Ah, ja, das wäre dann doch noch einmal ein Punkt:
- ein Hund sollte viiiele kleine Mahlzeiten haben (haben wir doch schließlich auch). Am besten immer zur selben Zeit.
Beiträge von Sanshinemaus
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Hmmm... er hat ein eigenes Revier und jagt da u.a. für Eigenbedarf.
"Ausnahmen von der Fleischuntersuchung sieht die Tierische Lebensmittel-Hygieneverordnung für selbst erlegtes Großwild für den eigenen häuslichen Gebrauch (§ 2b Abs. 1) und für den Fall, dass kleine Mengen von erlegtem Wild (Wild von nicht mehr als der Strecke eines Jagdtages) zum Zweck der direkten Abgabe an Verbraucher oder an örtliche Betriebe des Einzelhandels zur unmittelbaren Abgabe an Verbraucher übergeben wird, vor (§ 4 Abs. 1 Nr. 1), wenn vor oder nach dem Erlegen des Wildes keine besonderen Merkmale nach Anlage 4 Nummer 1.3 vom Jäger festgestellt worden sind." (ist zwar "nur" ein Wikipedia-Zitat zum Thema "Fleischbeschau", ich gehe aber mal davon aus dass er sich nicht strafbar macht.) Ich gehe außerdem stark davon aus, dass er sich auch sonst gesetzesonform verhält. Dafür mag er seinen Jagdschein sonst zu gerne Er meinte grundsätzlich, er würde mir halt die Reste nach dem Ausweiden zukommen lassen - was ja eigentlich beinhaltet, dass das erlegte Tier soweit grob zumindest in Ordnung ist. Ob vor oder nach Fleischbeschau. Aber ich weiß nun nicht, ob ne Fleischbeschau auch wirklich z.B. frische Wurmeier zeigt, die irgendwo in den Innereien stecken. Ich denke da eben, dass Sachen, die beim Menschen nicht schlimm sind, weils gekocht wird, eben deutlich schlimmer beim Hund reinschlagen können? Oder liege ich da falsch? Ich meine Notfalls koche ichs auch, aber ich würde eben lieber roh füttern. Zudem erinnere ich noch von früher, wie gekochte Wildeingeweide riechen Muss nicht sein. -
Wow. Freue mich riesig für dich. Das klingt doch toll. Gerade mit dem Stres vorher. Einfach toll. Ich wette, der Kaffee hat gleich dreimal so gut geschmeckt.
Ich war gestern wieder genervt, weil es bei Byron zur Zeit wieder so dumm pendelt. Kein Jaulen - vorher breche ich ab - aber Unruhe und Winseln. Gestern gleich mal wieder zehn Minuten früher aufhören müssen. Dafür heute - obwohl ich sogar tatsächlich ein wenig realistischen Stress bei meinem Weggehen eingebaut habe - total entspannt, so dass ich mich mal wieder zwingen musste, es nicht zu übertreiben. Wirrkopf.
Wie auch immer: Feier deinen Erfolg heute noch schön. Du hast es dir echt verdient. -
Zitat
Gute Idee, zu warnen, daß das nicht jeder Hund verkraften kann, das muß man wirklich gut an den eigenen Hund anpassen und diesen dafür gut kennen.
Allerdings ist die vorgeschlagene Art uns Weise, erst mildere Versionen auszuprobieren, genau die falsche: so gewöhnt sich der Hund nach und nach an die Intensität Schreckreize - und irgendwann ist keine Steigerung mehr möglich - und was machst Du dann? Lieber gleich anfangs nen richtigen Schrecken, als das...... Aber dann eben den Schrecken dem Temperament des Hundes anpassen - manch einer zuckt beim Aufstampfen mit den Füßen vollkommen beeindruckt zusammen, ein anderer bricht schon bei nem lauten Ton zusammen (den würd ich mit Geräuschen nicht wirklich bedrohen, sonst hast irgendwann ein Nervenbündel!), der nächste braucht echt den Schlüsselbund vor die Füße geknallt und guckt dann grad mal etwas irritiert......
