Beiträge von thewhitewolf

    Nochmals an all die User welche vehement gegen die Lockerung des Einsatzes von Polizei-Schußwaffen sind.


    Was, wenn der Täter selbst eine Schußwaffe auf sich trägt und dieser auf den Hund schiesst? Ich persönlich finde es voll daneben und billig, wenn der Hund sein Leben für ein Menschenleben hinhalten muss und der Hund an den dann tödlichen Verletzungen erliegt, dann als Sachschaden abgetan wird.

    Meine Güte, der Hund ersetzt doch die Schusswaffen nicht :face_with_rolling_eyes:

    Ich finde, dass hier zu viele Aspekte ins Thema gebracht werden, die gar nichts damit zu tun haben.

    Die eigentliche Verordnung, um die es geht, hat gar nicht WIRKLICH mit Tierschutz zu tun (nur so Pseudo... *politisch korrekt nicht weiter ausführ* :zipper_mouth_face: )

    Die Ausbildung eines Polizeischutzhundes ist sicher kein Wattebauschwerfen, aber vergleichbar mit einer militärischen (Menschen)Ausbildung, hart, aber sollte zumindest fair sein.

    Sinn und Unsinn eines Schutzhundes um Polizeidienst könnte man sicherlich diskutieren, also auf normalen deutschen Straßen wird eher selten der Hund losgeschickt, um Verbrecher zu stellen (statt dessen aber die Schusswaffe einzusetzen... äh, nee, oder? :unamused_face:)

    Ein reiner Schutzhund hat eigentlich nicht sooo viel Arbeit, aber für gewöhnlich recht viel Freude an der Ausbildung (ehrlich!), die ja auch in der kompletten Dienstzeit (etwa 6-8 Jahre) andauert.

    Was ich aber wirklich vorteilhaft finde, ist tatsächlich das Mensch-Hund-Team, also meistens ist es so, dass Hundeführer insgesamt andere Beamte sind, als andere... (die Bilder, die man öffentlich zu sehen bekommt, spiegeln nicht die Realität, sondern eher eine Agenda, ein Bild, welches erzeugt werden soll).


    Und mal ehrlich, kann sich der Mensch echt erlauben, über den Wert oder Unwert des einen oder anderen beseelten Wesens zu richten? Was, wenn wir grundsätzlich mit uns gegenseitig und anderen Wesen achtsam(er) umgehen?

    Dann braucht es weder irgendwelche Throne, auf die irgendwer gesetzt wird und auch kein sinnloses Gequäle und Gemetzel. Ein bisschen Pragmatismus statt Heuchelei und ein bisschen mehr Freundlichkeit statt Hass :smiling_face_with_heart_eyes:

    Da sich hier auch Hühner, Enten, Katzen und Hunde gemeinsam den großen Garten teilen, wäre Jagd natürlich auch super blöd (ok, der Mali kann nicht im Garten frei laufen, das überleben die Katzen nicht).

    Beim Minizwerg hab ich das im Auge, wie sie auf das Geflügel reagiert und würde bei Bedarf auch ne Leine dran haben, um sie zu stoppen.

    Bisher hat sie schon ein paar Strategien probiert, von still stehen, über zurück und auch schon mal ein paar Schritte drauf zu, wo ich bisher nur mit „äh-äh“ drauf hinweise, dass das keine gute Idee ist (zumal ja momentan noch alle anderen Tiere viel größer sind).

    Das Geflügel läuft hier eigentlich immer frei und komplett wegsperren ist gar nicht möglich und auch nicht gewollt, also muss das funktionieren.

    Die 4 Katzen sind mit im Haus, da hat die Kleine schnell gemerkt, dass die das überhaupt nicht witzig finden, wenn da so ein Möchtegern am Schwanz zuppelt.

    Lass die Leute einfach in Ruhe, ja… Ich war leider selbst mal Opfer von genau so einer Nachbarin wie du es offenbar bist und kann nur sagen… Es ist zum Kotzen… Ehrlich. Lass die Leute in Ruhe und gut ist. Deren Belange gehen dich überhaupt nix an.


