Beiträge von thewhitewolf

    Was die Teufelchen auf den Schultern angeht, das ist ja eine Frage der (Lebens-)Einstellung und gilt ja genauso für andere Lebensbereiche, wie Familie, Job etc…

    Für mich waren meine (5) Kinder und die vielen Tiere nie in dem Sinn Arbeit, sondern mein Lebenskonzept.

    Ich finde auch nicht, dass ein (Begleit-)Hund explizit Inklusivzeit braucht, sondern sehr wohl mit der Familie mitlaufen kann. Außer natürlich, wenn die Familie sonst gar nicht vor die Tür gehen. Es ergibt sich von ganz allein, dass man trotzdem auch mal mit dem Hund alleine spazieren geht, weil eh nicht immer jmd mit will.

    Ich finde, dass es gar keinen plausiblen Grund gibt, Kitten erst mit 12/16 Wochen zu vermitteln, das ist eher so ein Rassekatzenzüchterding. Normalen Hauskatzen schadet es nicht, mit 8 Wochen umzuziehen. Allerdings hatte ich auch schon Maine Coons Mutter und Tochter, die haben noch ewig weiter gesäugt (weit über 20. Woche), das fand ich als selbst Langzeitstillerin echt cool, aber hat für später keinen Unterschied gemacht.

    Nur unser Findelkind, der kaum 5 Wochen jung war, dem fehlt definitiv was, der hat schon echt einen an der Waffel, obwohl schon mehrere adulte Katzen hier waren.

    Aber wunderschön ist er :smiling_face_with_hearts:

    Woran erkennst du das denn, dass Zelda dort Spaß hat?

    Es gab noch nie Probleme. Wir gehen dort seit Jahren hin, kennen 90% der Hundebesitzer*innen dort. Es ist eher wie ein Gartentreff zum Kaffeeklatsch oder so. Manchmal kommt mal ein neuer Hund dazu, der wird dann eben abgecheckt und danach meistens ignoriert. Ich weiß, ihr stellt euch alle gerade vor, dass da zig fremde Hunde in einem wilden Knäuel herumlaufen, aber so ist es nicht. Es wird viel geschnüffelt, herumgelegen, zwischendurch mal kurze Spieleinheiten. Aber im Endeffekt ist es sehr zivilisiert und irgendwie fast schon heimisch. Mir ist einfach sehr wichtig, dass Crash sich gut in die Gruppe integriert. Es wäre sehr schade, wenn er später nicht mitkommen könnte.


    Ich erkenne an Zeldas Körpersprache, dass es ihr gefällt. Sie ist immer sehr entspannt. Sie ist nicht mehr so wild wie am Anfang, spielt eher selten, aber genießt die Hundekontakte. Zusammen in der Sonne liegen, gemeinsam schnüffeln und alle Ecken abchecken. Hundedinge halt :)

    Ok, sie hat sich dran gewöhnt („nicht mehr so wild wie am Anfang“) und soweit ist es ja vll auch ok, wobei es demnach immer noch nicht ihr Spaß ist, sondern deiner. Du findest es nett dort und du willst, dass deine Hunde es auch, soweit möglich, nett finden.

    Das ist ja auch soweit ok, dass du deine Hunde in dein Leben integrierst und willst, dass sie dabei sind, wo DU Spaß hast.

    Jetzt hast du aber grad einen (noch) Welpen, der zwar nicht mehr so ganz mini ist, aber in deinem Leben komplett neu, da sollte jetzt vielleicht nicht dein Biergarten(Hundewiesen)Spaß im Vordergrund stehen, sondern sein Vertrauen und damit, entspannen zu können, um überhaupt die Fähigkeit zu erlangen, dieser gelassene Hund zu werden, den du dir wünscht. Es kann trotzdem auch passieren, dass er niemals der relaxte Hund sein wird, der inmitten einer bunten Hundegruppe gechillt in der Sonne lümmelt. Tatsächlich ist dieses Verhalten auch eher nicht gewöhnlich, schon gar nicht solche Rassen (Mischungen), für die Fremdhunde eher unnötig sind, bestenfalls geduldet werden.

