Zitat
Da als nächstes auch ein Sheltie hier einziehen soll, les ich mal mit.
Man sagt ja oft Bellen ist eine Erziehungssache, allerdings kenne ich Shelties, die top im Gehorsam stehen und trotzdem mehr Bellen als andere Rassen. Ich, als Chi-Besitzerin, kann sagen, dass es nunmal Rassen/Hunde gibt, die bellfreudiger sind. Ich kenne kaum einen Sheltie, der ruhig ist und nie bellt. Ich denke man muss schon damit zurechtkommen, auch wenn man das natürlich immer gut kontrollieren muss.
von unterwegs..
Dem kann ich nur zustimmen.
Ich habe auch eine sehr sehr bellfreudige Rasse (russischer Toy Terrier), ich bezeichne es liebevolle als "gesprächig".
Wenn man sich bewusst für eine Rasse entscheidet, muss man mit den kleinen und großen Problemen leben.
Ich finde Yards Bellerei nicht überaus störend, bzw viel.
Ich nenne mal ein paar Beispiele: er bellt zb wenn ich Heim komme, sprich er hört das Auto und bellt oder wenn ich das Futter zubereite; der Hund meiner Mutter springt aufgeregt durch die Küche, Yard bellt eben. Oder wenn wir Gassi sind: ich stehe rum und unterhalte mich mit jemandem, da ist Yard zuerst brav und wartet, irgendwann bellt er dann, als Aufforderung "los du Tratschtante lass uns weiter gehen".
Man darf das nicht so verstehen: er kläfft nicht durchgehend, sondern er "sagt" mal was.
Bellfreudige Hunde darf man nicht automatisch für Kläffer halten, sie geben einfach nur gerne ihren Senf dazu. Das artet nur in Dauer-Kläfferei aus wenn man dem nicht Einhalt gebietet.
Yard kennt ein Kommando, dann hört er sofort auf zu bellen aber trotzdem muss ich das immer wieder sagen. Einen Labrador muss man nicht immer wieder ermahnen nicht zu bellen.
Ich denke, das kann man sehr gut in den Griff bekommen, sofern man sich aktiv damit beschäftigt.
Ich hoffe ich konnte dir, Labom, ein bisschen einen Einblick geben :)