Beiträge von Javaa

    Mich würde mal interressieren wie "gesprächig" eure Shelties sind und wie ihr damit umgeht.


    Ich habe das Gefühl bei Quintus nimmt es so langsam überhand (Pubertät lässt grüßen...). Ist er im Garten wird dauernd gebellt (Personen in Nachbarsgarten, Vögel fliegen über den Garten, Leute laufen auf der Straße vorbei...), wenn Besuch kommt wird gebellt, in der Junghundegruppe wird viel gebellt (Aufregung weil er nicht zu den anderen Hunden hin darf, Aufregung wenns im Freilauf etwas wilder wird, ...) usw.


    Irgendwie weiß ich nicht so recht wie ich das etwas in gemäßigtere Bahnen lenken kann. Auf ein Nein (das kennt er bei anderen Sachen die er nicht machen soll) reagiert er garnicht, wird eher nochmal lauter. Ablenken klappt auch nicht immer und wenn dann nur für ein paar Sekunden und schon gehts weiter.


    Das Shelties nun mal gerne bellen ist mir bewusst, aber so ein wenig in Grenzen halten möchte ich es halt schon gerne. Vielleicht habt ihr ja ein paar Tipps für mich.


    lg
    javaa

    Quintus würde auch alle Meter markieren. Ich lasse ihn am Anfang der Gassirunde 2-3 mal damit er nicht mehr wirklich muss, dann ist Schluss weil es sonst einfach nervt. Im Freilauf darf er so viel er möchte (auf Grünflächen natürlich).


    Was er jetzt auch angefangen hat ist dass er Menschenbeine versucht zu "besteigen". Ich schiebe es mal auf die Hormone und unterbinde es konsequent.


    Lg
    Javaa

    Ist in dem akt. Verein leider nicht so. Da soll erst der Junghundekurs abgeschlossen werden. :/


    Agility gibt irgendwie in jedem Verein hier aber Obedience ist echt nicht so oft vertreten.


    yane: Danke, da schau ich mal.

    Danke für eure Meinungen. Ich dachte halt als Hundeanfänger wäre eine Junghundegruppe für uns ganz gut. Aber ihr habt wohl recht, mittlerweile fühle ich mich eigentlich ganz sicher was das Thema Hundeerziehung angeht. Ich hätte ja nie Gedacht dass ich mal ernsthaft über Hundesport und dann auch noch Obedience nachdenke, aber Hundi scheint da echt Spaß dran zu haben.


    Jetzt muss ich nur noch eine passende Trainingsgruppe finden in der auch blutige Anfänger mit Junghunden gerne gesehen sind. Ich hab das Gefühl das ist garnicht so leicht...

    Wir haben hier eine ähnlich Situation. Quintus kam letztes Jahr im Oktober als Welpe zu uns. Die Kinder waren zu dem Zeitpunkt 1,5 und 5,5 Jahre alt, mein Mann ist voll berufstätig (selbständig und daher auch selten zuhause) ich arbeite Teilzeit 2 ganze und einen halben Tag.


    Wir haben den Vorteil, dass mein Mann den Hund auch mal mit ins Büro nehmen kann. An Tagen an denen er den Hund nicht mitnehmen kann und ich auch arbeiten muss haben wir zum Glück meine Schwiegereltern, die dann Hundesitter (und auch Kindersitter) machen.


    Es ist schon manchmal schwierig, allen gerecht zu werden. Die Kinder wollen Nachmittags auch mal auf den Spielplatz oder ins Schwimmbad - da kann der Hund halt nicht mit. Quintus bleibt mittlerweile aber auch mal 2-3 Stunden alleine zuhause. Und es gibt durchaus auch Tage, an denen wir viel im Garten sind und Quintus dann halt dort beschäftigt wird während die Kinder im Sandkasten sitzen und spielen. Oder ich geh mit ihm nochmal im Garten spielen oder clickern wenn die Kinder abends im Bett liegen. Das ersetzt dann durchaus auch mal einen Spaziergang. Eine große Gassirunde am Tag muss aber auf jeden Fall drin sein.


