Beiträge von Yarduschka

    Ich glaube ihr versteht das nicht so ganz :D


    Unsere andere Hundegruppen laufen auch so ab; entspannte Hunde, ruhiges nebeneinander herlaufen. Rumtoben/spielen gibt es seltenst vor allem wenn neue Hunde dazu kommen.
    Trotzdem gibt es da zu dieser einen Gruppe einen Unterschied, denn die Hunde sind einfach teilnahmslos, das könnt ihr mir schon glauben ;)


    Ich bin selbst die, wo den Kopf schüttelt wenn Hunde die nicht zu einem Rudel gehören über die Wiese jagen und alle fröhlich rufen "juhu die spielen".
    Das sollte man zwar trotzdem nicht verbieten aber "Spaß" ist das meistens nicht.


    Ich habe ja auch in gewissem Maße Verständnis für die Besitzerin der Hündin - obwohl die Hündin schon 2 Jahre alt ist und als Welpe schon zur Besitzerin kam...
    Trotzdem muss sie dann so handeln, dass kein anderer Hund in Gefahr kommt!

    Danke Marula für deinen Bericht :)
    Zu dem "unter die Räder kommen"... Das betrifft Kleinhunde ja nicht nur zusammen mit Windhunden sonder allgemein die Kombination Klein und Groß. Und Yard hat sehr viel Kontakt zu großen, schweren Hunden (Rottweiler, Labbi, Schäferhund, Riesenschnauzer, Aussie, Collie,...)! Das läuft bis jetzt problemlos was natürlich nur geht wenn große sowie kleine Hunde sich anpassen; Yard hält sich beim Toben zurück, die Großen sind vorsichtig mit ihm!



    Julia, bist du das? :D
    Yard ist wohl in etwa so drauf wie Cookie obwohl er sich zurückzieht wenn er merkt, dass ein Großer zu wild ist und sich nicht von ihm maßregeln lässt.
    Sonst hat er keine Angst und schon einigen klopsigen Welpen/Junghunden "beigebracht" wie man sich zu verhalten hat.
    Whippets sind ja auch nicht ganz so groß, vielleicht steigere ich das :D
    Erst ein Whippet und dann weiter zum Saluki :)


    Schöne Bilder übrigens!!

    labom genau das meinte ich. "Bellfreudig" heißt ja nicht gleich Kläffer! :)


    Ich habe es bei drei Hunden bisher immer so geübt: wenn der Hund bellt rufe ich ihn zu mir, falls er noch nicht in meiner Nähe ist. Dann dränge ich den Hund rückwärts zurück, ohne Hektik, kein Schupsen oder ähnliches!
    Dadurch hören sie auf zu bellen, das hat etwas mit dem Meideverhalten zu tun.
    Danach gezielt ein Kommando geben, zb ins Körbchen schicken.
    Diese Methode hält den Hund vom bellen ab bzw lenkt seine Aufmerksamkeit auf mich, ich biete ihm ein alternatives Verhalten. :)

    Zitat

    Yarduschka - klar kann man das und das erwarte ich von anderen HH auch bei ihm fremden Hunden!


    Du solltest echt mal genauer lesen :)


    Natürlich kann man das - wäre schlimm wenn nicht!
    Aber es hat für den Hund nicht den selben Lerneffekt als würde ein anderer Hund ihn maßregeln und ihm somit verständlich machen, dass er sich nicht so benehmen darf.

    Danke Katrina :)


    Dann sagen mir eure Berichte doch eigentlich ganz deutlich, dass das sehr wohl möglich ist - Kleinhund und Windhund :)


    Wie einfach es allerdings mit einem hervorragenden Jäger der über Sicht, Geruch und auch Geräusche jagt in Verbindung mit einem äußerst schnellen Sichtjäger wird.... Das weis ich nicht :D
    Der Kleine macht den Großen aufmerksam und gemeinsam geht's dann ab :D

    Weil MaryB es sagte.... Ich wollte mit meinem Beitrag den Sheltie sicher nicht "ausreden" - eher im Gegenteil!!


    Durch meinen Bericht wollte ich nur anschaulich machen, was mit diesem "bellfreudig" im Alltag so gemeint ist und dass das gar nicht so schlimm ist, wie man sich vllt vorstellen mag :)

    Zitat


    Yarduschka: kein Hund hat bei fremden Hunden "Ordnung" zu schaffen. Wo kommen wir denn da hin, wenn jeder Hund sich überall einmischt, nur weil der HH das Gefühl hat er sei im Recht...befremdlich.


