Beiträge von thewhitewolf

    PIPI, Mix, geb. 3/2021

    Wir wünschen uns für Pipi eine verständnisvolle Familie, die bereit ist, ihr all die Dinge beizubringen, die das Leben für eine junge Hündin zu bieten hat.

    Pipi? Ob sie stubenrein ist? Und heisst ihre Schwester Kacka?

    Eher Pipi Langstrumpf, ich find, das passt voll zu ihren total süßen Ohren.

    Schade, dass im Text nichts dazu steht, was es mit der Wunde auf sich hat. Aber ich denk, das ist ne voll süße Zaubermaus :smiling_face_with_hearts:

    Mhm, aber woher einen wirklich passenden Hundekumpel aus dem Hut zaubern?

    aber das trifft doch auf jeden Hund zu, der in ein neues Zuhause zieht

    Glaube ich nicht. Stress ja, Leiden nein. Ich hatte zwei Pflegehunde aus dem Tierschutz, einen zur langfristigen Betreuung und dann meinen ersten eigenen Welpen. Alle vier wurden aus ihrem gewohnten Umfeld gerissen und sind in ein neues Zuhause gezogen, aber keiner davon hat tagelang geheult, sich geweigert rauszugehen oder ähnliches. Alle waren etwas konfus und gestresst, aber bei keinem hätte ich gesagt, dass er leidet.

    Genau deshalb hatte ich doch nachgefragt. Der Beitrag war für mich so zu lesen, dass die TE dem Hund Leid zugefügt hat, indem sie überhaupt auf die Idee kam, einen Hund aus dem Tierheim zu holen, also aus seinem Umfeld zu reißen. Da ich nicht davon ausgehen konnte, dass es wirklich so pauschal gemeint war, habe ich nachgefragt und bekomm keine Antwort, weil mein Niveau nicht angepasst ist?


    Letztlich hatte wohl niemand, auch das Heim nicht, vorgesehen, dass es dem Hund so schlecht gehen wird, die Frage ist doch aber nicht mehr, was HÄTTE anders laufen müssen, sondern, wie ist dem Hund und den Haltern JETZT geholfen.

    Und an der Stelle halte ich es eben NICHT für sinnvoll, zu spekulieren, wieviel an MEHR der Hund braucht. Nichts von dem, was der Hund zuvor hatte, ist so noch gegeben. Auf die Straße kann er nicht zurück und sein Zwingermitbewohner im Heim ist auch nicht mehr da.

    Und ich befürchte eben, dass jegliches ausprobieren von neuen Orten und neuen Haltern und Rudeln das Problem noch größer macht.


    Die TE hatte zuvor schon längst gesagt, dass sie den Hof und die Scheune für ihn gestalten wird, also Lösungen anbietet, deshalb versteh ich nicht so recht, warum ihr hier vorgeworfen wird, den Hund quasi zu mißhandeln.

    Wie meinst du das? Die TE fügt dem Hund Leid und Schmerz zu, weil sie ihn aus dem Tierheim geholt hat? Also keine Tiere aus dem Heim holen?

    Gegenfrage: denkst Du, es geht diesem Hund im Moment gut? Falls Nein - was ich einfach mal ganz stark hoffe - wurde ihm Leid zugefügt, denn er hat es sich ja ganz offensichtlich nicht selber ausgesucht.


    Wie Du auf "keine Tiere aus dem Tierheim holen" kommst, weiß ich nicht, der Gedankensprung ist mir zu groß.

    Nein, ich denke nicht, dass es dem Hund gut geht, ich seh nur momentan die Alternative nicht darin, zum jetzigen Zeitpunkt noch einen weiteren Halterwechsel anzuleiern.


    Meine Frage bezog sich auf die Erklärung, dass dieser Hund aus seinem Umfeld gerissen wurde und jetzt leidet... aber das trifft doch auf jeden Hund zu, der in ein neues Zuhause zieht.

    Soweit ist das ja schon klar, meine Frage ist aber andersrum gedacht... zu welchem Zeitpunkt hat denn dieser Hund wirklich sein ursprüngliches Leben verloren? Das war doch, als er von der Straße geholt wurde.