    Edit: Hier meine Leidensgeschichte… Dann ist meine Antwort für dich u.U. etwas nachvollziehbarer…

    Danke danke danke, du sprichst mir aus dem Herzen :smiling_face:

    Also knapp umrissen, ja, in der Ausbildung werden aversive Maßnahmen angewandt, aber nicht in Form von Qual und sinnlosem drauf prügeln.

    Das kommt ganz auf die individuelle Staffel an, unsere z.B.

    Ja, ich kenn das Video... und genau da sieht man auch, dass so kein Team entstehen kann, diesen Hund kann man so eigentlich nicht gebrauchen :crying_face:

    Während der Ausbildung, kurz, prägnant mitten im Trieb... also kurze Einwirkung... genau kann ich es auch nicht beschreiben, bin ja nicht dabei..., aber unser Mali ist alles andere, als ein mißhandelter, armer Wutz. Er ist auch ansonsten ein friedlicher, sogar sehr kuscheliger Freund, sehr loyal... harter Schädel, weiches Herz und nicht aus sich selbst raus einfach bissig, sondern souverän, hat eher keinen Bock auf Konfrontation einfach so, pöbelt nicht... aber fürn Kuschler würd er seinen Führer (mein Mann) auch mal verraten *hust*

    Was sagt den dein Mann also der DHF zu dieser Geschichte?

    Ich hab ihn gestern gefragt, aber das Thema ist viel vielschichtiger und komplexer und auch nicht neu. Ich kann das hier nur grob umschreiben, allein schon, weil da so viele Themen, auch politische, mit rein spielen.

    Also knapp umrissen, ja, in der Ausbildung werden aversive Maßnahmen angewandt, aber nicht in Form von Qual und sinnlosem drauf prügeln. Normalerweise sollte es so sein, dass der Hundeführer seinen Hund selbst ausbildet und ihn auch in der Familie hat. Manchmal gibt es aber Lebensumstände des Hundeführers, dass es zu einem Wechsel kommt. Unser Mali kam erst mit 5 zu uns, weil seine Hundeführerin in Mutterschutz ging.

    Leider gibt es aber auch Ausbilder, die tatsächlich ne sadistische Ader haben, was letztlich zu Wanderpokalen und im Prinzip unführbaren Hunden führt (was nutzt die schärfste Ausbildung, wenn der Hund seinen Führer gar nicht beschützen will). Aber da müssten die Ausbilder geprüft und entfernt werden... aber da kommen dann, glaub ich, schon gewisse politische Interessen ins Spiel.

    Also mal bisschen um die Ecke denken :winking_face:

    Um mal auf das Thema zurück zu kommen:

    Kann mir jemand erklären wie genau die Behörden diese Dinge den Einsetzten und wann?

    So mal naiv gefragt.. Ich habe leider keine DHF hier in der Nähe.


    Ich bin sehr zwiegespalten bei dem Thema und kann mir keine richtige Meinung dazu bilden :???:

    Während der Ausbildung, kurz, prägnant mitten im Trieb... also kurze Einwirkung... genau kann ich es auch nicht beschreiben, bin ja nicht dabei..., aber unser Mali ist alles andere, als ein mißhandelter, armer Wutz. Er ist auch ansonsten ein friedlicher, sogar sehr kuscheliger Freund, sehr loyal... harter Schädel, weiches Herz und nicht aus sich selbst raus einfach bissig, sondern souverän, hat eher keinen Bock auf Konfrontation einfach so, pöbelt nicht... aber fürn Kuschler würd er seinen Führer (mein Mann) auch mal verraten *hust*

    Die Hunde, die auch mit Stachler ausgebildet wurden, die kann man nicht ohne führen. Und die kann man auch nicht einfach weitervermitteln oder Zuhause als reinen Spaßhund halten...

    Wie kommst du denn da drauf? Die Hunde laufen doch nicht ihr ganzes Leben am Stachelhalsband :face_with_rolling_eyes:


    Also, doch, sie haben für gewöhnlich ein Privatleben in der Familie und sind auch im Dienst nicht permanent in Ausbildung.

    genau so sieht es aus :thumbs_up: