Naja, was heißt denn "gerne maßregeln"...?
Entweder ein Hund ist in de Lage angemessen zu maßregeln oder nicht.
Ein Hund der andauernd maßregelt und wegen allem möglichen (sichtbar und unsichtbar) meint sich behaupten zu müssen der maßregelt nicht, der stänkert und ist unsicher - dann muss man das Kind aber auch beim Namen nennen.
Maßregeln ist NICHTS Schlechtes.
Ein sozialer, souveräner Hund, maßregelt bzw korrigiert dann, wenn es passend ist.
Und ebenso wird ein sozialer, souveräner Hund einen anderen Hund nicht dazu bringen ihn maßregeln zu müssen. Wenn alle Hunde entspannt und ruhig sind, wird es keine Kibbelein geben.
Unsere Gruppe verläuft solange harmonisch bis ein Raudi kommt der meint alle aufmischen zu müssen, zb durch sinnlose anknurren, aufreiten etc pp.! Dieser Hund ist inkompetent, unsozial und unsicher. Mein Rüde bspw würde ihn dann zurechtweisen egal ob er selbst oder ein anderer Hund aus der Gruppe von dem Raudi bedrängt wird.
Und das ist auch richtig so. Wenn ich belästigt werde "maßregle" ich auch. Wäre ich der "Menschensprache" nicht mächtig bzw hätte ich keinen Abstand würde ich alles und jeden anpöbeln ohne Grund. Dass ich in dem Fall ne Rüffel bekomme ich doch legitim und verständlich!
So auch bei Hunden. Das Problem nur: die meisten Menschen haben kein Gefühl für richtig und falsch weil sie entweder denken "Ohja die klären das unter sich egal ob mein Schäferhund da gerade Ihren Welpen zerpflückt oder nicht der wird schon seinen Grund haben" oder eben das krasse Gegenteil "nein nein nein oh Gott alle Hunde an die Leine die beißen sich gleich tot".
Schwierig ne