    Eh nein. Es sind nunmal Hunde. Denen können wir nicht sagen "Ey die zwei gehen sich zwar gleich an die Gurgel aber lass stecken".
    Ob ich Recht habe oder nicht ist egal - das hat damit nämlich gar nichts zu tun.
    Ein souveräner, sozialer Hund kann die Situationen richtig einschätzen und greift nicht zum Spaß ein oder weil ihm was nicht passt.


    Yard macht das vorzugsweise bei Junghunden, die balgen halt durch die Gegend, Yard und ein anderer Rüde beobachten das und irgendwann greift einer von beiden ein. Warum das dann genau in dem Moment passiert wissen wir meistens nicht aber es ist ok, denn die Hunde unterbrechen dann sofort ihr "Spiel". Alle laufen ruhig weiter und fertig :)
    Meistens gehen die zwei nur dazwischen ohne zu schnappen oder sowas.


    Aber da dies bei der TE anscheinend so nicht abläuft, sondern die Hündin sich dann einfach unwohl fühlt und deswegen so reagiert, kann man das so natürlich nicht anwenden.
    Deswegen ganz klar unterbrechen. Super wäre ein souveräner Hund der deine Hündin zurechtweist wenn sie sich so benimmt, von anderen Hunden lernen die eigenen immer am Besten. Da kann man als Besitzer tausendmal korrigieren und es hilft dem Hund nicht so viel wie wenn ein Hund korrigieren würde :)

    Dieses Verhalten ist so gesehen eigentlich nicht schlimm.
    Mein Rüde macht das ebenfalls aber nur in bestimmten Situationen.
    Hunde sehen viel, was wir nicht sehen. Manche Hunde erkennen eben eher wie andere, dass das kein "Spiel" ist. Unter Hunden die kein Rudel bilden, wird sowieso seltenst wirklich gespielt, herumrennen/-springen oder jagen dient nicht dem Spaß sondern die regeln untereinander etwas.


    Warum ich Yard in diesen Situationen zurückhalte hat ganz einfach den Grund, dass ich ihn schützen will, denn er handelt eigentlich richtig - er will die "Auseinandersetzung" zwischen zwei Hunden beenden, wenn er merkt (was wir erst viel später sehen!) dass es bald ausartet.
    Wenn er jedoch zu einem Labbi und einem Schäferhund rennt und die zurechtweist kann es sein, dass die beiden nicht "kapieren" was er will und deswegen auf ihn drauf gehen. Wenn das unter kleinen Hunden ist - okay. Aber nicht wenn Yard dann später den Kürzeren zieht nur weil er Ordnung schaffen wollte.

    Zitat

    Da als nächstes auch ein Sheltie hier einziehen soll, les ich mal mit.


    Man sagt ja oft Bellen ist eine Erziehungssache, allerdings kenne ich Shelties, die top im Gehorsam stehen und trotzdem mehr Bellen als andere Rassen. Ich, als Chi-Besitzerin, kann sagen, dass es nunmal Rassen/Hunde gibt, die bellfreudiger sind. Ich kenne kaum einen Sheltie, der ruhig ist und nie bellt. Ich denke man muss schon damit zurechtkommen, auch wenn man das natürlich immer gut kontrollieren muss.


    von unterwegs..



    Dem kann ich nur zustimmen.


    Ich habe auch eine sehr sehr bellfreudige Rasse (russischer Toy Terrier), ich bezeichne es liebevolle als "gesprächig". :D
    Wenn man sich bewusst für eine Rasse entscheidet, muss man mit den kleinen und großen Problemen leben.
    Ich finde Yards Bellerei nicht überaus störend, bzw viel.
    Ich nenne mal ein paar Beispiele: er bellt zb wenn ich Heim komme, sprich er hört das Auto und bellt oder wenn ich das Futter zubereite; der Hund meiner Mutter springt aufgeregt durch die Küche, Yard bellt eben. Oder wenn wir Gassi sind: ich stehe rum und unterhalte mich mit jemandem, da ist Yard zuerst brav und wartet, irgendwann bellt er dann, als Aufforderung "los du Tratschtante lass uns weiter gehen".


    Man darf das nicht so verstehen: er kläfft nicht durchgehend, sondern er "sagt" mal was.
    Bellfreudige Hunde darf man nicht automatisch für Kläffer halten, sie geben einfach nur gerne ihren Senf dazu. Das artet nur in Dauer-Kläfferei aus wenn man dem nicht Einhalt gebietet.
    Yard kennt ein Kommando, dann hört er sofort auf zu bellen aber trotzdem muss ich das immer wieder sagen. Einen Labrador muss man nicht immer wieder ermahnen nicht zu bellen.


    Ich denke, das kann man sehr gut in den Griff bekommen, sofern man sich aktiv damit beschäftigt.


    Ich hoffe ich konnte dir, Labom, ein bisschen einen Einblick geben :)