Ich finde, dass hier zu viele Aspekte ins Thema gebracht werden, die gar nichts damit zu tun haben.
Die eigentliche Verordnung, um die es geht, hat gar nicht WIRKLICH mit Tierschutz zu tun (nur so Pseudo... *politisch korrekt nicht weiter ausführ* )
Die Ausbildung eines Polizeischutzhundes ist sicher kein Wattebauschwerfen, aber vergleichbar mit einer militärischen (Menschen)Ausbildung, hart, aber sollte zumindest fair sein.
Sinn und Unsinn eines Schutzhundes um Polizeidienst könnte man sicherlich diskutieren, also auf normalen deutschen Straßen wird eher selten der Hund losgeschickt, um Verbrecher zu stellen (statt dessen aber die Schusswaffe einzusetzen... äh, nee, oder? )
Ein reiner Schutzhund hat eigentlich nicht sooo viel Arbeit, aber für gewöhnlich recht viel Freude an der Ausbildung (ehrlich!), die ja auch in der kompletten Dienstzeit (etwa 6-8 Jahre) andauert.
Was ich aber wirklich vorteilhaft finde, ist tatsächlich das Mensch-Hund-Team, also meistens ist es so, dass Hundeführer insgesamt andere Beamte sind, als andere... (die Bilder, die man öffentlich zu sehen bekommt, spiegeln nicht die Realität, sondern eher eine Agenda, ein Bild, welches erzeugt werden soll).
Und mal ehrlich, kann sich der Mensch echt erlauben, über den Wert oder Unwert des einen oder anderen beseelten Wesens zu richten? Was, wenn wir grundsätzlich mit uns gegenseitig und anderen Wesen achtsam(er) umgehen?
Dann braucht es weder irgendwelche Throne, auf die irgendwer gesetzt wird und auch kein sinnloses Gequäle und Gemetzel. Ein bisschen Pragmatismus statt Heuchelei und ein bisschen mehr Freundlichkeit statt Hass