Beiträge von thewhitewolf

    Toll, dass du deinen Zwerg beschützt hast... die Leute haben echt komische Ideen :face_with_rolling_eyes:

    Also dein Wuschel ist ja wirklich ein ganz bezaubernder Hund, aber deshalb wird er trotzdem nicht einfach von Fremden angetatscht! Vermutlich musst du da wirklich mega aufpassen, da werden wohl ständig Leute auf ihn zukommen und bedrängen. Was dabei dann rauskommt, kannst du vielfach hier im Forum lesen.

    Ich habe ja gesagt, der Mensch darf von mir aus eine Sonderstellung haben (wenn er die entsprechend rechtfertigt).



    Fällt es nur mir auf oder ist es dir, Fenjali, auch schon aufgefallen?


    Will man im Forum genau dieser Frage nachgehen, weshalb der Mensch denkt, er wäre VIEL mehr wert als ein Hund, im Forum von vielen Seiten darauf unverzüglich die Bemerkung und Aufforderung folgt, den Menschen da komplett aus dem Spiel zu lassen. Das sagt schon alles.

    In Zeiten, wo man eigentlich alles sein darf, auch Salatgurke, darfst du sicher auch Hund sein... ich wünsch dir einen lieben, netten Halter, der dich auf sein Sofa einlädt, dich ausführt und Leckerlis aus der Hand füttert :winking_face:

    Am Besten ist es natürlich, wenn Hund und Halter nicht komplett konträr ticken und sich da gegenseitig ergänzen. Blöd wär natürlich, wenn der Mensch gar keinen Körperkontakt mag, sich aber nen Schoßhundwelpen anschafft oder umgekehrt, wenn man selbst sehr kuschelig ist und der Hund das so gar nicht braucht :see_no_evil_monkey:


    Also natürlich macht es vollkommen Sinn, auch einem Welpen schon so ungefähr zu zeigen, wo es denn nun voraussichtlich den „Rest“ seines Lebens lang gehen wird. Da ist es ja sinnvoll, selbst auch schon eine Vorstellung zu haben, wie man sich diesen Hund erwachsen wünscht. Ein kleiner Begleithund ist schon als freundlich und entspannt sehr nett :relieved_face:

    Die Befürchtung, einen vollkommen unerzogenen Hund zu haben, kann ich absolut nachvollziehen. Nach deiner Schilderung hab ich allerdings das Gefühl, dass er erstmal Sicherheit und Ruhe braucht. Du kannst dich ja auch zu ihm auf den Boden setzen und auf den Schoß nehmen. Auf die Couch kann er ja grad eh nur gehoben werden, so winzig, wie er ist, also lernt er ja nicht sofort, über Tische und Bänke zu fetzen und wenn er im Laufe der Zeit Freundlichkeit lernt und du den Raum grundsätzlich verwaltest, sollte er auch nicht bei Freunden gleich auf die Sofas hüpfen.

    Du könntest ja versuchen, jedes ruhige Verhalten zu bestärken, also zb kurz bevor er anfängt zu Fiepen und ihn dann zb auch öfter kuscheln. Wenn er schon im Jammermodus ist, ruhig auch immer den winzigen Moment nutzen, wo er dich mal kurz ruhig ansieht, streicheln, loben, wie zufällig Leckerli fallen lassen und so die ignore-Zeit langsam steigern, damit die Verknüpfung entsteht, wenn er ruhig abwartet, bekommt er eher, was er will.

    Auch lernen kann er viel besser, wenn er ruhig und entspannt ist, damit du ihm erstmal erklären kannst, was du eigentlich meinst, wenn du was sagst :relieved_face:

    Soll denn der Kleine niemals auf die Couch? Ansonsten find ich, spricht eigentlich nichts dagegen, jetzt wirklich noch viel mit ihm zu kuscheln, also auf und neben dir liegen und schlafen lassen. Unsere Kleine (auch fast 10 Wochen) schlief zwar von Anfang an total gern in ihren Kissen, aber wenn wir uns in den Sessel setzen, ist Kuschelzeit, da „muss“ sie mit drauf.

