Lilly hatte ebenfalls eine Bauchspeicheldrüsenentzundung plus chronische Insuffizienz.
Wir sollten erstmal keine Medikamente geben, sondern nur ein spezielles Enzym in pulverform, weil ihre Bauchspeicheldrüse das nicht mehr produzieren konnte (deswegen hatte Lilly auch immer Durchfall).
Auch hat unsere Tierärztin es definitiv befürwortet mit dem Barfen anzufangen (was wir sowieso vor hatten, waren dann aber unsicher).
Sie meint, eine gesunde, hochwertige Ernährung unterstützt den gesamten Organismus, vor allem beim kranken Tier!
Wie also ein Trockenfutter auf lange Sicht und ganzheitlich dem Hund zu einer besseren Gesundheit verhelfen soll... das kann ich mir nicht vorstellen.
Zumal Trockenfutter zur Verdauung des Hundes ja so gar nicht passt und sowieso durch die Herstellung schon arm an Nährstoffen ist (die der kranke Hund doppelt braucht).
Unsere Tierärztin empfahl uns auch das Fleisch notfalls mit dem Gemüse leicht zu dünsten, wenn es für Lilly zu "schwierig" wird (sie war ja auch nur Müll-Futter gewohnt).
Aber das war gar nicht nötig.
Es hat zwar nahezu ein halbes Jahr gedauert - "gut Ding will Weile haben" - aber letztendlich hat sich Lillys gesamter Zustand Stück für Stück (langsam) gebessert.
Die Enzyme brauchen wir gar nicht mehr! Nur eine extra Portion Gemüse.