Kommt drauf an, wie ruhig/aufgedreht er sich verhält. Wenn er hibbelig ist schon einmal gar nicht. Ansonsten Situationsabhängig. Wenn er draußen abgelegt wurde und ich wiederkomme - keine Begrüßung (ist ja auch ne Art Trainingssituation)
Wenn ich nach Hause komme - keine
Wenn Besuch vorbeikommt -ebenfalls nicht. Zumindest unterbinde ich jeden Kontakt zur Zeit bis er absolut entspannt liegt. Dann dürfen die Gäste begrüßen.
Bei Sittern auch nicht, wenn ich genauer überlege
Hmmm.... Bin wohl zu einer "mein Hund wird nicht begrüßt"-Hexe mutiert. o_O
Ändert sich aber bestimmt ein bisschen wieder, wenn unsere Probleme in den Griff bekommen wurden.
Beiträge von Sanshinemaus
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Und noch eine kurze Frage von mir. Habe gerade entdeckt, dass Byron total auf die übelsten (auch noch großen) Getreideleckerlis steht. (Kann zehnmal mit meinen 80% Pansendingern vor seiner Nase rumwedeln, auf die anderen fährt er ab.) Die Erziehungserfolge durch die sind enorm. Durch mein vermehrtes Training zZt und die Größe des Zeugs bekommt er nun aber am Tag im Schnitt 45g davon... und ich habe keine Lust auf nen zwar erzogenen aber dicken Beagle
Frage: Würdet ihr an meiner Stelle für die Zukunft dann ganz simpel den Getreideanteil des Futters einsparen? (Massemäßig in etwa gleich). Zur Zeit bekommt er geweichte Haferflocken... von denen er ohnehin massive Blähungen bekommt. Wollte ohnehin gerade auf Reis umsteigen.
lg
San -
Zitat
Hallo ihr lieben Lonely Barkers!
Ich hatte mit Frida's Training jetzt mal 2 Tage pausiert, da sie etwas Probleme beim Zahnwechsel hatte. Heut früh waren wir dann beim TA und schwupps war das Biest von Milchzahn auch raus. Jetzt ist sie grad sehr entspannt, vielleicht lag die Unruhe ja auch da dran *hoff*Wollte euch mal um Rat fragen:
Bisher ist es so, dass aufgrund der Räumlichkeiten Frida's Decke in der Nähe der Tür liegt (es ist nur ein Raum) bzw. liegt sie meist am Sofa von dem aus sie (leider) auch die Tür im Auge hat bzw. durch die Fenster der Tür nach draussen schauen kann. Ich lese bei euch immer dass ihr euren Hund auf den Platz zurückschickt wenn er zur Tür geht. Das wäre bei mir ja beinah dieselbe Stelle. Muss ich das ändern?Und noch eine Frage: Welche IP Kamera verwendet ihr?
Wow über 2 Stunden, Respekt, und Shira auch schon 45 min, das ist ja der Hammer! Gratulier euch!
Wünsche euch noch einen schönen Tag!
So, jetzt habe ich nach dem Chaos des heutigen Tages auch einigermaßen den Kopf frei, um mich nicht ausschließlich mit mir selbst zu befassen
Ich habe -ebenso wie Beaglelilly - eine App, mit der ich übers Handy auf meine Laptopkamera zugreifen kann. Heißt bloß anders ;).
Das mit den Zähnen sehe ich ansonsten ähnlich wie die anderen: Ich kenne es von Byron, dass er sobald er auch nur die geringste Unpässlichkeit hat, schon unter normalen Bedingungen empfindlich/aggressiv/weinerlich wird. Dementsprechend würde ich bei meinem Hund auch einen Knick im Trainingserfol ohne Bedenken den Zahnschmerzen zuschreiben. Was nicht heißt, dass du dann vielleicht nicht verstärkt noch mal neu schauen solltest, meiner Meinung nach. Sie hat ja nun mitbekommen: Mir gings nicht gut, ich war alleine... etc. Ich würde vorsichtiger wieder mit dem Training anfangen.
Was die Decke/das Sofa angeht.... Ich weiß nicht. Inzwischen ist in "seinem" Raum ja auch wieder seine Decke so, dass er alles sehen kann. Aber am Anfang habe ich deutlich gegenan gearbeitet, dass er eben nicht die Tür fixiert, weil er damit seine Anspannung nur verstärkt, bzw. gar nicht erst entspannt. Ich denke, für den Anfang wäre es gut, wenn du es schaffst, ihr zunächst einmal ihre Grundanspannung zu nehmen. Das heißt - ob nun mit Liegeplatzverlegen oder welcher Methode auch immer - sie ab und zu zum Entspannen zu bekommen.
lg,
San -
So: Habe in der Zwischenzeit jetzt noch 2 mal probiert. Großartigerweise wegen meinem eigenen Stress das erste Mal ohne dass ich die Kamera/das Tonband angestellt hatte. Ganz toll. Also keine Ahnung, was da dann los war. Er war auf jeden Fall ruhig, als ich weg gegangen bin und ruhig als ich wiederkam, aber das heißt bei ihm ja nichts.
Beim dritten Mal wieder 19 Minuten. Ich bin ganz durch die Tür und kurz weg. Er ist absolut ruhig geblieben. Weiß also erst recht nicht, was ich jetzt davon halten sollte. Waren dann heute Nachmittag und das erste "Probe"-Mal danach eher Ausreißen? Was meint ihr? -
Naja, einen Einbruch bei zwei h oder drei hätte ich noch verstanden. Aber bei 6min? Das ist schon krass. Habe aber durchaus schon Erklärungsmöglichkeiten. Nachdem ich das Video in Gänze noch mal angeschaut habe und hoffe noch, dass ich retten kann, was zu retten ist.
Eure Meinung hierzu:
Er war deutlich aufgewühlter anfangs als sonst. Denke aufgrund von zwei faktoren:
a) Ich kam direkt vom Hundeplatz (25min mit Fahrrad hin, 65 min tierische Ablenkung auf dem Platz, 25 min zurück) und habe ihm wenig Zeit zum runterkommen gegeben. (Leider sogar bewusst, ich Trottel, da ich ausprobieren wollte, ob ich nächste Woche montag es wagen kann, einen Termin, bei dem ich genau das machen müsste, wagen kann wahrzunehmen. Habe daher sogar noch kurz vor dem Haus geschaut, da wirkte er aber noch ruhig)
b) Da ich ja nicht immer das Haus verlasse, denke ich, er hat es diesmal spitz bekommen, dass ich wirklich wirklich weg bin. Zwar hatten wir die Situation ab und an schon mal (z.B. bei den absolut tollen 1h45min) aber vielleicht hat er mich heute lauter durchs Fenster gehen gehört, weil er unruhiger war.
Denke hier spielen beide Punkte mit rein.
Laut Video hat er nun von Minute 6-15 "Terror" gemacht. Dann hat er sich hingelegt und war platt. Total toll (also bin ich nicht ganz auf Null), so wie ich es dann eben auch bei der Ankunft wahrgenommen habe: Ruhig auf der Decke gelegen und geschlafen. Einmal hat er lauter gewinselt mit einem Heuler (nachdem das Telefon geklingelt hatte, damit muss ich eben rechnen) danach aber wieder geschlafen. Bis zur 3h Marke (ab und zu gewinselt aber das ist fast schon normal). Das heißt, da wäre sogar noch die Steigerung toll gelaufen, wäre ich Trottel nicht eingeschlafen. Da hat er noch mal geheult, zwei drei mal, dann gewinselt und GOTTSEIDANK gerade schon 7min Ruhe gegeben, als ich ihn "erlöst" habe. Das heißt, das eigentliche Hauptproblem war nur der anfängliche Stress als ich gegangen bin.
Habe diese These gleich noch wieder mit einigen stunden Abstand überprüft. Bin raus und Einkaufen gegangen. 15min. Als ich weg bin, bin ich 1min in Wlan Reichweite geblieben und habe geschaut: Nichts. Bei min 3 regt er sich tierisch auf (so wie früher: Setzt sogar an, die Tür zu markieren, die Sau, überlegt es sich aber noch mal anders Musste mit ganz viel Galgenhumor drüber lachen, als er seufzend zur decke zurückgegangen ist, weil er wohl überlegt hat: "ach ne, da gabs ja tierisch Ärger für"!) Dann Winseln. Dann Ruhe mit entspannter Körperhaltung. Bei Minute 10 steigert er sich plötzlich über 10 Sekunden in etwas rein, heult zweimal, Winsel, dann wieder Ruhe.So: Meine Gedanke: Wenn er tatsächlich nicht ganz grundunentspannt ist, sondern das "richtige" WEggehen das Problem ist, könnte ich das seperat in kleinen Abständen trainieren, während ich ansonsten die Steigerungen von der Küche aus so fortsetze. Was denkt ihr?
Sry, für das ganze Geschreibsel, hätte aber gerne ne Zweitmeinung, bevor ichs mir noch weiter versau. -
Wow, Laura, das klingt klasse. Ich freue mich unglaublich für dich (trotz Unruhe. Ich finde es tolll!)
Ich selbst bin gerade nah dran am Heulen. He, aber auf der Plus seite: Ich habe prophetische Träume.
Bin heute sehr bewusst, damit der Traum mich nicht fertig macht, zunächst heute aus dem Haus und einkaufen gegangen. Kam nach Hause, habe vom draußen mein Wlan netz genutzt - geschaut - alles ruhig. Bin reingeschlichen, saß in der Küche, habe Kram gemacht. war anscheinend soweit ruhig auf der Decke, alles ruhig. Bin ins Schlafzimmer geschlichen, habe gelesen.... un dbin dabei eingeschlafen.
Erster Schock: Uhr zeigte 3:15. Der nächste: Beim Abstellen der Tonaufnahme sah ich schon bei 2_45 deutliche Ausschläge im Verlauf, die verdächtig aussahen.