    Bevor Quintus einzog habe ich mir auch so einen Tagesplan zurecht gelegt wie du. Bei uns hat das allerdings nicht wirklich so geklappt und es läuft jetzt eigentlich jeden Tag anders. Aber irgendwie haben wir es schon immer hinbekommen. ;)

    Da unsere Kinder beide spätestens um 7 wach werden ist ausschlafen für uns eh ein Fremdwort. Wir lassen Quintus dann morgens kurz zum Lösen in den Garten. Die Gassirunde gibts dann erst später nach unserem Frühstück.


    Quintus frisst abends auch erst sehr spät (teilweise erste wenn wir schon im Bett sind), aber er hält zum Glück trotzdem durch bis zum nächsten morgen.

    SheltiePower: Prinzipiell ist es denke ich schon ok, dass ich die Sachen so beibringe wie ich es möchte. Allerdings komme ich mit meiner Methode nicht so schnell voran wie die anderen (da ich es halt dafür exakter haben möchte).


    In der Stunde wird z.b. öfter mal mit Pylonen ein Mini-Parcour (ähnlich wie beim Rally-OB) aufgebaut, d.h. man läuft Fuß von Pylone zu Pylone, macht ggfs. dort dann Wende/Winkel/Sitz/Platz usw. Ich bin allerdings bei meinem "privaten" Training ja erst beim Nachrücken in der Grundstellung bzw. max. 1-2 Schritte Fuß gehen. Daher könnte ich diese Übungen so ja noch garnicht mitmachen. Die anderen locken ihre Hunde halt mit Leckerchen durch den Parcour...


    @LayNir: Ein anderes Kommando dafür zu nehmen ist vielleicht eine gute Idee.

    Hallo!


    Mich fasziniert Obedience sehr und ich könnte mir durchaus vorstellen auch mal Prüfungen zu laufen. Ich habe das Buch von Imke Niewöhner zuhause und schon das ein oder andere danach aufgebaut. Die Grundstellung (über Clicker und Topf aufgebaut) klappt schon super und ich habe jetzt angefangen, das "Finde die Grundstellung" Spiel zu machen. Irgendwie habe ich aber gerade das Gefühl, dass unser Junghundekurs da eher kontraproduktiv ist. Hier wird gleich eine längere Strecke Fuß gelaufen (mit Winkel/Wende), wobei der Hund dabei mit Leckerli gelockt werden soll. Die Fußarbeit ist in meinen Augen durch den schnell Aufbau bei den meisten Hunden nicht wirklich sauber (die Hunde laufen z.b. nur der Leberwursttube hinterher ohne Blickkontakt und ohne zu wissen was sie da eigentlich tun sollen) und eigentlich möchte ich das so nicht machen. Allerdings kann ich auch nicht immer alles anders machen als es der Trainer zeigt (das Einnehmen der Grundstellung mache ich ja schon nicht "hintenrum" wie es eigentlich in der Gruppe gemacht werden soll).


    Mache ich mir da einfach zuviel Sorgen? Um später tatsächlich mal Obedienceprüfungen laufen zu können muss ich nunmal die BH machen, und das läuft im Verein nunmal über Jungehundekurs -> Basiskurs -> BH-Kurs. Wie war das bei euch?


    lg
    javaa

    Quintus war am Wochenende überhaupt das erste mal in einem Bach (eher Bächlein, max. 10 cm Wasserhöhe :D ) und das auch nur mit viel Überwindung. Als er dann mit allen vieren drinstand blieb er erstmal wie angewurzelt stehen und hat nicht gerade glücklich geschaut. Er ist dann auch gleich wieder raus. Scheint irgendwie nicht so ganz seins zu sein. :lachtot: