Beiträge von Nitchel

    Zitat

    Haha wenn man sie beide zusammenkennenlernt, hätte man auf jeden Fall die volle Breitseite!!


    Das sollte mich jetzt wahrscheinlich abschrecken, aber nein :D
    PB ist nur leider etwas weit weg, sonst wäre ich sehr gerne mal kennenlernen gekommen :ops:

    Hallo ihr Aussie-Verrückten! :D


    Ich schleiche mich mal in euer Thema ein in der Hoffnung ihr haltet mich nicht für völlig bekloppt! :headbash:
    Beim Querlesen durchs Forum habe ich so vieles über die Rasse eurer Hunde gelesen, dass es mich irgendwie nicht ganz loslässt.


    Nach Pfingsten habe ich Urlaub und würde unheimlich gerne in der Zeit mal ein paar Aussies samt Halter aus der Umgebung von Düsseldorf kennenlernen.
    Ist zufällig Jemand aus der Gegend und hätte Zeit sowie Lust auf ein Treffen?


    Ich bin auch ganz pflegeleicht, bin Fremden gegenüber selbst etwas reserviert und fasse keine Hunde ohne ausdrückliche Erlaubnis des Halters an. :D
    Vielleicht kann man ja zusammen eine Gassi Runde laufen, ein bisschen quatschen und sich austauschen.


    Ich habe zwar auch schon Aussies kennengelernt, aber die waren alle ganz Anders als ich es im Forum öfter lese. Null Schutztrieb, eher gemütlich und reine Begleiter. Daher bin ich wirklich sehr neugierig auf „andere“ Exemplare mit Ecken und Kanten, die find ich nämlich interessant bei Hunden. :gut:

    Wenn es doch Teppiche sein sollen:


    Es gibt bei Ikea für knapp 2€ kleine Teppiche aus Baumwolle, die sind wirklich toll :gut:
    Mit um die 80cm sind sie relativ groß für den Preis, man kann sie ganz normal in der Maschine waschen und wenn sie oll sind, können sie ohne Reue in die Tonne.


    Wir haben die Früher immer für Pflegetiere (Kleintiere) genommen. Die durften von den Kaninchen sogar angeknuspert werden, wenn es sich im Rahmen hielt. Selbst Post-OP-Blut-Pipi von einer Meerschweinchen Dame haben wir da ohne Probleme raus waschen können, die halten schon was aus.
    Lassen sich mit doppelseitigem Teppichband auch bombig am Fussboden befestigen und später wieder gut entfernen.

    Ich habe (noch) keinen Hund, allerdings habe ich Jahrelang Kaninchen und andere Kleintiere in Pflege gehabt und für einen Verein andere Halter beraten.
    Daher würde ich sehr gerne auch noch etwas dazu schreiben.


    In Beratungen zum Thema "Hund + Kaninchen" waren in den wenigsten Fällen die Hunde das Problem.
    Kaninchen sind hoch sensible Fluchttiere, die auf eine ständige "Bedrohung" in Form von Hund vor der Nase ziemlich heftig reagieren können.


    Klar, es gibt auch jede Menge Langohren, die sich von einem Hund null bedroht oder gestört fühlen.
    Aber es muss nicht so sein. Es gibt genauso Tiere, die heftige Panikattacken erleiden können. Das ist keinesfalls lustig.
    Bitte auch Meerschweinchen und Kaninchen nicht in einen Topf werfen: Das sind zwei absolut unterschiedliche Tierarten mit komplett unterschiedlichem Verhalten.
    Meerschweinchen neigen zwar zu anfänglich stärkerem Panikverhalten, gewöhnen sich aber fix an Zustände. Zumal sie viel mehr auf "Sicht" als auf "Geruch" reagieren.
    Kaninchen steigern sich über einen längeren Zeitraum hinein, was das Verhalten ungemein schwieriger macht. Dazu fühlen sie sich insbesondere von Gerüchen und Lautstärke belästigt.


    Hund und Kaninchen in einem Raum kann wunderbar funktionieren. In den meisten Fällen wird es das sogar. Aber für den Notfall muss unbedingt ein Plan B in der Hinterhand vorhanden sein.
    Und bitte bedenken: Kaninchen bilden Reviere. Sie reagieren sehr empfindlich, wenn sie ständig von A nach B gebracht werden. Außerdem verteidigen manche Kaninchen ihr Revier auch bis aufs Blut (obwohl es Fluchttiere sind!). Gerade bei kleinen Welpen muss man aufpassen, dass ein aggressives Kaninchen weder an Nasenspitze noch Pfote kommt - es wäre nicht der erste Fall, wo Hund/Katze von einem Kaninchen übel verletzt werden.

    Danke für die Antworten!


    Über Boxer werden wir uns auf jeden Fall genauer informieren.
    Auch über die gesundheitlichen Aspekte.


    Rabe.rudi
    Bellfreudig ist nicht so dramatisch. Das stört hier zum Glück Niemanden - wir werden mal schauen, ob wir Halter/Züchter in der Nähe finden, damit wir uns die Rasse mal Live ansehen können.


    sylvilin
    Ich denke ein Windhund Vertreter ist bei uns nicht ganz optimal. Dafür gibt es hier zuviel Kleindwild angrenzend, was sehr verlockend auf den Hund wirken könnte. Ein bisschen jagen wäre ja nicht das Problem, aber bei einem Windhund hätte ich schon bedenken, dass er komplett im Unterholz verschwindet.


    Dreamy
    Wie gesagt, wir würden sehr gerne einen Welpen adoptieren. Uns ist das Aufwachsen mit dem Hund sehr wichtig.
    Einen Welpen aus dem Tierschutz zu holen finde ich aber schwierig - meist ist mindestens der Papa unbekannt und man hat ein Überraschungsei da sitzen. Das wäre uns ein bisschen zu riskant in Hinblick auf sehr sensible oder stark jagende Rassen. Klar - auch ein Rassehund kann da so austreten, aber es gibt uns dennoch ein besseres Gefühl, wenn beide Eltern bekannt sind und ausgiebig besichtigt werden können. Zumindest beim ersten Hund.
    Würden wir nach einem älteren Tier suchen oder hätten schon etwas mehr Erfahrung, wäre Tierschutz aber natürlich die erste Adresse.
    Die Optik ist es nun wirklich nicht bei uns - wir sind da wirklich offen was das Äußere unseres Mitbewohners angeht. Wunschvorstellungen haben wir zwar beide, aber die sind im Vergleich zum Wunsch etwas charakterlich passendes zu finden, sehr klein.

    mittendrin
    Danke für die Antwort!
    Aber kontrollieren muss ich mich nun wirklich nicht. Ich bin an sich ein sehr kontrollierter Mensch.
    Nur meine "5 Minuten" Garten toben lasse ich mir nicht nehmen. Das muss Hundi schon abkönnen, bisschen sich selbst treu bleiben sollte man ja auch mit Hund :D

    Danke für die Antworten!


    lordbao
    Keine Ahnung was gegen den Schweizer Schäferhund spricht. Deshalb frag ich ja - ich find den gut :D
    Generell sprechen mich Schäferhunde sehr an von Körperform und Wesen.
    Meinen Liebsten halt nicht, aber Leben könnte er auch damit. So wie ich mit einem kompakten, kleinen Hund. Solange es passt und alle glücklich sind, ist das Aussehen ja egal. Nur ob es passt, können wir halt noch nicht einschätzen. Die Rassebeschreibung klingt ja fast bei jeder Rasse erstmal toll - differenziert empfehlen oder abraten können eben nur Halter, die diese Rasse kennen. Deshalb bin ich hier ;)


    Mit Sennenhund meinst du die von Rabe.rudi angesprochene "Überordnung" der Appenzeller, oder?
    Da interessiert mich wie geschrieben eben, ob sie eine spezielle Aufgabe im Leben benötigen.


    Beim Collie habe ich gehört, dass sie sehr sensibel sein sollen. Das würde zu uns nicht unbedingt passen. Das kann aber auch eine Fehlinformation sein - das sagte mir mal eine Collie Halterin und ich hakte diese Rasse damit geistig ab. Könnte aber natürlich auch nur dieser eine Collie von dieser einen Halterin gewesen sein.

    Danke für die Antworten!


    Dächsin und naijra
    Boston Terrier habe ich noch nie zuvor gehört. Mein Zukünftiger jubelt auf jeden Fall beim Äußeren - wir werden uns diese Rasse mal näher ansehen.
    Klingt ja sehr gut!


    Chatterbox
    An einen Boxer haben wir noch gar nicht gedacht. Dabei wäre es - zumindest bei unseren optischen Wünschen - ja sehr naheliegend. Ein schöner Kompromiss zumindest.
    Wenn es charakterlich zu uns passt, wäre ein Boxer definitiv eine Überlegung wert.


    Rabe.rudi
    Ich habe mir die Beschreibung gerade durchgelesen. Bei der Aufgabe stutze ich allerdings noch - "reicht" da Hundesport oder muss es eine konkrete Aufgabe wie beim Border Collie sein?
    Grundsätzlich spricht uns die Beschreibung aber durchaus an.


    Hundifrauchen
    Entschuldige, natürlich meinte ich pro Tag :hust:
    Also wir können ohne Probleme 2 Stunden am Stück mit einem erwachsenen Hund raus gehen. Zusätzlich dazu kleinere Gassi Runden, Kuschelzeit, Kopfarbeit und Ähnliches.
    Bei einem Welpen oder Junghund sieht der Tagesablauf ja noch ein wenig anders aus.
    So ganz überzeugt bin ich vom Franzosen ja noch nicht, insbesondere wegen der Gesundheit, aber deine Beschreibung hilft uns bei der Entscheidung schon gut weiter danke.

    Danke für die Antworten!


    @byllemitblacky
    Ja das wäre uns am Liebsten, wie oben schon geschrieben.


    Eladamri
    Ich kann leider nur dein Avatar sehen, aber das ist sehr niedlich ja!
    Eine längere Zeit zum Stubenrein werden fänden wir nicht so dramatisch. Es ist ja Zeit da mit dem jungen Hund zu üben bis es klappt. Und wenn mal was daneben geht... Dafür gibt es ja Putzmittel :D
    Der Boden ist gut abwischbar hier.


    PocoLoco
    Jein, so würde ich es nicht ganz zusammen fassen.
    Die Optik spielt eigentlich keine Rolle. Ich wollte es nur als Ansetzpunkt fürs Forum dazu schreiben. Wie schon oben geschrieben: Wir sind auch offen für andere Rassen. Es muss weder ein Franzose noch ein Schäferhund werden, wenn ein anderer Hund viel besser zu uns passt.
    Wichtiger ist uns, dass es charakterlich passt. Eben nicht zu sensibel, nicht zu große Probleme bei Konsequenz.
    Starker Jagdtrieb wäre wegen des vielen Kleindwilds halt eher suboptimal - ein bisschen hinterher soll aber nicht das Problem sein. Nur töten des Wilds oder völliger Kontrollverlust wären da schlecht.