He, aber Wurst, Abbrechen wäre auch egal gewesen zu diesem Zeitpunkt: Von wegen ruhiger Hund: die ersten 15min nach meinem Weggehen sind schon der totale Terror. (panische) Unruhue, fiepen, winseln und lautes Heulen.
Bin dann wohl wieder bei Null. -
Das klingt doch gut. Und du meintest ja auch, sie ist zur Zeit ruhig. Dann kannst du ja abschätzen, was du tust, wenn sie unruhig ist. Hatte heute nacht einen absolut realistischen Traum, dass ich 2h ohne Videoüberwachung unterwegs war und er ab minute 11 angefangen hat zu heulen. Alles im Eimer. So realistisch, dass ich am Morgen erst einmal auseinanderdröseln musste, was davon nun stimmt und was nicht o_O . Brauche Urlaub ...
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Zitat
Hast du ein "nein" oder "pfui" denn konditioniert?
Und...ich glaube, ich habe es dir als Paco eingezogen ist schonmal vorgeschlagen: Arbeite doch mit einem Futterbeutel. Dann schlägst du mehrere Fliegen mit einer Klappe. Du hast ein begehrtes Spielobjekt bzw. eine Beute und du kannst ihm in unerwünschtes Situationen ein Alternativverhalten ( z.B. er darf den Beutel tragen oder apportieren ) bieten und ihn draußen beschäftigen.
Warst knapp vor mir mit dem Tipp. Kann ich aber ebenfalls unterschreiben. Habe einen total verfressenen Beagle und kann das Training mit Futterbeutel nur empfehlen. Habe damals einen Dummy genommen, mit Herzabschnitten bzw. Toller Wurst gefüllt und ganz sauber aufgebaut: Wenn er den Dummy irgendwo findet: Zu mir bringen, dann bekommt er den Inhalt (die von Hunter sind ganz gut, haltbar genug, dass mit draufbeißen nicht sofortiger Erfolg/kaputtgehen des Beutels passiert.) Oder aber - in deinem Fall vielleicht eher: Wenn er das Futter in Ruhe lässt, bekommt er den Inhalt. Als das felsenfest saß, habe ich Sachen simuliert, die er eher mal finden könnte (Plastiktüte mit Sachen drin: da hatte ich dann ebenfalls wieder Kontrolle über die Stärke der Tüte, so dass er nicht sofort dran kommt, sollte es einmal schlecht klappen). Letztendlich gerne immer mal den Dummy/Futterbeutel dabeihaben und dann als unglaublich positiv belegtes Ausweichleckerli/Spielzeug anbieten, wenn er das Futter bringt oder davon ablässt. Es funktioniert auch jetzt nicht 100%ig, aber für nen Hund, der anfangs so verfressen und verzogen war, dass er um sich gebissen hat, als man ihm dann sogar was wegnehmen wollte - oder wahlweise häufiger mal eine ganze Döneralufolie im Stück "gesichert" sprich runtergewürgt hat, damit man sie nicht wegnimmt, bin ich dann doch seeeeehr zufrieden.Extratipp für entspannteres Spazierengehen für dich und den Hund: Vielleicht das Kommande "Nase" einführen (sprich: "lieber Hund, hebe ab jetzt bitte deine Nase mindestens 10cm vom Boden. Danke"). Dann lernt er zumindest schon einmal an der Leine nicht zu schnüffeln und sich ab und zu einmal mit gehobener Nase zu entspannen. (Für den Fall, dass es bei dir - so wie damals bei mir mit Byron - fast schon zwanghaft ist. Nicht normales Hundeschnüffeln sondern dauernde Futtersuche.)
Viel Erfolg -
Nein, noch mal zu dem unverdienten " " im Ernst: Es ist tatsächlich so, glaube ich, dass wenn erst einmal die 1h-Marke überschritten wurde, alles deutlich einfacher läuft. Natürlich jammere ich hier auch über Unregelmäßigkeiten, aber die fallen insgesamt nicht mehr so ins Gewicht, weil er deutlich entspannter ist und ich viel größeren Handlungsspielraum /-zeitraum habe. Und wenn es gut läuft und ich tatsächlich beschließe zu steigern, dann sind inzwischen "normale" Steigerungen um 10-15 min drin, ohne dass es schief geht. Und ich bin noch vorsichtig. Also: Weiter Ohren steif halten: es wird deutlich besser.
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Danke. Ich schiebs auf die Decke
Ansonstn: Jupp.... so habe ich auch schon gedacht. Ich weiß, dass ich manchmal dumme Risiken eingehe und denke, dies könnte eines davon sein Aber ich wüsste auch nciht, woher ich dieses Mal nen Sitter bekommen sollte. Muss mal schauen. Von Bekannten und Freunden weiß ich: Entweder sie arbeiten oder sie studieren fleißig. Und die, die faul studieren, sind um die Uhrzeit noch nicht wach/ansprechbar Auch schlau, dass ich mir erst jetzt drüber Gedanken mache....