Beiträge von Rockraudi

    Hiho alle zusammen.


    Also ich bin da geteilter Meinung. Zum einen gebe ich euch natürlich Recht. Wer sich einen Hund aussucht sollte sich im Vorfeld mal Gedanken darüber machen, was er mit dem Hund machen "möchte" und was er zeitlich gesehen dann auch auch machen KANN! In meinem Alltag als Hundetrainer sehe ich das oft, das die Leute anfangs viel Zeit investieren und es über die Jahre dann schleifen gelassen wird. Dann kommen die ersten Probleme und dann steh ich auf der Matte.


    Die Kehrseite ist allerdings folgende: Ich arbeite viel mit Tierheimen zusammen. Und ich bin der Meinung das ein unterforderter Hund immer noch besser ist als ein nichtvermittelter Hund. Dazu kommt das die fehlgeleitete Tierliebe der Tierheimmitarbeiter oft einfach nur lächerlich ist.


    Ich habe es erlebt das ein Bekannter von mir keinen Staffordshire vermittelt bekam und das ganz offensichtlich deswegen, weil er ein Ausländer ist. Dieser Mann hat schon mehrere Hunde dieser Rasse gehabt und die waren alle bombastisch erzogen.


    Reiche Leute wollen natürlich nicht nur einen Hund haben. Reiche Leute wollen vorallem ein Prestigeobjekt haben. Genau wie der Porsche, so muss auch der Hund etwas darstellen wenn ich auf den Hundeplatz gehe. Wie soll das denn aussehen wenn ich im Armanie Anzug und Gummistiefeln von Prada auf dem Platz stehe und hätte NUR einen Mischling dabei? Das geht doch nicht! *ironie ende*


    Also bleibt eigentlich nur eines. Vermittelt soviele Hunde wie möglich an die falschen Leute und sorgt so dafür das der Berufsstand des Hundetrainers erhalten bleibt :D


    Fazit:


    Ich würde mir darüber nicht soviele Gedanken machen. Schlußendlich wird NIEMAND hier wirklich einem freilebenden Hundeleben gerecht für seinen Vierbeiner. NIEMAND von uns geht am Tag 30 KM Gassi mit seinem Hund. Und das wäre die ungefähre Strecke die ein Hund am Tag, wenn er frei leben würden, zurück legt. Also immer auf dem Tepisch bleiben. Wir geben alle unser bestes für unsere Vierbeiner. Und solange die Chemie zwischen allen beteiligten Stimmt ist der rest halb so wild.

    Oha! Da läuft mir ja das Wasser im Mund zusammen. Eure Hunde kriegen ja besseres Essen als ich! ;D haha. Da muss ich ich aber mal mit meiner Frau unterhalten! So gehts ja nicht :D


    Meine kriegt heute Pedigree Trockenfutter mit ein wenig Dosenfutter gemischt. mal sehen ob heute Abend vom Spinat und den Kartoffeln was übrig bleibt. Das kriegt sie dann auch noch. Ansonsten ist die heute bedient damit :)

    Hallo.


    Also mein ganz einfacher Tip für DICH erst mal, wäre folgender: Geh ihm beim Gassi gehen einfach aus dem Weg. Sorg dafür das dein Hund gut genug gehorcht das er nicht ohne deine Erlaubnis da hin läuft und wenn du die Person siehst, dann gehst du einen anderen Weg. Problem gelöst.


    Was das Halterverbot angeht: Das kommt aufs Bundesland an. Rottweiler und Pittbuls zählen in den meisten Bundesländern zu den sogenannten Listenhunden. Um einen solchen Hund vermittelt zu bekommen muss man verschiedene Auflagen erfüllen. Zumindest ist das in Hessen und Rheinlandpfalz so. Ich kann natürlich nicht für die seriösität der einzelnen Tierheime sprechen. Aber ein gutes Tierheim prüft den Halter auf Herz und Nieren, ehe sie einen Listenhund raus geben.


    Ich arbeite seit vielen Jahren mit diesen Tieren und ihren Haltern und kann aus Erfahrung sagen, das manche Rassen dieser Spalte ein erhöhtes Aggressionspotential aufweisen. Gegenteiliges zu behaupten ist einfach Unsinn. Dem Aggressionspotential MUSS mit guten Training und einer sehr konsequenten Erziehung einfach entgegen gewirkt werden, sonst geht der Schuß früher oder später nach hinten los.


    Dieser Mensch hat offenbar einfach keine Ahnung davon was er da macht. Wenn du ihn das nächste mal triffst leg ihm doch mal Nahe einen lokalen Hundetrainer zu beauftragen ihn in Sachen Erziehung zu schulene.
    Miteinander reden ist immer besser als die Bullen einzuschalten. Wer am Ende nämlich leidet oder mit einer Kugel im Kopf abtransportiert wird, ist der Hund. Und der kann am allerwenigsten dafür.

    Also ich fütter seid Jahr und Tag alles mögliche. Von Fleisch über Reste vom Tisch, Kartoffeln und Gemüse und auch Dosen sowie Trockenfutter. Was eben grad da oder im Angebot ist. Und meine Hunde sind bis jetzt alle bis ins Hohe alter gekommen und waren so gut wie nie krank.
    Ich kann Hundebesitzern nur anraten sich nicht zuviel Kopf zerbrechen über sowas zu machen. Wenns dem kleinen schmeckt und er fit bleibt, es gut verträgt, ist es wohl so schlecht nicht. Wie beim Mensch auch. Oder wie wir in Hesse' saage: "Rin damit und kaan Kummer. Der Hunger treibts a runner!" :-)