Oh. Uups, stimmt. Danke, daran habe ich gar nicht gedacht, da das bei mir nie Thema war. Meiner hat mal von einer Hundetrainierin (ohne dass sie es vorher mit mir abgesprochen hätte, sie meinen Hund gut kannte, oder ich mir zu dem Thema "Geräuschreize für meinen Hund" mal Gedanken hätte machen können :motz: ) eine richtig laute Klöterdose vor die Nase geworfen (an dieser Stelle sogar als Bestrafung und nicht als Konzentrationsunterbrechung :motz: :motz: ). Muss gestehen, ich habe mich da sogar über meinen Hund tierisch gefreut, dass er in der Situation sie einfach kurz rotzfrech angeschaut hat, sich dann einfach die Dose geschnappt hat und damit abgehauen ist. Also: Abgesehen davon, dass ich die Hundeschule inzwischen gewechselt habe, war damals für mich spätestens klar, dass mein Hund auch durch lautere Geräuschreize so schnell keine langen psychischen Schäden bekommen wird. -
Eine kurze Frage, auch wenn sie sich nicht direkt auf die vorhergegangenen Themen bezieht:
Haltet ihr Fleisch vom Jäger (unabhängig von der Schrotproblematik) für (roh!) fütterbar? Habe gerade eine direkte Quelle für mich ausgemacht und überlege nun, ob das aufgrund von Fuchsbandwurm etc dann doch roh ein wenig zu riskant ist. -
Naja, dann doch zumindest nicht mehr böse. Ist doch toll.
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Hmmm, nein, fernanalysiert hast du nicht. Du hast nur behauptet, dass es so etwas, wie das womit ich mich beschäftige, nicht gibt und dass mein - vermeintliches - Trainingsziel schizophren ist.
Dass ich ganz offenbar unter dem Kontroll-Begriff hier etwas anderes verstehe, als diese negative und sehr vermenschlichte Deutung (wie dir dann ja aufgefallen ist, wenn du meine anderen Beiträge gelesen hast) habe ich jetzt inzwischen durchaus mehrmals klar gemacht. Ebenso habe ich auch gar kein Problem damit kritisiert zu werden. Wenn aber aus dem Blauen heraus - vielleicht überzogen aber trotzdem beleidigend - von "den Deutschen Hundebesitzern", dem "schizophrenen" Verhalten und dem "Kontrollwahn" des Besitzers gesprochen wirde, habe ich damit allerdings ein Problem. Selbst sollte das in diesem Kontext nicht auf mich gemünzt gewesen sein (was m.E. in diesem Kontext tatsächlich schon ein etwas größerer Gedankensprung ist), finde ich die Wortwahl trotz allem mehr als unpassend und einigermaßen selbstgerecht.
Und ja, ich weiß durchaus, was ich geschrieben habe und dass es vermehrt um Kontrolle ging. Allerdings sollte dir dann auch auffallen, dass ich nicht jedem Problem das überstülpe, so dass es passt. Wenn du meine Prämisse anerkennst, dass ich bei einer bestimmten (begrenzten) Menge von Symptomen tatsächlich meine Ähnlichkeiten zu meinem Problem zu sehe (du musst dann ja nicht meiner Diagnose zustimmen), warum ist es dann falsch bei genau diesen (4?5?) gehäuft auftretenden Symptomen meine Erfahrungen zu schildern in dem Versuch zu helfen? Ich dachte eigentlich, dass genau das das war, worum es hier im Forum geht. Und dass ich jetzt nicht losgehe und mir im Thread über Hütehunde tolle Sachen zusammenreime, von denen ich noch nichts gesehen und erlebt habe, ist doch eigentlich eher sinnvoll. Für mich war der erziehungserfolg (unabhängig davon, was andere predigen zu dem Thema) einfach ganz urplötzlich immens, weswegen ich zumindest den Tipp auf Nachfrage hin weitergebe. Muss niemand annehmen, behaupte auch nie, dass es sich tatsächlich um das Problem handeln muss. Und ja, meine Beiträge häufen sich zur Zeit, weil ich gezwungen bin irrsinig viel Zeit am PC zuzubringen, um meinem Hund das Alleinsein ein kleinwenig weniger belastend zu gestalten. Ich setze mich zur Zeit mehr oder weniger 12 h am Tag aktiv mit meinem Hund auseinander und natürlich sind dadurch meine Erfahrungsberichte - und die Foren, die mich interessieren - geprägt. Kann man mich dafür kritisieren? Natürlich. Ich nehme häufig auch selbst kein Blatt vor den Mund und bin manchmal sogar ein wenig streitsüchtig, wenn mir was nicht passt. Aber muss man mich deswegen beschimpfen ohne dass vorher der geringste persönliche Anlass war? Eher nicht, finde ich.
