Beiträge von Giulia78

    vielen lieben Dank für Eure Antworten.
    Ich versuche ja so weit es mir möglich ist, stark zu sein-für sie. Ich weiss, dass es nicht gut für sie ist, wenn ich nur traurig bin. Aber es ist schwer und es gelingt mir nur mässig...
    Heute kam eine sehr nette 'mobile' Tierärztin zu mir nach Hause- diese wird wohl in nächster Zeit mein Ansprechpartner sein. Meine Hündin hat ihr sogar Küsschen gegeben.... Habe damit schon mal ein besseres Gefühl (jemanden an der Seite zu haben, dem man vertrauen kann und zur Not auch kontaktieren kann)
    Die Naht wird wohl heilen sagt sie, es braucht halt Zeit..
    Was mich innerlich auffrisst - hätte meine erste TA nicht nur mit 'warten' verbracht und sofort behandelt, wären dann heute auch Metastasen?
    Der Gedanke bringt mich hier fast um und drückt richtig auf die Seele. ich mache mir Vorwürfe.
    Und ja, ich bin für meine Hündin da (derzeit wohl zu viel-ich glaube mein Schatten nervt sie bereits). Und natürlich verwöhne ich sie, wo ich nur kann.
    Man, ich würde wirklich alles geben, damit sie wieder ein gesundes Hundemädchen ist...

    Danke für die Antwort.
    Ich war wohl sehr naiv-für mich war immer klar-dieser Hund wird locker 18....
    Und ich habe noch so viel vor mit ihr-jetzt, wo mein Kind etwas älter ist, ich habe noch so viel vor....:(
    Und wenn das jetzt ihre 'letzte' Zeit sein sollte, dann ist es noch schlimmer, sie darf nicht springen, soll nicht toben, darf sich nicht putzen, muss permanent Body & Co. tragen, nur für kurze Spaziergänge raus, das ist derzeit alles sehr Bescheiden- vor allem für sie...:( und ich kann nichts wirklich tun.... das ist schlimm

    Hallo,
    versuche es kurz zu halten...
    Meine Hündin (7) war im Nov. '13 läufig und Mitte Jan '14 zum ersten Mal in ihrem Leben anscheinend "Scheinschwanger".
    Sie hatte Milchfluss an den letzten 2 Zitzen. Sie putzte sich viel und es war recht geschwollen.TA meinte alles sei normal-ich solle abwarten....irgendwann gab sie Antibiotika, Galastopp, etc... Meine Hündin wurde extrem schmerzempfindlich in diesem Bereich (es bildete sich eine Art 'Strang' in dem hinteren Gesäuge).Danach folgte eine Art 'epileptischer Anfall'-dieser wurde sofort beim TA mit Valium behandelt.
    Ich sollte warten und warten- mal sprach TA von Biopsie, dann wollte sie doch wieder keine machen...
    Bis auf diese extreme Schmerzempfindlichkeit an der Stelle und etwas schuppiges Fell war ihr Zustand soweit gut (Fressen, Trinken, Spielen, Laufen, etc..)
    Mitte April fuhren wir mit dem Hund in den Urlaub. Dort war plötzlich eine rot/blaue Stelle unter der Haut, in der Näher der einen Zitze unter der Haut zu sehen. Sind sofort zum dortigen TA. Antwort: das kommt vom lecken...(ich legte Veto ein doch TA blieb bei dieser Aussage).
    Am nächsten Tag war die Stelle deutlich grösser. Habe mich sofort nach richtiger Tierklinik erkundigt, als es plötzlich stark aus dem Gesäuge/Zitze blutete. In der Tierklinik wurde für nächsten Tag OP besprochen.(Lunge beim Röntgen ok)
    Teil der Milchleiste raus und kastrieren. OP ist soweit gut verlaufen, sie musste 2 Tage stationär bleiben. Gestern wurden Fäden gezogen, leider ist ein Teil der Naht offen und es suppt arg.. :(
    Mittlerweile kam der histologische Befund:
    Plattenepithelkarzinom, Angiosis Carcinomatosa, Lymphknotenmetastasen !!!
    Nächsten Montag wird noch mal geschallt bzgl. innerer Organe
    Ich bin am Boden zerstört- dieser Hund ist mein ein und alles.
    Hat viell. jemand Erfahrungswerte? Ich bin für jeden Rat sehr dankbar.
    Ist das sicher ein Todesurteil?
    Danke an jeden, der mir antwortet.
    Ich bin unendlich traurig.