    Ich kann mir nur grad nicht vorstellen, dass dieser Hund mit jeder voran gegangenen Änderung glücklich war und nur dieser Halterwechsel JETZT zu diesem unermesslichen Leid geführt hat. Daraus schlussfolgernd kann ich mir eben auch gerade nicht vorstellen, dass ein erneuter Halterwechsel die Sache besser macht. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass noch dazu fremde Hunde die Sache jetzt besser machen.

    Wofür krieg ich dann jetzt hier facepalm? Ich find das echt mega unhöflich hier :flushed_face:

    Wie meinst du das? Die TE fügt dem Hund Leid und Schmerz zu, weil sie ihn aus dem Tierheim geholt hat? Also keine Tiere aus dem Heim holen? :thinking_face:

    Sorry, aber auf das Niveau habe ich keine Lust. Wenn Du sachlich bleibst, dann erhöht sich die Wahrscheinlichkeit auf Antworten.

    Ich hab eine einfache Frage gestellt, weil ich deine Aussage wirklich nicht verstehe. Was ist daran unsachlich?

    Bei anderen Hunden draußen verfällt er erst einmal in eine Schickstarre u d geht keinen Schritt mehr, bis der andere Hund vorbei ist. Würde ihm daher es wirklich mit a deren Hunden besser gehen?


    Ich finde übrigens, dass es tierschutzrelevant ist, was gerade mit dem Hund passiert. Im deutschen Tierschutzgesetz steht, dass man keinem Lebenwesen ohne vernünftigen Grund Leid und Schmerzen zufügen darf. Wo ist hier der vernünftige Grund?

    Wie meinst du das? Die TE fügt dem Hund Leid und Schmerz zu, weil sie ihn aus dem Tierheim geholt hat? Also keine Tiere aus dem Heim holen? :thinking_face:

    Sagt mal, gibt es eigentlich noch ein Desinfektionsmittel außer Octenisept, was nicht brennt? Hier im Forum wurde ich mal drauf aufmerksam gemacht, dass es bei tiefen Wunden nicht genutzt werden soll. Hund ist ja am Donnerstag durch Stacheldraht gerannt und eine der Wunden nässt ein bisschen und sieht auch relativ tief aus. Kann ich dafür Jodsalbe nehmen?

    Auf jeden Fall, ja, Jodsalbe (Braunovidon, Betaisodona oä) ist perfekt dafür.

    Das ist ja mal cool :smiling_face_with_heart_eyes:

    Aber ALLES wäre spekulativ. Es wäre rein menschliches Interpretieren, was der Hund evtl, möglicherweise wollen würde.

    Vermutlich würde er einfach mal nur Beständigkeit brauchen.

    Ich finde überhaupt nicht, dass diesem Hund geholfen ist, wenn jedesmal, wenn er nicht in Begeisterung ausbricht, gleich n neues Leben gesucht werden soll.

    Er wird dort, wo er jetzt ist, sicher weder mißhandelt, noch vernachlässigt oder sonst offensichtlich geschädigt. Der Hund hat sich das zwar nicht ausgesucht, aber welcher Hund hat schon so viel Einfluss auf seine Lebensplanung?


    Ich hab mir für mein Leben auch nicht alles so ausgesucht, wie es jetzt ist und vor allem für meine Kinder hab ich mir das Leben, wie es jetzt ist, nicht so vorgestellt und trotzdem versuche ich, es ihnen so angenehm wie möglich zu machen und such kein anderes Leben für sie.


    Dieser Hund kann nicht mehr in das Leben zurück, wo er ursprünglich mal war und alles, was jetzt noch neuer und anders als bisher sein wird, wird es nicht besser machen. Der Hund denkt sicher nicht so, dass er nu aber bitte dieses oder jenes braucht, sondern er braucht die Ruhe und Sicherheit, dass es eben ok sein kann. Natürlich kann man menschlich behaupten, ok ist nicht genug, aber was ist das denn für ein Anspruch, ihn mit allen möglichen und unmöglichen Situationen zu konfrontieren, damit er „gefälligst“ glücklich ist?


    Ich kenne weder Tiere, noch Menschen, denen den ganzen Tag rosa Herzchen aus dem Po fliegen vor lauter Glück.


    Vielleicht ist das eben auch eher ein ernsthafter Hund, der gar nicht der Typ dafür ist, tagein, tagaus glücklich strahlend und hopsend zu leben, das ist doch aber eh eher nicht realistisch. Warum nicht einfach mal ankommen? Warum soll er dort nicht einfach nur zufrieden sein können?