Das kann man dann aber auch mit konkreten Bezug auf die Sache klären (da ist hier wirklich schon genug meiner Meinnung nach Angreifbares gesagt worden). Ohne Beleidigungen oder eben dem Herauskramen von eigenen persönlichen Zwistigkeiten. Hatte mich bezüglich des Tonfalls ja nun auch wirklich an beide Seiten gewandt, da ich es hier einfach überflüssig finde.
Beiträge von Sanshinemaus
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BorderC: Nicht schon wiiiiieder. Das passt ja ganz in Sundris Beschwerde hinein. Wenn du meinst, dass das Thema nicht ernstzunehmen ist, wäre es nicht sinnvoller, sich selbst einfach nicht darin zu melden - zumindest besser als auf die - selbstverständlich seeehr geringe - Wahrscheinlichkeit hin, dass hier etwas missverstanden wurde und du somit einer ernstgemeinten Hilfefrage - und der somit bereits deutlich gestressten Hilfesuchenden - solche Anschuldigungen um die Ohren haust?
Ich zumindest habe auch deutlich aus dem Text rausgelesen (vielleicht weil ich zunächst einmal keine Unfähigkeit oder böse Absicht unterstelle), dass der Beagle Harrier hier eine sonderstellung im Rudel genießt, was den verstärkten Auslauf angeht - einfach als ihre erste Maßnahme um mit dem Problem umzugehen. Und dass immerhin die anderen Hunde auch jagdlich gehalten werden und damit u.a. dort auch ausgelastet werden. Nirgendwo wurde erwähnt, dass sie mit den anderen ebenfalls so häufig und intensiv unterwegs ist.DawnTreader: Und noch mal wieder: Was soll der Ton? Der hilft hier doch wirklich niemandem.
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Irgendwie entgleitet hier alles ein klein wenig Wäre nett der Themenstellerin gegenüber, wenn der Thread jetzt nicht bald wegen persönlicher OT Streitigkeiten gesperrt werden würde.
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Denke auch, das hört sich so an, als wäre es fast ein wenig viel. Wenn Byron zu viel beschäftigt wird, dreht er auch gerne ein wenig auf (äußert sich dann aber anders aber eben auch gerne in Übersprungshandlungen). Seit ich ihn tatsächlich ein wenig weniger auslaste, klappen einige der Baustellen besser.
Und er ist ja auch noch nicht so lange bei euch, weswegen dann auf den Stress der neuen Umgebung/Halter, diese Unruhe rauf kommt.
Gerade wenn er dich dann auch noch im Haus weiter verfolgt und da nicht zur Ruhe kommt, würde ich überlegen, ein wenig "Ruhe" einzubauen, indem du ihn häufiger Mal auf seinen Platz schickst.
Wäre zumindest jetzt noch einmal meine Idee.
Lg -
Zitat
@ TE
Trainer vor Ort,STOP,situative Betrachtung vor Ort ist hilfreicher als dieses Forum,STOP,Beaglerecherche lohnt,STOP,viel Glück,STOP
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Zitat
Liv drückt es zwar sehr drastisch aus aber sie hat nicht Unrecht.
Und das ist genau der Punkt. Klar geht es hier primär um Hilfe für Hund und Halter auf einer sachlicher Ebene, aber ist da denn ein klein wenig Empathie zu viel verlangt? Stellt euch doch bitte mal vor, ihr würdet euch, da ihr selbst schon länger Hundeerfahrung habt, einen Problemhund holen und der hätte ein massives Problem, das ihr nicht in den Griff bekommt (schwer vorstellbar, da hier ja einige überaus kompetent sind in Bezug auf jedes Problem und jede Rasse, ich weiß). Ihr seid verzweifelt und sucht für euch und den Hund Hilfe und es kommt sofort so etwas als Antwort. Ich kann nicht nachvollziehen, dasss über die Angemessenheit dieses Beitrags hier immer noch diskutiert wird.
Vor allem, weil nach wie vor dieser Beitrag jeden praktischen Rats entbehrt. Streng genommen ist alles, was im Folgenden - auch von Liv selbst - geschrieben wurde, deutlich hilfreicher als jener erster Post, da Tipps in Richtung Hundetrainer, Auslastung, Gegenangehen gegen die "Frechheit" etc zumindest erwähnt werden.
Und selbst dann kommen jetzt noch Geschichten, in denen die Glaubwürdigkeit der TS in Frage gestellt werden:Zitat
Ich kann ehrlich gesagt aber auch nicht verstehen, wie man als angeblich mehrfacher Hundebesitzer so einem Verhalten derart hilflos gegenüber steht.Warum sollte sie bitteschön mehr Hundeerfahrung hier von sich behaupten als sie hat? Auf einmal ihre Ehrlichkeit zu hinterfragen ist ohne genaue Kenntnis der Sachlage ebenfalls wenig hilfreich und überflüssig.
Wenn die vorherigen Hunde nun einmal pflegeleichte Familienhunde waren, sind diese ein gänzlich anderes Kaliber als ein Arbeitshund. Wenn dieser Arbeitshund zudem noch 1 Jahr lang eventuell "versaut" wurde, mitten in der Pubertät steckt und - wenn man Pech hat -von den Charaktereigenschaften auch noch deutlich sturer/anstrengender ist als "normale" Arbeitshunde, ist das ein Unterschied wie Tag und Nacht.Ich denke, ich hatte damals nur Glück, dass mir so ein Kommentar nicht an den Kopf geworfen wurde, als ich mit einer extrem ähnlichen Situation mit meinem Beagle total überfordert und den Tränen nahe nach Hilfe gesucht habe. Entweder ich hätte den Hund tatsächlich abgegeben (da ich ebenfalls schon sehr viel Erfahrung hatte, und mir so etwas wie dieser Hund einfach noch nicht untergekommen war) oder dem "Hilfe"geber eine gelangt. Letzteres hätte mich im Nachhinein geärgert, weil ich mich hätte provozieren lassen. Ersteres wäre im Nachhinein ebenfalls krass gewesen, da ich inzwischen mit viel Biss einen ausgeglichenen Hund mit toller Bindung habe, der nach vielen hilfreichen Ratschlägen sehr gut erzogen und glücklich ist.
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Zitat
Ich weiss jetzt nicht, wieso du dich so aufregst.Eigentlich ist es auch egal, ob das Verhalten als " normal " oder " nicht normal" bewertet wird, es sollte dran gearbeitet werden, das hat die TS bereits erkannt.
... weswegen genau obiger Kommentar so überflüssig war. Und wahrscheinlich die TS erst einmal so vor den Kopf gestoßen hat, dass sie sich vom Forum distanziert und sich auf einem anderen Wege Hilfe suchen wird. Womit sie auch sicherlich Erfolg haben wird (da sie ja durchaus erkannt hat, dass ein Problem existiert, was dringend gelöst werden sollte), was aber den Ton in diesem Forum um Hilfe suchenden Neuzugängen gegenüber wohl deutlich in Frage stellt, da der Kommentar noch nicht einmal trotz seiner schonungslosen Art wirklich inhaltsreich oder hilfreich war. -
Nun ja, ich sehe durchaus ein, dass die Aussage an sich erst einmal nicht unbedingt falsch ist, aber den Ton als Antwort auf immerhin die allererste Frage (hier) zu dem Problem und eine offensichtliche Bitte um Hilfe, finde ich ein wenig heftig. Ich bemühe mich gerne um Emotionslosigkeit, aber in für die TS dürfte die Situation gerade höchst emotional sein. Wenn dann der allererster "Ratschlag" beinhaltet: "dann gib doch den Hund ab", finde ich das hier an dieser Stelle nicht angebracht und es würde mich - hätte ich mich hier gemeldet, um eben tatsächlich "kompetent zu werden" extrem abgeschrecken.