    Danke für eure Antworten.


    Zelda lebt jetzt seit 3 Jahren bei uns und sie hatte immer Spaß auf der Spielwiese, warum sollte es dem Welpen anders ergehen? Zelda ist auch ein Schäfermischling, aber total freundlich und sozial. Wir werden Crash genau so sozialisieren und erziehen. Ich mache mir da also keine Sorgen.


    Aber sonst danke für die Tipps, wir werden es umsetzen!

    Woran erkennst du das denn, dass Zelda dort Spaß hat?

    Zitat

    Meistens ist das der Ausflug auf die Spielwiese. Er mag es dort sehr gerne und wir kennen schon viele Leute und ihre Hunde, weil wir mit Zelda schon oft dort gewesen sind.

    ich bezweifle sehr, dass er das mag, zum einen, wie hier schon erwähnt wurde, sind Hundespielwiesen sicher sehr selten echt lustig für Hunde und zum anderen hast du im Eingangspost ja schon beschrieben, dass er bei Hundebegegnung vollkommen am Rad dreht. Glaub mir, das ist KEINE Freude!

    Er hat doch zu Hause eine erwachsene Hündin, es ist überhaupt nicht nötig, ihn (jetzt) ständig in Hundegruppen zu zwingen. Stell dir mal vor, dich würde man jetzt einfach zu fremden Leuten ins Haus stecken, deren Sprache du nicht kennst und diese Leute schleppen dich nu jeden Tag auf n Rockkonzert voller Irrer :winking_face:

    Mehrhund was ist das denn für ne komische Antwort? :thinking_face:


    @JulimitAnhang


    Erstmal herzlichen Glückwunsch zum neuen Hundekind und dann erstmal TIIIEEEEEFFF durchatmen und selbst Ruhe finden.

    Da ist so ein Hundekind grad frisch von seiner Herkunftsfamilie getrennt, gefühlt durch die halbe Welt gereist, wo fremde Menschen ihn „einfach“ mitnehmen und auch noch 1000 Erwartungen an ihn (und sich selbst) haben. Er ist grad erst 3 Tage bei euch, er kennt euch noch nicht, kennt keine Wohnung, keine Verhaltensweisen, wie man sich in Häusern bewegt, wo und wann man schläft, kein Rhythmus, keine Struktur..., im Grunde weiß er noch gar nichts.


    Stubenreinheit muss er von euch lernen, also nicht stundenlang draußen rumlungern, sondern oft. Wenn er zu. Ruhen eure Hilfe braucht, dann gebt ihm die, danach (kurz) raus auf die Wiese, nach dem Essen, Spielen und immer dann, wenn er sich zum pieseln hinsetzen will, hoch nehmen, raus gehen und loben, wenn er sich draußen löst.


    Ihr müsst ihn überhaupt nicht müde MACHEN, sondern im Gegenteil, erstmal „Langeweile“, ankommen, beobachten, alles in Ruhe (das allein ist schon soooo viel Input). Viel wichtiger ist wirklich, dass er Gelassenheit erfährt/erlebt, an euch, am Umfeld und die Bestätigung für ruhiges, gelassenes Verhalten.


    Und tatsächlich müsst ihr ihn nicht bemitleiden, sondern ihm einfach nur eine stabile, souveräne Führung sein :relieved_face:

    Ach, was auch eine Unart ist: Mit dem Auto 0,5m neben einem Welpen halten und rausbrüllen "mein Goooottttt bist Du süß!!!!". Das habe ich fast noch öfter erlebt als das angrapschen.

    :flushed_face: ernsthaft?

    Also ich guck ja auch in der Weltgeschichte rum und freu mich n Kullerkeks, wenn ich n süßes Fellknäuel seh, aber das muss ich doch nicht noch in eben diese (Welt) hinaus brüllen :face_with_rolling_eyes:

    und antatschen natürlich erst recht nicht :winking_face: