Hier wird auch selbst raus und rein gesprungen. Sogar meine alte Dame mit 13 macht das noch. Ich habe aber auch eine Rampe, die sie auch kennt.
Beiträge von Figoleo
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Ich möchte dieses Jahr mal wieder zur Cacib nach Salzburg mit Greta als Besucher.
Muss ich da auch etwas beachten bezüglich Tierschutz??
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Hier lese ich mal mit.
Denn im Herbst/Winter zieht, wenn alles klappt ein Welpe zu meinen Mädels. Bei Leo, meiner alten Dame, sehe ich keine Probleme. Aber Greta ist oft etwas zickig mit anderen Hündinnen, weshalb ich evtl lieber einen Rüden nehmen würde.
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Bei der Flächensuche weiß der Hund ja nicht wer gesucht wird.
Wir hatten mal einen Einsatz, da hat ein Hund , es war 2 Uhr Nachts, einen jungen Mann angezeigt, der sich nach einer Party im Wald verlaufen hatte.
Gesucht wurde eine ältere Dame.
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Wir hatten bis jetzt in der Staffel noch keinen Hund, der Menschen richtig doof fand. Aber Hunde , die zu Beginn ziemlich schüchtern und vorsichtig waren.
Im Grunde sucht der Hund, weil er beim Menschen seine supergeile Belohnung bekommt und nicht weil er Menschen mag. Also muss diese, vor allem im Aufbau, exklusiv nur für die Suche sein.
Wenn der Hund gefestigt ist, kann die Belohnung natürlich mal variieren, aber sie sollte immer exklusiv sein und vor allem nie ausbleiben, außer in der Prüfung.
Wir bestätigen unsere Hunde auch direkt nach Einsatzsuchen, so dass sie trotz "Leersuche" mit einem Erfolgsergebnis nach Hause gehen.
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Wir üben schon, gehende VP auf Weg. Es kann ja durchaus sein, dass eine demente Person in der Nacht einen Weg entlang läuft.
Probleme mit Passanten hatten wir noch nie. Die meisten haben großes Verständnis für unsere Arbeit. Wir haben auch schon mal Pilzesammler gefragt, ob der Hund sie anzeigen darf. War kein Problem. Sonst hätten wir ihn höflich gebeten woanders zu suchen
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Bringselverweis ist schon viel komplexer zu lernen als Verbellen. Der Hund muss ja auch seinen Hundeführer wieder finden, wenn er zurück läuft. Der ist ja meistens schon weiter gelaufen, Hund muss nach der Anzeige wieder zurück zur VP, auch von einer anderen Stelle als vorher. Ist alles nicht so einfach. Die ganze Ausbildung ist Fehler anfälliger als das Verbellen.
Ich hatte mir bei Greta auch zuerst überlegt, sie als Bringsler auszubilden. Da Retriever gerne was trägt und so. Sie hat aber mit 5 Monaten von alleine angefangen die VP anzubellen, als die Belohnung nicht schnell genug da war. Also doch Verbeller.
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Aber trotzdem schadet es nicht, wenn der Hund Abstand hält.
Greta springt auch mal gerne stehende oder gehende Oper an. Trainieren wir gerade sehr intensiv. Wäre bei ihr tatsächlich nicht so dramatisch, da sie nur 12 kg wiegt. Also weit weg von Beschädigung, aber es sollte trotzdem nicht sein
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Ich bin ja nach wie vor der Meinung, dass sich Retriever sehr gut als Rettungshund eignen. Das kommt ihrem Suchwillen sehr entgegen. Greta hat ziemlich schnell kapiert um was es geht. Vor allem können diese Hunde auch gut selbstständig arbeiten. Was z.b. bei den Border Collies, zumindest in unserer Staffel eher nicht so der Fall ist. Sie brauchen immer viel Rücksprache mit dem Hundeführer.
Der Hund sollte von Anfang lernen, nicht zu bedrängen. Ist ein Durchfallkriterium bei der Prüfung.
Ich denke mal, wenn ein Mensch, der in Not ist, gefunden wird, ist es erstmal zweitrangig, ob derjenige Angst vor Hunden hat.
In einer anderen Staffel hatte ein Bringsler gefunden, die alte Dame hatte große Angst, weil der Hund einfach wieder weg war. Sie wusste ja nicht, dass er wieder kommt. Da vermittelt ein Hund, der bellt, doch eher das Gefühl, jetzt kommt gleich Hilfe. Der Hund trägt ja eine Kenndecke und da ist, wie bei uns, ein rotes Kreuz drauf.
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Nur bei Prüfungen geht der Prüfer mit seinen eigenen Hunden durchs Gebiet. Im Training verzieht sich das Wild nach dem 2. /3. Hund wahrscheinlich von selbst., wegen der Bellerei