Natürlich scheint da etwas schief zu laufen, und natürlich muss sie als HH deutlich etwas ändern (etwas, was wir hier konkret wahrscheinlich gar nicht beurteilen können). Dass sie dessen willens ist, sieht man aber ja nun auch eindeutig, daher fand ich die Formulierung für jemanden, der sich hier bemüht das Richtige zu tun, eindeutig zu hart. Zumal es keinen konkreten Tipp enthält. "Kompetent werden" sollten viele Leute. Möchte sie auch gerne. Das Wie ist hier wohl eher der Knackpunkt. -
Zitat
Der hund ist ganz normal. Du kommst nicht klar mit der Erziehung.
Da hilft nur: Den Hund in kompetente Hände geben oder selber kompetent werden.
Bitte wie? Was ist das denn für ein Post als erste Einschätzung an jemanden, der hier ganz offensichtlich um Hilfe bittet und somit ebenfalls offensichtlich auch bereit ist, Mühe und deutliche Veränderungen in die Hundeerziehung zu investieren? Kann ich nicht nachvollziehen. Kennst du die TS? Kennst du den Hund? Immerhin unternimmt sie hier doch wohl den ersten Schritt zum kompetent werden? Und dafür ist das Forum doch wohl da (wenn vielleicht auch häufig nur, um den Rat zu bekommen, einen Trainer zu suchen)? -
Au weia, das klingt nicht gut. An erster Stelle würde ich dir empfehlen, nach einem Trainer zu suchen: Egal, was hier so an Tipps kommen wird, es ersetzt nicht den Blick eines Spezialisten, der die Körpersprache deines Hundes mal genauer ins Visier nimmt.
Grundsätzlich klingen einige deiner Probleme - gerade die zuerst geschilderten - wohlvertraut und zumindest durch meine eingefärbte Linse nach Auswirkungen der berühmt berüchtigte Beaglesturheit. Ich glaube nicht, dass das Problem ist, dass er Frauen nicht folgt - sondern sich jede Unsicherheit und nicht 120%ige Führung zunutze macht. Ich kann leider nicht einschätzen, wie gefährlich sein knurren und schnappen ist, würde aber ansonsten erst einmal empfehlen, wenn du es (noch) als ungefährlich einschätzt durch absolut kommentarlose Körpersprache zu unterbinden, indem du - ohne Augenkontakt(!!!) - ihn wegdrängelst. Springt er hoch, gehe auf selbstbewusst einen Schritt auf ihn zu, dass er unschön gegen dich springt (oder drehe ich ruhig weg, wenn dir das lieber ist). Steht er dir im Weg (auch in der Wohnung etc) gehe - ebenfalls ohne Blickkontakt - "durch ihn durch". Gerade das sich quer dir in den Weg stellen klingt schon für mich nach einer bereits sehr hakeligen Geste (daher meine Empfehlung, einen Trainer draufschauen zu lassen).
Gerade unter dem Gesichtspunkt wie du sein Außenverhalten beschreibst, würde ich übrigens auch (auch wenn ich vielleicht dafür gleich wieder was auf den Deckel bekomme) sein Verhalten in der Wohnung korrigieren. Das stetige Verfolgen in der Wohnung und die Art und Weise wie er dich draußen behandelt, wirken für mich ein wenig sehr kontrollierend. Ich würde ihn auch in der Wohnung wegdrängeln bzw. wirr durch die Wohnung laufen, wenn du bemerkst, dass er dich verfolgt, bis es ihm zum bunt wird und er sich von alleine hinlegt. Zudem würde ich einen festen Platz einrichten, auf den er geht und wo er bleibt, bis du ihn wieder abrufst.
Wie lastest du ihn denn sonst aus? Das wäre außerdem noch relativ wichtig, was auch immer du sonst zur Erziehung unternimmst...
Lg
Sanshine