Daher meine Reaktion. Ich hoffe, unter diesen Gesichtspunkten ist sie dann doch zumindest ansatzweise verständlich. -
Lieb, dass du vermittelst, aber da du in diesem Forum zwei mögliche Einschätzungen zur Diagnose bekommen hast - einen bezüglich fehlender Bindung und einen bezüglich Kontrolle - und beides so herzig "kritisiert" wurde - wobei bei dem Einwand auch noch so freundlich auf meine Beschreibungen des eventuellen Zusammenhangs mit dem Außenverhalten eingegangen wurde - ist es glaube ich kein Wunder und keine Dünnheutigkeit, wenn ich mich hier angesprochen fühle. Wenn doch entschuldige ich mich natürlich - wobei ich dann trotz allem immer noch der Meinung bin, dass einige der im Text enthaltenen Ausdrücke und Verallgemeinerungen echt mal nicht sein müssen. Es tut mir auch leid, wenn ich das dann gerade hier einmal ablasse, aber ich habe nun einmal ein konkretes Problem mit Menschen, die a) für sich rausnehmen, dass sie scheinbar alles wissen und kennen und b) die in der Anonymität des Internets bezüglich Höflichkeit und Sozialverhalten auf einmal neue Maßstäbe setzen.
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Vielen Dank für die Fernanalyse meines Hundes und meinen eigenen "Kontrollwahn" als urtypische "schizophrene" "deutsche Hundebesitzerin". Ich weiß nicht, woher du deine Annahmen so allgemeingültig nimmst (ich zumindest würde eher nicht versuchen, aus der Ferne solche - zudem noch höchst beleidigende - Aussagen über Fremde und ihre Hunde zu treffen), allerdings muss ich dir mitteilen, dass du überraschenderweise falsch liegst. Ich lasse meinen Hund viel und gerne schnüffeln. Und ich will um Himmels Willen nicht, dass er mein Universum ist oder ihn in jeder Sekunde kontrollieren. Wenn du einmal einen Hund gesehen hättest, der unter totalem Stress mehrere Stunden lang eine Tür bewacht ohne einen Muskel zu entspannen (und nein, damit meine ich nicht Angst in dem Sinne, dass der Besitzer weg ist. Da gibt es nun einmal von der Körpersprache her einen Unterschied), würdest du vielleicht anders reden. Oder auch nicht. Ich kenne dich nicht und möchte dahingehend im Gegensatz zu dir, keine Mutmaßungen anstellen.
Den Begriff "Kontrollproblem" so auszulegen, dass ich behaupten würde, mein Hund wolle mich steuern, führt zudem völlig am Verständnis desselben vorbei. Ich unterstelle meinem Hund keine Boshaftigkeit oder dass er mich kontrollieren möchte. Ich bemerke aber, dass er in meinem Haushalt von sich aus (und leider durch einige Erziehungsfehler des Vorbesitzers und von mir aus) eine Rolle angenommen hat, die ihn über alle Maßen stresst, weil er ihr schlicht nicht gewachsen ist. Zumindest nicht beim Status Quo, der beinhaltet, dass er manchmal alleine bleiben muss. Und somit unternehme ich an dieser Stelle -schizophren wie ich bin - ursächlich etwas gegen das Problem. (Das übrigens seit mehreren Jahren besteht, und für das die ersten wirklichen Erfolge erst mit Unterstützung durch ein wenig Kontrollentzung (oder nenne es eben Verantwortungsentfernung) für meinen Hund gezeigt hat.)
Bei aufmerksamem Lesen fällt zudem hoffentlich auf, dass ich niemandem sein Bauchgefühl abgesprochen habe sondern eher noch geraten habe, dem zu Vertrauen und die Situation zu beobachten. Da ich für mich nicht behaupte, jedes Problem fremder Hunde zu kennen und aus der Ferne zu erkennen (ganz im Gegensatz zu dir, wie es scheint.) Ich habe lediglich - wie ich dachte im Sinne des Forums - auf eine konkrete Frage hin meine Erfahrungen geschildert.
Aber da ich nun belehrt bin und scheinbar mir alles einbilde, denke ich sollte ich den so leicht missverstandenen (wenn man ihn denn missverstehen möchte) Begriff aus meinem Kopf streichen.
Jacqueline : Sry, ich weiß, das gehörte nicht zum Thema und hat hier eigentlich nichts zu suchen, aber ich habe auch nicht Lust, mir hier die sonderbarsten Sachen anzuhören. -
Hatte schon auf die Antwort gewartet Scheinbar darf man andere Lebenseinstellungen (und -erfahrungen) erst ab einem bestimmten Grad von Lebenserfahrung abwerten. Ich warte also lieber noch ein paar Jährchen und ziehe beobachte den weiteren Thread lieber stumm.