Beiträge von thewhitewolf

    Ich konnte auch nicht grad rauslesen, dass um den Garten ne riesige Mauer ist und der Hund von dort aus überhaupt nichts sehen konnte.

    Aber ich würde mich auch nicht wundern, wenn die TE jetzt gleich wieder wegläuft und mit ihren, noch, kleinen Problemen allein bleibt.

    Aber dieser Welpe ist erst 10 Wochen, nicht 12 oder 16.

    Malinois sind auch nicht so besonders gesellige Hunde mit Artgenossen, ich hätte da keinen großen Gewinn drin gesehen, diesen Hund in diesen 2 Wochen mit mehr Außeninput zu füttern.

    Abgesehen davon ist es ja jetzt, wie es ist und hier stellt jemand Fragen und wird prompt abgebügelt, als hätte diese TE schon das ganze Leben ihrer Hündin versaut :thinking_face:

    Die 2 Wochen in diesem Alter nur den neuen Mensch, Wohnung und Garten kennenlernen, finde ich absolut korrekt. Niemand hätte der Kleinen einen Gefallen getan, sie mit 8 Wochen raus in die Welt zu „schmeißen“.

    Der neue Prozess jetzt ist eben der nächste Schritt und ist eben jetzt dran. Das wäre vor 2 Wochen auch nicht leichter gewesen.

    Das Hochheben und getragenerweise mit anderen Sozialpartnern konfrontieren, hat allerdings einen anderen Haken, einen psychologischen. Das ist für 2 Hunde eine vollkommen unnatürliche Situation.

    Sicher kennt ihr alle so kleine Pöbelkläffer, die ihr ganzes Leben lang bei jeder Begegnung hoch genommen werden. In solch einer Konstellation ist eigentlich keinerlei Kommunikation möglich.


    Ich würde Fremdhundebegegnungen erstmal aus der Ferne machen, vll von einer Bank aus beobachten und ansonsten in einem professionell geschützten Rahmen.

    Ich finde es mies vom Züchter den Hund auf andere Hunde zu prägen, ihm nicht beizubringen allein unter Menschen zu leben oder ganz allein zu sein und ihn dann in ein solches Umfeld zu verkaufen. Ihr habt Euch ein Problem ins Haus geholt und, dass der arme Zwerg direkt an Giardien erkrankt, zeigt wie massiv ihn das körperlich krank macht ... Das ist ganz übel für den jungen Hund.


    Ich würde trotzdem so vorgehen wie ich das beschrieben habe. Ich würde mir ein "Innengehege" zulegen und es darüber trainieren.

    Hm das bestärkt gerade meine Unsicherheit sehr muss ich sagen. Bei den Züchtern klang es alles so, als würde das alles klappen nach etwas Eingewöhnung, auf die haben wir natürlich uns als Neulinge auch irgendwie verlassen :( nun bin ich erstrecht unsicher, ob das ganze dann vielleicht sogar falsch war, den kleinen zu uns zu holen 🥲

    Ach je... weißt, bei nem 3/10/13/15 jährigen Menschenkind kommt Mama auch mal hin und wieder auf die Idee, ob man das nicht noch in die Babyklappe stecken könnte :see_no_evil_monkey:

    Am Besten jetzt mal wirklich ALLES auf Null setzen, nur schlafen, essen, lösen und euch kennenlernen, also nur schauen, riechen, hören, fühlen... klar, dabei können sogar auch mal Tränchen fließen. So ein Hundekind kann echt ALLES komplett auf den Kopf stellen und all die romantischen Träume vom besten Freund im Fellkleid können scheinbar mal so eben wie Seifenblasen zerplatzen und man kann sich beim besten Willen nicht vorstellen, wie aus diesem Wirbelknäuel jemaaaaals sowas wie ein Begleiter werden könnte. All diese Gefühle dürfen auch sein, dann nimm ihn auf dem Boden auf den Schoß oder unter den Armen vor dein Gesicht, schaut euch an, schau dir an, wie toll er eigentlich ist und wie sehr er dir gefallen will und sich bei dir sicher fühlen will und dann gib ihm ein Versprechen, dass du dich darum kümmern wirst, dass du sein Leben organisieren wirst und er nicht alles allein entscheiden muss :smiling_face_with_hearts:

    Gemeinsam kriegt ihr das hin :relieved_face: