Beiträge von Figoleo

    Ich führe ja auch einen Jagdhund als geprüften Rettungshund für Flächensuche. Eine NSDTR Hündin. Und ich bin der Meinung einem Jagdhund muss man das suchen nicht lehren.

    Ich bin da in der Hinsicht etwas bequem und möchte einen Hund, der gut trainierbar ist, gut führbar und keine große Herausforderung ist.

    Deshalb zieht als Nachfolger wieder ein NSDTR ein.

    Übrigens sucht ein Flächensuchhund nicht die Fährte sondern hauptsächlich über Hochwindsuche. Also er sucht ohne Nase am Bodem

    Mit Leo habe ich in der Rettungshundestaffel angefangen. Doch leider konnte ich mit ihr die Prüfung nicht bestehen. Da mir aber diese Arbeit soviel Spaß macht, zog Greta ein und sie ist seit nunmehr 2 Jahren mit mir geprüftes Flächensuchteam. Wiederholungsprüfung im April 23.

    Sie ist nun schon fast 6 Jahre alt.

    Im Herbst/Winter zieht , wenn alles klappt, Hund Nr. 3 ein. Soll auch wieder als Rettungshund ausgebildet werden.

    Wenn alles klappt, zieht bei mir im Herbst/Winter wieder ein Welpe ein.

    Leo ist dann 13 , Greta 6 Jahre.

    Ich stand auch vor der Frage jetzt, oder warten bis Leo nicht mehr da ist. So lange wollte ich aber nicht warten, sonst werde ich zu alt für die Ausbildung eines weiteren Rettungshundes.

    Leo ist so weit fit, geht unsere normalen Gassirunden mit. Ist alles etwas langsamer geworden. Sie kann noch kleine Sucheinheiten im Wald absolvieren.

    Manche halten mich auch etwas für verrückt.

    Ich gehe wahrscheinlich nächstes Jahr in Vorruhestand, hab dann alle Zeit der Welt. Wohne mietfrei bei meinem Sohn im Haus mit Garten.

    Also warum nicht.

    Den richtigen Zeitpunkt gibt es wahrscheinlich nie

    Ich hab zwar einen Garten, der ist aber zu klein, um einen Hund zu begraben.

    Da Leo mittlerweile auch schon 13 ist, habe ich folgenden Plan. Leo einzeln einäschern lassen. Die Asche möchte ich dann bei mir im Garten und überall da, wo wir oft Gassi waren verstreuen. So treffen wir sie immer, wenn wir unterwegs sind

    Beim NSDTR ist aber sehr wichtig zu beachten, dass das immer noch ein Arbeitshund ist. Meine Hündin ist geprüfter Rettungshund für Flächensuche, außerdem bin ich 1 x die Woche auf dem Hundeplatz zur Unterordnung.

    Züchter von NSDTR geben als reine Familienhunde keine Welpen ab. Dummytraining, Agility sollte das mindeste an Auslastung sein, sonst wird der Hund und auch der Besitz nicht glücklich

    Zur Größe: meine Hündin hat einf Schultethöhe von 44 cm

    Ich hab ja beides., ehemalige "Zuchthündin" vom Vermehrer, mit ca 3 Jahren zu mir gekommen und eine Hündin, mit Papieren vom seriösen DRC Züchter.

    Klar es sind 2 unterschiedliche "Rassen" , wenn man überhaupt einen gedoodelten Hund und einen NSDTR vergleichen kann.

    Aber meine Hündin vom Züchter hat von Beginn an alles mitgemacht, was wir in der Sozialisation Phase unternommen haben. Bei der Vermehrerhündin habe ich auch nach 10 Jahren noch Baustellen die sicher bleiben.

    Der nächste Hund kommt wieder als Welpe vom DRC Züchter.

    Und das mache ich sicher nicht für mein Ego, denn ich habe gewisse Vorstellungen was ich mit dem Hund machen will, nämlich Rettungshundearbeit. Und da weiß ich beim Toller, was ich erwarten kann.

    Der erste Hund Figo, Zwergpudelmix, zog ganz spontan ein. Eine Arbeitskollegin hatte aus ihrem Upswurf noch einen Welpen übrig. Hingefahren, mitgenommen. Lebt leider seit 2016 nicht mehr

    Leo, Labradoodlehündin, zog erst als Pflegehund ein. Nach 6 Wochen stand fest , sie darf bleiben.

    Bei Greta, NSDTR, hat es vom Entschluss welche Rasse es werden soll bis zum Abholen ca. 2 Jahre gedauert. Bis ich meine Züchterin gefunden habe, verging 1/2 Jahr.

    Nächster Welpe, NSDTR, zieht, wenn alles nach Plan läuft Herbst 2023 ein. Dies steht seit ca einem Jahr fest. Also hier Wartezeit fast 2 Jahre.

    Greta ist aus einem A-Wurf und alle Welpen heißen Ahio + Name, hier also

    Ahio Greta.

    Ahio ist polynesisch und bedeutet Wirbelwind und genau das ist sie auch mit Leib und Seele :rolling_on_the_floor_laughing: