Hat der Toller aber super gemacht
Beiträge von Figoleo
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Chodsky pes
Flat coated Retriever
Gebirgsschweißhund
Toller
Viele Labbis in braun, schwarz, gelb
Einige Mischlinge
War Eignungstest in unserer Staffel
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Der Toller ist aber ein richtiger Arbeitshund, d.h, was ist du bieten kannst ist zu wenig.
Regelmäßiges Arbeiten, Dummy, Agility, Obedience....braucht ein Toller um glücklich und ausgeglichen zu sein.
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Ja genau, ein Rettungshund muss 4 bis 5 Stunden jeden Tag trainiert werden
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Als wir coronabedingt ca 4 Monate kein Staffeltraining hatten, war Greta auch wieder jagdlich viel motivierter.
Kaum war wieder Training, war sie viel ausgeglichener.
Ist schon ein längerer Prozess bis der Hund lernt, dass Alltag und Training was komplett anderes ist.
Eine Ausbilderin in unserer Staffel sagt immer, in der Rettungshundestaffel lernen die Hunde das, was sie im Alltag nicht tun dürfen. Im Wald stöbern, bellen, manchmal auch den Rückruf verweigern, ist im Einsatz wichtig, dass der Hund auch zuverlässig sucht und bei einer vermissten Petson bleibt.
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drums030 die eine oder andere "Übung" baue ich schon beim Gassi gehen ein. Z.b. Barriereclickern, bei mir ist das "bleib auf dem Weg clickern", oder Radius muss eingehalten werden. Greta darf auch in den Wald wittern, d.h. sie bleibt am Rand stehen und streckt ihre Nase in den Wind. Je nach dem, wie stark sie das macht , kommt evtl noch ein Sitz hinterher, wir gehen ganz entspannt weitet oder sie muss an die Leine.
Mittlerweile kann ich ganz gut etk6, wie spannend der Geruch ist.
Aber das hat meiner Meinung nichts mit Beschäftigung zu tun
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Ich gehe auch nur ca 1,5 Stunden Gassi. Mal in einem Stück, mal auf 2 x aufgeteilt. Es wird immer mal wieder Rückruf oder wie bei Corinna, stoppen geübt.
Training gibt es 1 bis 2 x in der Rettungshundestaffel und /oder ein mal Hundeplatz zur Unterordnung.
Ich mag auch das Buch von Anja Fiedler, aber die Inseln, wo bestimmte Sachen stattfinden, wecken nur die Erwartungen des Hundes. Und das kann ich im Alltag nicht brauchen
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Greta nimmt auch keine Ersatzbeute, wenn ich sie von einer Spur zurückrufe. Trotzdem darf sie mit mir hetzen. Ich mach das sogenannte Lauerspiel. Habe ein Leckerli in der Hand, zeig es ihr und mach sie so richtig heiss. Dann fliegt das Stück, Greta hetzt hinterher. Je nach Reiz mach ich das ein paar mal und schon hat Hund eine Jagdersatzbestätigung.
Kommando 'Lauern' und sie steht schon erwartungsvoll vor mir
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Lt der neuen Humdeschutzverordnung müssen Welpen täglich 4 Stunden Kontakt zu einer Person haben.
Nun nimmt man den Mindestlohn von derzeit 10 € pro Stunde für einen Wurf, der 9 Wochen täglich 4 Stunden betreut wird ist man schon mal bei ca 2500 €.
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Auch sind gewisse Prüfungen z.b. bei den Retrievern zur Zuchtzulassung vorgeschrieben. Die fallen auch nicht vom Himmel und kosten bis zur Prüfung einiges an Zeit und auch Geld.
Dann hat z.b. Gretas Züchterin 2 Würfe in 3,5 Jahre. Da gönne ich ihr jeden Cent der vom Wurf übrig bleibt.
Ich verstehe wirklich nicht, warum das so so verpönt ist, dass ein Teil vom Welpenverkauf beim Züchter übrig bleibt.
Hier meine ich natürlich nicht, die die einige Würfe im Jahr und etliche Hündinnen in der Zucht haben und vom Züchten leben
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Bei so einem jagdlich extrem motivierten Hund, wäre neben AJT evtl auch eine Jagdersatzbeschäftigung sinnvoll.
Greta ist ja auch sehr jagdlich motiviert. Ich bin mit ihr in der Hundestaffel, wo sie genau das tun soll, was im Alltag nicht erlaubt ist. Im Wald stöbern, Nase einsetzen, Geruch orten, Geruch ausarbeiten, suchen, finden.
Als wir 2020 coronabedingt 4/5 Monate kein Training hatten, war der Jagdtrieb verstärkt zu spüren. Kaum war wieder Training hatte ich wieder einen ausgeglichenen Hund und im Alltag war sie wieder viel ansprechbarer. Und so kann sie sich auch im Alltag viel besser zurücknehmen, denn ihr Jagdbedürfnis wird immer wieder gestillt