Beiträge von Figoleo

    Einen NSDTR kann ich mir bei euch so überhaupt nicht vorstellen. Das ist ein Arbeitshund, der auch gearbeitet werden muss. Da reicht Joggen oder Spaziergängen nicht aus, um den Hund artgerecht auszulassen. Sonst bekommt man bei einem Züchter aus dem DRC eh keinen. Ist aber eine andere Arbeit als, z.b. ein Schäferhund. Dummyarbeit, Agility oder Obedience

    Meine Hündin ist geprüfter Rettungshund für Flächensuche in einer BRK Rettungshundestaffel.

    Die Wartezeit bei einem seriösen Züchter beträgt locker 1 bis 1,5 Jahre. Und ein unverbindlicher Besuch bei einem Züchter heißt noch lange nicht, dass man dort einen Welpen bekommt.

    Wenn du wirklich in Richtung apportiern gehen willst, würde ich drinnen mal Halteübungen machen. Baue ich auch erst in ruhiger Umgebung auf. Hund lernt erstmal den Gegenstand, den er mal apportiern soll, zu halten. Ist eine ruhige Beschäftigung, die auch Konzentration fordert.

    Mit Greta war ich das erste Mal mit 10 Wochen im Training. Mit so einem jungen Hunde macht man 2 kurze Einheiten. Dazwischen kommt der Hund ins Auto in die Box, da kann er schon mal schlafen. Außerdem bin ich dann nach dem ersten Durchgang, also alle Hunde einer Gruppe, nach Haus gefahren. Ich hätte auch früher fahren können falls es Greta doch zu viel geworden wäre. Das wird dann langsam alles gesteigert.

    Mit ca 4 Monaten war sie das komplette Training dabei.

    Der Hund ist ja eh die meiste Zeit im Auto.

    Bei uns ist das meistens so, dass die kompletten Anfänger eher mit einem etwas älteren Hund, bis ca 2 Jahre anfangen. Die dann schon länger dabei sind, holen sich dann zum Ersthund einen Welpen und beginnen dann relativ zeitnah mit der Ausbildung. War bei mir auch so, mit Greta war ich das erste Mal mit 10 Wochen im Training. Natürlich Welpen angepasst.

    Wir haben viele "alte" Hasen . Natürlich auch immer wieder Neueinsteiger. Bei uns muss man zum Schnuppern 3 x ohne Hund kommen und am Training teilnehmen. Ist oft so dass da die ersten schon das Handtuch werfen, weil sie merken, wie aufwendig schon ein normales Training ist