hund nicht funktioniert wie man es sich vorgestellt hat.
    (Die Ausnahme bilden die Halter, die genau nach der Hunderasse-z.B. Mali ;) gesucht haben und wussten was auf sie zukommt).


    Wenn ich jetzt schreibe, dass ich überhaupt keine Erwartungen an unser neues Familienmitglied hatte, außer den schon von mir genannten, dann komme ich belehrend rüber?
    Ich möchte ganz sicher niemanden belehren.
    Jeder muss doch selber wissen, was vom Hund erwartet wird.
    Aber manchmal, und das wars eigentlich was ich sagen wollte, ist es doch auch ungeheuer entspannend einfach mal Fünfe gerade sein zu lassen. Und sich eben nicht über alles einen Kopf zu machen.
    Oftmal ist es doch so, dass am nächsten Tag alles wieder klappt. Vorausgesetzt, man stiert nicht nach einem Dingens und geht deswegen vollkommen verkrampft und verkopft an die Sache ran.


    So, jetzt aber wirklich Gute Nacht :smile:


    BorderPino, ich bin überhaupt nicht beleidigt :smile: .
    Ich habe deinen Kommentar auch nicht als Beleidigung aufgefasst!
    Mir ging es bei meinen Postings nur darum aufzuzeigen, dass man auch ohne großes Irgendwas, ohne das man sich über jeden Hundefurz Gedanken macht, ohne große Erwartungen an das Hundetier, glücklich mit Hunden zusammenleben kann.
    Ganz sicher möchte ich jetzt nicht unfair wirken und einfach abhauen. Das ist nicht meine Art ;) .
    Aber, Boski muss jetzt noch mal kurz vors Haus ist hier Nachtruhe angesagt.
    Ich melde mich hier sicher wieder zu Wort :smile:
    Gute Nacht,


    Nicole

    "Jedem das seine" ist ein Zitat das ich niemals benutzen würde.
    Du weißt, an welchem Tor er stand?
    (Das ist jetzt sehr OT, ich weiß...)


    Aber natürlich hast du mit dem, was du damit ausdrücken willst, recht.


    Ich habe Hunde die tatsächlich "nur" geliebte Mitläufer sind.
    Ich habe keinen Plan mit ihnen, sie sollen einfach nur ihr Leben mit unserem verbringen.
    Verwerflich ist das nicht, oder?


    Machts gut,
    und lasst es euch gut gehen,


    Nicole

    Hm, ich habe doch geschrieben, dass wir neben dem Yumchen, auch noch den Boski haben.
    Er ist am 26.12.2013 geboren und lebt seit dem 27.02.2014 mit uns.
    Also haben wir doch einen Welpen bzw. (je nach Definition) einen Junghund.


    Stubenrein sind übrigens beide!


    Ich finde es eigenartig (leider kenne ich die Zitierfunktion hier noch nicht, aber ich finds raus :D ), dass mein Beitrag so aufgefädelt wird, als würde es keine "problemlosen" Welpen/Hunde geben.


    Aber ich gebe auch zu, dass ich von meinen Hunden nicht mehr erwarte als dass sie auf Abruf zu mir kommen und niemand, seien es andere Hunde oder Menschen, belästigen.
    Mit dem "Fresschen" hatten wir noch nie Probleme, also weiß ich nicht, wie ich reagieren würde, wenn einer mäckelig wär.


    (Hunde-)Sport und alles was dazugehört ist nicht meins.
    Klar kann man mir deswegen zum Vorwurf machen, dass ich meine Hunde nicht genügend fordere, aber sie nehmen doch den Anschein, dass sie mit ihrem bequemen Leben an unserer Seite ziemlich zufrieden sind :smile: .