    Wenn sie tagsüber mal nicht allein zur Ruhe kommt, leg ich sie in ihr Bett im Schlafzimmer, da könnte sie zwar raus krabbeln, macht sie aber nie, sondern schläft da dann auch mehrere Stunden am Stück (nachts sogar 8h).

    Das gefiepe und Gejammer, was du beschreibst, macht sie sehr selten und eigentlich ignoriere ich das dann auch nicht oft... wollte ich zwar ursprünglich, aber da sie wirklich selten jammert und wenn es ansonsten passt, dass ich mich dann auch mal ne halbe Stunde mit ihr auf den Sessel lümmeln kann, find ich jetzt, dass es ihr mehr hilft, gehört zu werden und dann insgesamt ruhiger und entspannter zu sein.


    Weit weg von der Haustür will sie auch noch nicht, also mach ich das selten. 2x waren wir bisher mit dem Auto kurz unterwegs, dort dann 2-3min aussteigen, gucken, pullern und wieder nach Hause.


    Das „Aus“, was du sagst, kann dein Kleiner überhaupt nicht verstehen. Was soll er denn darauf machen? „Aus“ ist eigentlich das Kommando dafür, etwas auszuspucken, aber das musst du ihm erst beibringen. Dass er auf „aus“ mit dem aufhört, was er grad tut, macht also überhaupt keinen Sinn.


    Vll kannst du ihn tagsüber ja immer mal mit Lob und vll Leckerli (wenn er die frisst), an die (offene) Box gewöhnen, als Signal, dass da drin eben richtig geschlafen wird.


    Dein Zwerg ist übrigens echt n total süßer :smiling_face_with_heart_eyes:

    Mein Impuls wäre sicher auch, zuerst die mir nahestehenden Wesen zu retten. Ich hoffe nicht, dass ich je entscheiden muss, nur einen von mehreren gefährdeten retten zu können :flushed_face:

    Ich seh das auf der einen Seite etwas pragmatisch(er), andererseits aber auch schätzend... und zwar so, dass wir alle, also alle Tiere und Menschen, im Dienst der Schöpfung stehen. Ich seh mich gleichermaßen als Diener meiner Tiere, meiner Kinder, meines Mannes, meiner Mama... wie andersrum.

    Ich seh keinen Widerspruch darin, (m)einen Hund als Dienst-Hund auszubilden, zu halten und ihn gleichzeitig zu lieben und zu schätzen. Ich diene ihm auch, ohne da n riesen Gschiß drum zu machen. Genauso würd ich nicht zögern, mich für jemanden zu „opfern“, wenn jemand in Gefahr ist.

    Ich hab allerdings auch ein tiefes Gottvertrauen und letztlich dient unser aller Leben der Schöpfung.

    Das würde ich UNBEDINGT genau so entspannt sehen, wie du und der Hund. Das spricht definitiv für viel Vertrauen und völliger Entspannung, also FÜR stabile Bindung und definitiv nicht dagegen.

    Vll lieber um das Verhalten von Frau und Tochter „sorgen“ :beaming_face_with_smiling_eyes: :upside_down_face:

    Meine Güte, der Hund ersetzt doch die Schusswaffen nicht :face_with_rolling_eyes:

    Mit dem Einsatz von Schusswaffen würde sich das Hundetraining und der Hundeeinsatz für solche Zwecke erübrigen. Ich bin nicht per se gegen Training und Einsatz von Hunden. Hier sehe ich aber keine Notwendigkeit, einem Hund diesen ganzen Stress anzutun.

    Du hast eine ziemlich verdrehte Vorstellung von diesen Hunden und der Freude, die sie an diesem Gebrauch haben.